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Es ist Freitag, der 22. März 2002. In der kleinen Stadt Seaton Carew, in der Nähe von Hartlepool ist es kalt und stürmisch.
James, Rose‘ Mann, ist verschwunden. Heute wird er nicht nach Hause kommen. Auch morgen nicht. James bleibt verschwunden. Für immer! Gestern Nachmittag, vor ungefähr 24 Stunden, ist er aufgebrochen Richtung Meer. Sein Weg führte ihn vorbei an dem roten Schild mit der Aufschrift „Achtung! Unbewachter Strand!”. James ignorierte es und ging weiter. Ein Fehler! Wurde ihm das Meer zum Verhängnis? Ist er noch irgendwo da draußen?
Ein lautes Piepsen unterbricht Rose‘ Gedanken: der Wasserkocher. Das Teewasser ist fertig. Rose greift sich eine Tasse aus dem Schrank und will gerade ihren Tee aufgießen, da klingelt es an der Tür. Sie ist nicht überrascht. In den letzten Tagen waren viele Freunde, besorgte Nachbarn, Polizeibeamten hier. Alle wollten ihr helfen, aber niemand konnte es. Rose öffnet die Tür. Sie blickt in ein vertrautes Gesicht. Ein Gesicht mit ernster Miene. Sie weiß sofort: es ist etwas passiert! Vor der Tür steht der Ermittler Alec Biggs, der seit einigen Tagen mit James‘ Vermisstenfall betraut ist. Schon mehrfach hatte Rose mit ihm gesprochen, doch heute wirkt er verändert. Noch ernster als sonst. „Darf ich hineinkommen?“, fragt er. Rose nickt. Beide nehmen an dem Küchentisch Platz. Rose‘ Puls schlägt schneller. Sie weiß, Alec Biggs ist nicht ohne Grund hier. „Wir haben etwas gefunden“, setzt er schließlich an, „Ich muss Sie bitten, einen Blick darauf zu werfen.“ Alec Biggs schaut Rose mit ernster Miene an und zieht dabei ein Foto aus der Tasche. Rose hat Angst, was sie erwartet. Wen oder was wird sie gleich sehen?
Der Beamte reicht ihr das Foto. Rose hält kurz inne, blickt einige Sekunden drauf und bricht in Tränen aus. Sie hält sich die Hände vor das Gesicht und sackt in sich zusammen. Sofort hat Rose erkannt, was sie da auf dem Foto sieht. „Ja, das ist seins“, sagt sie mit zittriger Stimme, ohne dass Alec Biggs eine Frage stellen muss. „Es tut mir sehr leid, aber sie wissen, wonach das aussieht?“, antwortet er. Rose nickt erneut, ohne die Hände vom Gesicht zu nehmen.
In diesem Moment sieht alles danach aus, als wäre das Foto die Antwort auf die alles entscheidende Frage: Was ist mit James geschehen? Aber niemand ahnt: in Wirklichkeit ist es nur eins von vielen Puzzlestücken, die zusammen ein vollkommen anderes Bild ergeben. Denn nichts ist, wie es scheint, bei dem Verschwinden von James.
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Redaktion
Ton
Eine Produktion der StellaLuisa GmbH
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Ein lautes Piepsen unterbricht Rose‘ Gedanken: der Wasserkocher. Das Teewasser ist fertig. Rose greift sich eine Tasse aus dem Schrank und will gerade ihren Tee aufgießen, da klingelt es an der Tür. Sie ist nicht überrascht. In den letzten Tagen waren viele Freunde, besorgte Nachbarn, Polizeibeamten hier. Alle wollten ihr helfen, aber niemand konnte es. Rose öffnet die Tür. Sie blickt in ein vertrautes Gesicht. Ein Gesicht mit ernster Miene. Sie weiß sofort: es ist etwas passiert! Vor der Tür steht der Ermittler Alec Biggs, der seit einigen Tagen mit James‘ Vermisstenfall betraut ist. Schon mehrfach hatte Rose mit ihm gesprochen, doch heute wirkt er verändert. Noch ernster als sonst. „Darf ich hineinkommen?“, fragt er. Rose nickt. Beide nehmen an dem Küchentisch Platz. Rose‘ Puls schlägt schneller. Sie weiß, Alec Biggs ist nicht ohne Grund hier. „Wir haben etwas gefunden“, setzt er schließlich an, „Ich muss Sie bitten, einen Blick darauf zu werfen.“ Alec Biggs schaut Rose mit ernster Miene an und zieht dabei ein Foto aus der Tasche. Rose hat Angst, was sie erwartet. Wen oder was wird sie gleich sehen?
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In diesem Moment sieht alles danach aus, als wäre das Foto die Antwort auf die alles entscheidende Frage: Was ist mit James geschehen? Aber niemand ahnt: in Wirklichkeit ist es nur eins von vielen Puzzlestücken, die zusammen ein vollkommen anderes Bild ergeben. Denn nichts ist, wie es scheint, bei dem Verschwinden von James.
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