Dr. med. Hans-Georg Eisenlauer, Vizepräsident des Kneipp-Bund
Am 17. Mai wird Pfarrer Sebastian Kneipp 200 Jahre alt. Schwer erkrankt an Tuberkulose hat Pfarrer Kneipp die Wassertherapie entdeckt. Kurze Bäder in der eiskalten Donau haben seine sein Immunsystem so sehr gestärkt, dass er wieder völlig gesund wurde. Fachleute wissen: Kneippen fördert die Selbstheilungskräfte und stärkt die Abwehrkräfte.
„Durch ein konsequentes Umsetzen des Gesundheitskonzepts nach Kneipp könnten etwa 50 der Krankheitsbilder, die Therapie und Pflege notwendig machen, vermieden werden", sagt unser Standpunktgast, der Mediziner und Vizepräsident des Kneipp Bundes in Bad Wörishofen, Dr. med. Hans-Georg Eisenlauer. „Besonders durch gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung und Stimulierung des Immunsystems positiv beeinflusst und häufig sogar vermieden werden."
Kneipp, eine Investition in die Zukunft! Ein Umdenken in Gesellschaft und Gesundheitspolitik ist gefragt, denn wir alle müssen das Gesundheitssystem neu denken.