Die Studie liefert erstmals Daten über 12 Jahre Follow-up bei mehr als 3.500 Patienten. Die Ergebnisse beschreiben, dass RALP mit einer signifikant niedrigeren prostatakrebsspezifischen Mortalität sowie einer moderat besseren Gesamtüberlebensrate assoziiert ist – insbesondere bei Hochrisiko-Patienten. Bezüglich der funktionellen Endpunkte war die Potenz nach der Operation etwas höher nach robotischer Technik, während die Kontinenzraten vergleichbar waren.
Die Ergebnisse legen nahe, dass die Wahl der chirurgischen Technik langfristig onkologische und funktionelle Verläufe beeinflussen kann, und bestätigen die RALP als sicheres und effektives Verfahren bei der Prostataentfernung.