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Die preisgekrönte Autorin und Journalistin Petra Reski gehört zu den bekanntesten Deutschen in Venedig. Vor mehr als 30 Jahren verliebte sie sich in einen Venezianer, kurz darauf zog sie zu ihm in die Lagunenstadt. Was das Leben in Venedig für Petra Reski bedeutet, hat sie in ihrem Buch „Als ich einmal in den Canal Grande fiel“ beschrieben. Venedig ist seitdem nicht nur ihr Zuhause, sondern auch eines der wichtigsten Themen ihrer Sachbücher sowie grandioses Setting ihrer Romane. In Bürgerinitiativen und Projekten kämpft sie für das Überleben der einzigartigen Kulturstadt – aktuell für die Petition der Venezianer, die Stadt auf die Liste der UNESCO Weltkulturerbe zu setzen: https://www.change.org/p/salviamo-venezia-ed-i-suoi-abitanti
Die Autorin, die inzwischen auch die italienische Staatsbürgerschaft erhalten hat, engagiert sich seit Jahren gegen die „touristische Monokultur“, von der nur wenige profitieren und für den Erhalt der Lagune als Biotop. Leider werde diese inzwischen als Infrastruktur und wie eine Autobahn genutzt. So verkehren auch – entgegen der Vorstellung vieler – weiterhin Kreuzfahrtschiffe aller Größen in Venedig, hinzukommen Tanker und Containerschiffe sowie unzählige Motorboote. Und das auf viel zu schmalen Kanälen. Die Wasser- und Luftverschmutzung gefährde natürlich auch die historische Bausubstanz.
Ein weiteres Anliegen der Venezianerin ist es, darüber zu informieren, wie schädlich der Tagestourismus für die Lagunenstadt ist. Oft reisen die Besucher nur für wenige Stunden in die Stadt, verstopfen dafür die Wasserwege, dabei fehlt ihnen die Zeit für Museums- oder Restaurantbesuche. Ebenso führt auch die exzessive Nutzung von Ferienwohnungen für einen kurzen Aufenthalt zum Aussterben der Stadt, die nach offiziellen Zahlen pro Jahr 1000 Einwohner verliert. Inzwischen gibt es in Venedig
Ich bin gerne zu Gast bei …
Das sollte man sich einmal gönnen:
Mein Seelenort in der Lagune:
Newsletter und Projekte:
We are here Venice (Schutz der Lagune). Die von der Umweltberaterin Jane Da Mosto gegründete NGO will Bewusstsein für die Bedrohungen der Zukunft Venedigs und seiner Lagune schaffen sowie Lösungen aufzeigen: https://www.weareherevenice.org
Gruppo 25Aprile: Die unter den zahlreichen NGO in Venedig größte und erfolgreichste Bürgerinitiative zur Verteidigung der Rechte der Venezianer: https://gruppo25aprile.org
Ocio: Venezianische NGO, die sich der Wohnungsfrage (und gegen Multis wie Airbnb) widmet – die für Venedig eine Frage des Überlebens ist: https://ocio-venezia.it
Italia Nostra Venezia: Die venezianische Niederlassung des italienischen Kulturschutzbundes ist eine gemeinnützige Non-Profit-Organisation, die sich dem Schutz der Kulturgüter und der Umwelt verschrieben hat: https://www.italianostravenezia.org
Grazie mille an alle Hörerinnen und Hörer!
Der Podcast ist eine Produktion von www.studiovenezia.de
Die preisgekrönte Autorin und Journalistin Petra Reski gehört zu den bekanntesten Deutschen in Venedig. Vor mehr als 30 Jahren verliebte sie sich in einen Venezianer, kurz darauf zog sie zu ihm in die Lagunenstadt. Was das Leben in Venedig für Petra Reski bedeutet, hat sie in ihrem Buch „Als ich einmal in den Canal Grande fiel“ beschrieben. Venedig ist seitdem nicht nur ihr Zuhause, sondern auch eines der wichtigsten Themen ihrer Sachbücher sowie grandioses Setting ihrer Romane. In Bürgerinitiativen und Projekten kämpft sie für das Überleben der einzigartigen Kulturstadt – aktuell für die Petition der Venezianer, die Stadt auf die Liste der UNESCO Weltkulturerbe zu setzen: https://www.change.org/p/salviamo-venezia-ed-i-suoi-abitanti
Die Autorin, die inzwischen auch die italienische Staatsbürgerschaft erhalten hat, engagiert sich seit Jahren gegen die „touristische Monokultur“, von der nur wenige profitieren und für den Erhalt der Lagune als Biotop. Leider werde diese inzwischen als Infrastruktur und wie eine Autobahn genutzt. So verkehren auch – entgegen der Vorstellung vieler – weiterhin Kreuzfahrtschiffe aller Größen in Venedig, hinzukommen Tanker und Containerschiffe sowie unzählige Motorboote. Und das auf viel zu schmalen Kanälen. Die Wasser- und Luftverschmutzung gefährde natürlich auch die historische Bausubstanz.
Ein weiteres Anliegen der Venezianerin ist es, darüber zu informieren, wie schädlich der Tagestourismus für die Lagunenstadt ist. Oft reisen die Besucher nur für wenige Stunden in die Stadt, verstopfen dafür die Wasserwege, dabei fehlt ihnen die Zeit für Museums- oder Restaurantbesuche. Ebenso führt auch die exzessive Nutzung von Ferienwohnungen für einen kurzen Aufenthalt zum Aussterben der Stadt, die nach offiziellen Zahlen pro Jahr 1000 Einwohner verliert. Inzwischen gibt es in Venedig
Ich bin gerne zu Gast bei …
Das sollte man sich einmal gönnen:
Mein Seelenort in der Lagune:
Newsletter und Projekte:
We are here Venice (Schutz der Lagune). Die von der Umweltberaterin Jane Da Mosto gegründete NGO will Bewusstsein für die Bedrohungen der Zukunft Venedigs und seiner Lagune schaffen sowie Lösungen aufzeigen: https://www.weareherevenice.org
Gruppo 25Aprile: Die unter den zahlreichen NGO in Venedig größte und erfolgreichste Bürgerinitiative zur Verteidigung der Rechte der Venezianer: https://gruppo25aprile.org
Ocio: Venezianische NGO, die sich der Wohnungsfrage (und gegen Multis wie Airbnb) widmet – die für Venedig eine Frage des Überlebens ist: https://ocio-venezia.it
Italia Nostra Venezia: Die venezianische Niederlassung des italienischen Kulturschutzbundes ist eine gemeinnützige Non-Profit-Organisation, die sich dem Schutz der Kulturgüter und der Umwelt verschrieben hat: https://www.italianostravenezia.org
Grazie mille an alle Hörerinnen und Hörer!
Der Podcast ist eine Produktion von www.studiovenezia.de
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