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Schön, dass du da bist – willkommen zu deiner wöchentlichen Portion Darmglück!
Heute sprechen wir über eine der wichtigsten Verbindungen in deinem Körper – und eine, die oft total unterschätzt wird: die Darm-Hirn-Achse.
Weißt du, was mich immer wieder fasziniert?
Wenn man sich den menschlichen Embryo anschaut – also wirklich ganz am Anfang, bei der Zellteilung – dann passiert da etwas Magisches:
Genauer gesagt: dem Ektoderm – das ist die Zellschicht, aus der sich später unser zentrales Nervensystem bildet… und das enterische Nervensystem, also das Gehirn im Bauch.
Deshalb sind diese beiden Systeme so eng miteinander verbunden.
Sie sind quasi Zwillinge – entstanden aus der gleichen Zellschicht, zur selben Zeit… nur mit unterschiedlichen Wohnorten. Aber genau das erklärt, warum sie auch heute noch so eng miteinander verbunden sind.
Und wenn du mal ein Bild vom menschlichen Gehirn und vom Darm nebeneinanderlegst –
sehen sie sich erschreckend ähnlich:
verschlungen, geschichtet, gefaltet – wie zwei Spiralen im Dialog. Das sieht ein wenig so aus, als hätte der Körper die gleiche Grundidee einfach zwei Mal benutzt:
Ein gefaltetes, vernetztes Kommunikationsorgan,
einmal oben im Kopf – und einmal unten im Bauch.
Das ist kein Zufall.
Denn beide sind Hochleistungsnetzwerke aus Nervenzellen, die ständig Signale senden und empfangen.
Deshalb reagiert dein Darm auf Emotionen.
Und dein Gehirn auf das, was im Bauch passiert.
Und genau deshalb ist es auch kein esoterischer Quatsch, wenn du sagst:
„Ich hab ein komisches Bauchgefühl.“
Dein Bauch denkt, fühlt und spricht mit – von Anfang an.
Was nämlich total spannend ist:
Die Richtung der Kommunikation ist also nicht:
„Das Gehirn denkt und der Darm hört zu“ –
sondern oft genau andersherum:
Der Darm funkt, der Kopf reagiert.
Der Vagusnerv, die zentrale Datenautobahn dieser Achse, ist wie eine Einbahnstraße mit Überholspur – von unten nach oben.
Und das, finde ich, ist etwas, was wir uns wirklich merken sollten:
Wenn wir über Stimmung, Reizbarkeit, Erschöpfung oder auch psychische Gesundheit sprechen – dann dürfen wir nicht nur den Kopf behandeln, sondern müssen auch schauen:
Was sagt eigentlich der Darm dazu?
Diese Perspektive ändert alles – und sie begleitet uns durch die ganze Folge.
Ehe wir jetzt tief einsteigen:
Gerade dieses Wissen macht es doch umso erschreckender,
dass bei psychischen Erkrankungen in der Regel keine Darmdiagnostik mit einbezogen wird.
Ich erlebe das jeden Tag in meiner Arbeit: Da werden Psychopharmaka verschrieben, Therapien empfohlen – aber niemand fragt, was im Darm eigentlich los ist.
Dabei ist der Bauch kein Nebenakteur. Er ist ein zentraler Mitspieler in diesem ganzen Stück – und wir schauen einfach nicht hin.
Das ändern wir heute.
Wir schauen uns an:
Der Darm ist nicht einfach nur ein Verdauungsorgan.
Er ist dein zweites Gehirn – mit über 100 Millionen Nervenzellen.
Und er hat eine direkte Leitung ins Oberstübchen: den Vagusnerv.
Das ist wie ein privates Telefon zwischen deinem Bauch und deinem Gehirn. Und auf dieser Leitung wird nicht nur mal eben geplaudert – da laufen echte Krisengespräche.
Diese Verbindung zwischen Darm und Psyche ist längst nicht mehr nur Theorie.
Es gibt heute klare Studien, die zeigen:
Bei vielen psychischen Erkrankungen ist der Darm nicht unbeteiligt – sondern mitten im Geschehen.
Hier mal ein paar Beispiele, bei denen der Zusammenhang inzwischen gut belegt ist:
Und dann gibt’s noch diese vielen Menschen, bei denen keine Diagnose auf dem Papier steht – aber die trotzdem spüren:
Leichte depressive Verstimmungen
Dauerüberforderung
Und diese bleierne Müdigkeit, gegen die kein Kaffee der Welt hilft
Und genau da kommt er ins Spiel:
Was Neutrotransmitter sind? Es sind Botenstoffe…Stell dir das wie ein Orchester vor:
Serotonin, Dopamin, GABA, Noradrenalin – diese Botenstoffe sind die Musiker.
Sie sorgen dafür, dass du dich konzentrieren kannst, ruhig bleibst, gut schläfst, dich motiviert fühlst.
Und dein Darm? Der ist der Dirigent.
Ist er entzündet, überreizt oder durchlässig, kommt alles aus dem Takt:
Zu wenig GABA = Panikmodus
Zu wenig Serotonin = miese Stimmung
Zu wenig Dopamin = null Motivation
Ergebnis:
Du bist müde, gereizt, überfordert – und hast keine Ahnung, warum.
Die Blutwerte sind okay, du hast nichts „Ernstes“ – aber innerlich läuft ein System auf Sparflamme.
Okay, was passiert nun, wenn dein Darm überlastet ist?
Wenn du ständig unter Strom stehst, zu wenig schläfst, dich falsch ernährst oder schon ein Reizdarm tobt?
Dann geht im Bauch die Sirene an – und zwar auf mehreren Ebenen gleichzeitig:
und
Und das Fatale: Das ganze äußert sich wie bei einem schlechten WLAN-Signal:
Die Daten, die beim Gehirn ankommen, sind verzerrt, fragmentiert oder einfach zu viel.
Ergebnis: Brain Fog, Stimmungstiefs, emotionale Reizbarkeit, totale Erschöpfung.
Das Gehirn reagiert daher mit einer Reihe von Symptomen, die wir alle als „psychisch“ benennen:
Aber der Ursprung?
Oft tief im Bauch. In einer entzündeten Schleimhaut. In einem Mikrobiom, das nicht mehr helfen kann.
So viel wird übersehen. Und das macht mich manchmal wirklich fassungslos.
Die Zusammenhänge liegen da – und trotzdem wird nicht hingeschaut.
Diese Problematik möchte ich dir an einem ganz konkreten Beispiel einmal zeigen.
Denn tatsächlich hatte ich vor einigen Monaten eine Kundin, die mir genau das beschrieben hat:
„Ich möchte es nicht Depression nennen… aber diese bleierne Stimmung kenne ich nur zu gut. Ich funktioniere – aber ich fühle nichts mehr. Und schlafen kann ich schon lange nicht mehr richtig.“
Und genau das ist das Problem: Viele trauen sich gar nicht, es beim Namen zu nennen.
Weil sie nicht ernst genommen wurden. Weil sie denken, es müsse doch psychisch sein.
Oder weil sie gelernt haben, dass „alle mal müde sind“.
Aber der Ursprung?
Der lag – wie so oft – nicht im Kopf, sondern tief im Bauch.
In einer entzündeten Schleimhaut. In einem Mikrobiom, das längst die weiße Flagge gehisst hatte.
Denn es war schlussendlich die Sache mit dem Tryptophan – und der Fructose.
Tryptophan ist eine Aminosäure, also ein kleiner Baustein aus deiner Nahrung.
Aber kein unwichtiger: Er ist der Rohstoff für Serotonin – also das berühmte Glückshormon.
Ohne Tryptophan kein Serotonin, ohne Serotonin:
keine Stimmung, keine Motivation, keine Lebensfreude.
Soweit so simpel.
Aber jetzt wird’s tricky: Wenn du unter einer Fructosemalabsorption leidest –
also Fruchtzucker im Darm nicht richtig aufgenommen wird – dann bleibt die Fructose im Dünndarm liegen.
Und genau da passiert’s: Sie bindet sich an Tryptophan. Puff! Weg ist der Rohstoff fürs Glück.
Das nennt man dann „Tryptophan-Falle“ – weil dein Körper glaubt, du hättest genug Tryptophan gegessen, aber es kommt nie oben im Gehirn an…sondern wird schön…ggf auch noch als schön weicher Stuhl – sprich Durchfall – ausgeschieden.
Und was passiert, wenn das dauerhaft so läuft?
Du bekommst depressive Verstimmungen
Du bist schnell überfordert
Du funktionierst – aber du fühlst nicht mehr
Und das krasse ist: Viele dieser Menschen bekommen Antidepressiva –
aber keiner schaut auf die Fructose. Keiner fragt: „Hast Du Unverträglichkeiten oder häufiger schon mal Bauchkrämpfe oder Durchfall?“ „Wie gut nimmst du eigentlich Tryptophan auf?“ Oder: „Verträgst Du Fruktose?“
Wenn du also zu den Menschen gehörst, die sich oft fragen:
„Warum geht’s mir psychisch nicht gut – obwohl doch alles okay sein sollte?“
Und du zusätzlich Symptome wie:
hast – dann könnte diese stille Fructose-Tryptophan-Verbindung der versteckte Auslöser für dein Stimmungstief sein.
Das checkt keine Standard-Blutuntersuchung. Aber dein Darm weiß längst Bescheid.
Auch außerhalb der Fructose-Tryptophan-Thematik wird bei seelischer Erschöpfung viel zu selten im Darm geschaut.
Gerade bei leichten Depressionen oder Burnout-Zuständen heißt es schnell:
„Das ist halt stressbedingt.“ Oder: „Sie brauchen einfach mal Urlaub.“
Aber kaum jemand stellt die Frage:
Wie sieht es eigentlich in Ihrem Darm aus?
Und genau das ist ein riesiges Versäumnis.
Denn:
Der Kopf ist nicht krank.
Der Darm ist erschöpft.
Die Kommunikation zwischen beiden läuft im Notfallmodus.
Dein Mikrobiom ist wie eine WG in deinem Bauch. Wenn alle gut miteinander auskommen, läuft’s rund:
Aber wehe, da herrscht Chaos – sprich: zu wenig Vielfalt, zu viele Entzündungskeime, nicht genug Ballaststoffe –dann wird aus deinem Bauchgefühl ein echtes Bauchproblem.
Und jetzt kommt’s:
Bestimmte Bakterien helfen deinem Körper dabei, Neurotransmitter zu bilden –
also Botenstoffe wie Serotonin, Dopamin oder GABA.
Ohne diese Bausteine fehlt dir der:
Drive
Fokus
Wohlfühlfaktor
Das nennt man dann gerne:
„Erschöpfungsdepression“, „chronischer Stress“ oder eben „Burnout“. Und oft landet man dann in der Sackgasse:
Therapie ohne Ergebnis
Medikamente ohne Besserung
Selbstzweifel deluxe
Und jetzt kommt die gute Nachricht:
Wenn du deinen Darm ins Gleichgewicht bringst, verändert sich mehr als nur deine Verdauung.
Dein Energielevel steigt
Dein Nervensystem kommt runter
Deine Gedanken werden klarer
Dein Stresslevel sinkt – ganz ohne Pillen
Was du tun kannst:
Mein Appell an Dich zum Schluss
Wenn du dich oft fragst, warum du nicht mehr du selbst bist –wenn du das Gefühl hast,
dein Kopf ist müde, dein Herz schwer und dein Bauch rebellisch:
Dann fang nicht im Kopf an – sondern im Bauch.
Und wenn du wissen willst, was da wirklich los ist: Lass uns gemeinsam hinschauen.
Auf www.darmgluecklich.de findest du alle Infos zur Darmglücklich Stuhlanalyse –
deinem ersten Schritt zu mehr Klarheit, Energie und seelischem Gleichgewicht.
Danke, dass du heute dabei warst – und vergiss nie:
Dein Bauch hat mehr zu sagen, als du denkst.
Und manchmal ist dein Bauchgefühl genau das,
was dein Kopf braucht.
Deine Linda
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Schön, dass du da bist – willkommen zu deiner wöchentlichen Portion Darmglück!
Heute sprechen wir über eine der wichtigsten Verbindungen in deinem Körper – und eine, die oft total unterschätzt wird: die Darm-Hirn-Achse.
Weißt du, was mich immer wieder fasziniert?
Wenn man sich den menschlichen Embryo anschaut – also wirklich ganz am Anfang, bei der Zellteilung – dann passiert da etwas Magisches:
Genauer gesagt: dem Ektoderm – das ist die Zellschicht, aus der sich später unser zentrales Nervensystem bildet… und das enterische Nervensystem, also das Gehirn im Bauch.
Deshalb sind diese beiden Systeme so eng miteinander verbunden.
Sie sind quasi Zwillinge – entstanden aus der gleichen Zellschicht, zur selben Zeit… nur mit unterschiedlichen Wohnorten. Aber genau das erklärt, warum sie auch heute noch so eng miteinander verbunden sind.
Und wenn du mal ein Bild vom menschlichen Gehirn und vom Darm nebeneinanderlegst –
sehen sie sich erschreckend ähnlich:
verschlungen, geschichtet, gefaltet – wie zwei Spiralen im Dialog. Das sieht ein wenig so aus, als hätte der Körper die gleiche Grundidee einfach zwei Mal benutzt:
Ein gefaltetes, vernetztes Kommunikationsorgan,
einmal oben im Kopf – und einmal unten im Bauch.
Das ist kein Zufall.
Denn beide sind Hochleistungsnetzwerke aus Nervenzellen, die ständig Signale senden und empfangen.
Deshalb reagiert dein Darm auf Emotionen.
Und dein Gehirn auf das, was im Bauch passiert.
Und genau deshalb ist es auch kein esoterischer Quatsch, wenn du sagst:
„Ich hab ein komisches Bauchgefühl.“
Dein Bauch denkt, fühlt und spricht mit – von Anfang an.
Was nämlich total spannend ist:
Die Richtung der Kommunikation ist also nicht:
„Das Gehirn denkt und der Darm hört zu“ –
sondern oft genau andersherum:
Der Darm funkt, der Kopf reagiert.
Der Vagusnerv, die zentrale Datenautobahn dieser Achse, ist wie eine Einbahnstraße mit Überholspur – von unten nach oben.
Und das, finde ich, ist etwas, was wir uns wirklich merken sollten:
Wenn wir über Stimmung, Reizbarkeit, Erschöpfung oder auch psychische Gesundheit sprechen – dann dürfen wir nicht nur den Kopf behandeln, sondern müssen auch schauen:
Was sagt eigentlich der Darm dazu?
Diese Perspektive ändert alles – und sie begleitet uns durch die ganze Folge.
Ehe wir jetzt tief einsteigen:
Gerade dieses Wissen macht es doch umso erschreckender,
dass bei psychischen Erkrankungen in der Regel keine Darmdiagnostik mit einbezogen wird.
Ich erlebe das jeden Tag in meiner Arbeit: Da werden Psychopharmaka verschrieben, Therapien empfohlen – aber niemand fragt, was im Darm eigentlich los ist.
Dabei ist der Bauch kein Nebenakteur. Er ist ein zentraler Mitspieler in diesem ganzen Stück – und wir schauen einfach nicht hin.
Das ändern wir heute.
Wir schauen uns an:
Der Darm ist nicht einfach nur ein Verdauungsorgan.
Er ist dein zweites Gehirn – mit über 100 Millionen Nervenzellen.
Und er hat eine direkte Leitung ins Oberstübchen: den Vagusnerv.
Das ist wie ein privates Telefon zwischen deinem Bauch und deinem Gehirn. Und auf dieser Leitung wird nicht nur mal eben geplaudert – da laufen echte Krisengespräche.
Diese Verbindung zwischen Darm und Psyche ist längst nicht mehr nur Theorie.
Es gibt heute klare Studien, die zeigen:
Bei vielen psychischen Erkrankungen ist der Darm nicht unbeteiligt – sondern mitten im Geschehen.
Hier mal ein paar Beispiele, bei denen der Zusammenhang inzwischen gut belegt ist:
Und dann gibt’s noch diese vielen Menschen, bei denen keine Diagnose auf dem Papier steht – aber die trotzdem spüren:
Leichte depressive Verstimmungen
Dauerüberforderung
Und diese bleierne Müdigkeit, gegen die kein Kaffee der Welt hilft
Und genau da kommt er ins Spiel:
Was Neutrotransmitter sind? Es sind Botenstoffe…Stell dir das wie ein Orchester vor:
Serotonin, Dopamin, GABA, Noradrenalin – diese Botenstoffe sind die Musiker.
Sie sorgen dafür, dass du dich konzentrieren kannst, ruhig bleibst, gut schläfst, dich motiviert fühlst.
Und dein Darm? Der ist der Dirigent.
Ist er entzündet, überreizt oder durchlässig, kommt alles aus dem Takt:
Zu wenig GABA = Panikmodus
Zu wenig Serotonin = miese Stimmung
Zu wenig Dopamin = null Motivation
Ergebnis:
Du bist müde, gereizt, überfordert – und hast keine Ahnung, warum.
Die Blutwerte sind okay, du hast nichts „Ernstes“ – aber innerlich läuft ein System auf Sparflamme.
Okay, was passiert nun, wenn dein Darm überlastet ist?
Wenn du ständig unter Strom stehst, zu wenig schläfst, dich falsch ernährst oder schon ein Reizdarm tobt?
Dann geht im Bauch die Sirene an – und zwar auf mehreren Ebenen gleichzeitig:
und
Und das Fatale: Das ganze äußert sich wie bei einem schlechten WLAN-Signal:
Die Daten, die beim Gehirn ankommen, sind verzerrt, fragmentiert oder einfach zu viel.
Ergebnis: Brain Fog, Stimmungstiefs, emotionale Reizbarkeit, totale Erschöpfung.
Das Gehirn reagiert daher mit einer Reihe von Symptomen, die wir alle als „psychisch“ benennen:
Aber der Ursprung?
Oft tief im Bauch. In einer entzündeten Schleimhaut. In einem Mikrobiom, das nicht mehr helfen kann.
So viel wird übersehen. Und das macht mich manchmal wirklich fassungslos.
Die Zusammenhänge liegen da – und trotzdem wird nicht hingeschaut.
Diese Problematik möchte ich dir an einem ganz konkreten Beispiel einmal zeigen.
Denn tatsächlich hatte ich vor einigen Monaten eine Kundin, die mir genau das beschrieben hat:
„Ich möchte es nicht Depression nennen… aber diese bleierne Stimmung kenne ich nur zu gut. Ich funktioniere – aber ich fühle nichts mehr. Und schlafen kann ich schon lange nicht mehr richtig.“
Und genau das ist das Problem: Viele trauen sich gar nicht, es beim Namen zu nennen.
Weil sie nicht ernst genommen wurden. Weil sie denken, es müsse doch psychisch sein.
Oder weil sie gelernt haben, dass „alle mal müde sind“.
Aber der Ursprung?
Der lag – wie so oft – nicht im Kopf, sondern tief im Bauch.
In einer entzündeten Schleimhaut. In einem Mikrobiom, das längst die weiße Flagge gehisst hatte.
Denn es war schlussendlich die Sache mit dem Tryptophan – und der Fructose.
Tryptophan ist eine Aminosäure, also ein kleiner Baustein aus deiner Nahrung.
Aber kein unwichtiger: Er ist der Rohstoff für Serotonin – also das berühmte Glückshormon.
Ohne Tryptophan kein Serotonin, ohne Serotonin:
keine Stimmung, keine Motivation, keine Lebensfreude.
Soweit so simpel.
Aber jetzt wird’s tricky: Wenn du unter einer Fructosemalabsorption leidest –
also Fruchtzucker im Darm nicht richtig aufgenommen wird – dann bleibt die Fructose im Dünndarm liegen.
Und genau da passiert’s: Sie bindet sich an Tryptophan. Puff! Weg ist der Rohstoff fürs Glück.
Das nennt man dann „Tryptophan-Falle“ – weil dein Körper glaubt, du hättest genug Tryptophan gegessen, aber es kommt nie oben im Gehirn an…sondern wird schön…ggf auch noch als schön weicher Stuhl – sprich Durchfall – ausgeschieden.
Und was passiert, wenn das dauerhaft so läuft?
Du bekommst depressive Verstimmungen
Du bist schnell überfordert
Du funktionierst – aber du fühlst nicht mehr
Und das krasse ist: Viele dieser Menschen bekommen Antidepressiva –
aber keiner schaut auf die Fructose. Keiner fragt: „Hast Du Unverträglichkeiten oder häufiger schon mal Bauchkrämpfe oder Durchfall?“ „Wie gut nimmst du eigentlich Tryptophan auf?“ Oder: „Verträgst Du Fruktose?“
Wenn du also zu den Menschen gehörst, die sich oft fragen:
„Warum geht’s mir psychisch nicht gut – obwohl doch alles okay sein sollte?“
Und du zusätzlich Symptome wie:
hast – dann könnte diese stille Fructose-Tryptophan-Verbindung der versteckte Auslöser für dein Stimmungstief sein.
Das checkt keine Standard-Blutuntersuchung. Aber dein Darm weiß längst Bescheid.
Auch außerhalb der Fructose-Tryptophan-Thematik wird bei seelischer Erschöpfung viel zu selten im Darm geschaut.
Gerade bei leichten Depressionen oder Burnout-Zuständen heißt es schnell:
„Das ist halt stressbedingt.“ Oder: „Sie brauchen einfach mal Urlaub.“
Aber kaum jemand stellt die Frage:
Wie sieht es eigentlich in Ihrem Darm aus?
Und genau das ist ein riesiges Versäumnis.
Denn:
Der Kopf ist nicht krank.
Der Darm ist erschöpft.
Die Kommunikation zwischen beiden läuft im Notfallmodus.
Dein Mikrobiom ist wie eine WG in deinem Bauch. Wenn alle gut miteinander auskommen, läuft’s rund:
Aber wehe, da herrscht Chaos – sprich: zu wenig Vielfalt, zu viele Entzündungskeime, nicht genug Ballaststoffe –dann wird aus deinem Bauchgefühl ein echtes Bauchproblem.
Und jetzt kommt’s:
Bestimmte Bakterien helfen deinem Körper dabei, Neurotransmitter zu bilden –
also Botenstoffe wie Serotonin, Dopamin oder GABA.
Ohne diese Bausteine fehlt dir der:
Drive
Fokus
Wohlfühlfaktor
Das nennt man dann gerne:
„Erschöpfungsdepression“, „chronischer Stress“ oder eben „Burnout“. Und oft landet man dann in der Sackgasse:
Therapie ohne Ergebnis
Medikamente ohne Besserung
Selbstzweifel deluxe
Und jetzt kommt die gute Nachricht:
Wenn du deinen Darm ins Gleichgewicht bringst, verändert sich mehr als nur deine Verdauung.
Dein Energielevel steigt
Dein Nervensystem kommt runter
Deine Gedanken werden klarer
Dein Stresslevel sinkt – ganz ohne Pillen
Was du tun kannst:
Mein Appell an Dich zum Schluss
Wenn du dich oft fragst, warum du nicht mehr du selbst bist –wenn du das Gefühl hast,
dein Kopf ist müde, dein Herz schwer und dein Bauch rebellisch:
Dann fang nicht im Kopf an – sondern im Bauch.
Und wenn du wissen willst, was da wirklich los ist: Lass uns gemeinsam hinschauen.
Auf www.darmgluecklich.de findest du alle Infos zur Darmglücklich Stuhlanalyse –
deinem ersten Schritt zu mehr Klarheit, Energie und seelischem Gleichgewicht.
Danke, dass du heute dabei warst – und vergiss nie:
Dein Bauch hat mehr zu sagen, als du denkst.
Und manchmal ist dein Bauchgefühl genau das,
was dein Kopf braucht.
Deine Linda
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