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Was, wenn dein Darm dir schon lange sagt, dass etwas nicht stimmt – aber niemand richtig hinhört?
In dieser Folge geht es um Morbus Crohn und Colitis ulcerosa – zwei chronisch entzündliche Darmerkrankungen, die das Leben vieler Menschen zur Dauerbelastung machen. Doch statt Ursachenforschung gibt’s oft nur Cortison, statt Aufklärung Unsicherheit.
Ich erzähle dir zwei bewegende Geschichten: Die von Franka, die mit Morbus Crohn lernte, ihren Darm wirklich zu verstehen – und schließlich sogar ihre Medikamente absetzen konnte.
Und die von Jule, die völlig geschwächt bei mir ankam – und heute endlich eine echte Richtung hat.
Du erfährst:
🔍 Wie Diagnosen gestellt werden – und wo sie oft aufhören, bevor’s richtig losgeht
🌱 Warum Schulmedizin und Darmtherapie kein Widerspruch sind
🧠 Und was du konkret tun kannst, um nicht nur deine Symptome, sondern die Ursachen zu verstehen
Wenn du oder jemand, den du kennst, mit einer CED lebt – hör rein. Es könnte der Anfang von etwas Neuem sein.
Hallo und herzlich willkommen zu deiner wöchentlichen Portion Darmglück! Schön, dass du dabei bist.
Hast du dich schon mal gefragt, was da eigentlich in deinem Darm passiert, wenn alles schiefgeht? Morbus Crohn und Colitis ulcerosa – zwei Krankheiten, die nicht einfach nur den Darm betreffen, sondern deinen ganzen Körper aus der Bahn werfen können. Wenn du immer wieder mit Durchfall kämpfst, Bauchkrämpfen, die wie Messerstiche sind, und dabei noch der Energielevel im Keller bleibt, dann weißt du, was ich meine.
Morbus Crohn – das ist der chaotische Bruder, der sich überall im Verdauungstrakt ausbreitet. Vom Mund bis zum After kann er dir alles vermiesen. Und Colitis ulcerosa? Die bleibt meistens im Dickdarm und versaut dir die Schleimhaut. Beide haben aber eines gemeinsam: Sie machen das Leben zur echten Herausforderung.
Die Symptome sind wie ein Horrorfilm, der einfach nicht aufhören will. Man sitzt da, fühlt sich ständig aufgebläht, der Bauch grummelt, man hat ständig das Gefühl, nicht das Haus verlassen zu können, weil die Toilettengänge nicht planbar sind. Und dann gibt es noch diese ständige Erschöpfung, die einem den letzten Nerv raubt. Wenn du das kennst, dann weißt du, wie belastend es sein kann.
Aber hier kommt das Problem: Viele erkennen es nicht. Die Ärzte sagen oft „Kein Problem, das geht wieder weg“. Doch das „Wieder weggehen“ passiert nicht, weil die Entzündung tief in deinem Darm brodelt, ohne dass es jemand bemerkt.
Dein Blutbild? Klar, das zeigt oft schon eine erhöhte Entzündung. Aber auch da – das wird nicht immer richtig gedeutet. Der CRP-Wert ist erhöht, das bedeutet, dass irgendwo im Körper ein Brand lodert. Aber wo genau?
Deshalb ist es so wichtig, diese Krankheiten früh zu erkennen und nicht einfach nur darauf zu hoffen, dass es von alleine weggeht.
Ein bisschen „Aushalten“ und „abwarten“ war noch nie eine gute Lösung. Du kannst nicht nur warten, bis der Körper mit einer ganzen Reihe von Symptomen um die Ecke kommt – das wird irgendwann zu spät sein.
Wie findet man eigentlich heraus, ob man Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa hat?
Wenn man immer wieder mit Bauchschmerzen, Durchfällen oder völliger Erschöpfung kämpft, dann beginnt meistens eine echte Odyssee. Man geht von Arzt zu Arzt – und oft dauert es Monate oder sogar Jahre, bis man wirklich weiß, was los ist.
Die Diagnose einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, also Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, ist kein einfacher Schnelltest – sondern eher wie ein Puzzle, bei dem man verschiedene Teile zusammensetzen muss, um das ganze Bild zu sehen.
Da ist zum Beispiel das Blutbild. Es verrät, ob irgendwo im Körper ein “inneres Feuer” lodert – also eine Entzündung. Der Arzt schaut sich dabei unter anderem den CRP-Wert an, eine Art Alarmzeichen im Blut. Auch Eisenmangel oder Blutarmut können erste Hinweise sein.
Dann kommt der Stuhltest – und hier wird es spannend: Der sogenannte Calprotectin-Wert ist wie ein Frühwarnsystem. Wenn der hoch ist, wissen wir: Da ist richtig was los in der Darmschleimhaut. Dieser Wert ist oft der erste konkrete Hinweis auf eine CED – und wird leider viel zu selten routinemäßig getestet.
Auch der Ultraschall kann helfen, zum Beispiel um verdickte Darmwände oder vergrößerte Lymphknoten zu sehen – wie kleine Schwellungen, die sagen: „Hier stimmt was nicht.“
Und dann gibt es natürlich die Königsdisziplin: die Darmspiegelung. Klingt unangenehm – und ist es vielleicht auch ein bisschen – aber sie zeigt ganz genau, wie es im Inneren aussieht. Ob da Wunden sind, ob die Schleimhaut blutet, ob es Veränderungen gibt, die auf eine CED hindeuten.
Erst wenn all diese Puzzlestücke zusammengelegt werden – Blut, Stuhl, Bilder, Gewebeproben – kann ein Arzt sagen: „Ja, das sieht nach Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa aus.
Die meisten Menschen bekommen dann Medikamente verschrieben – und das oft ziemlich schnell. Wenn der Darm gerade brennt wie ein Lagerfeuer, also wenn man in einem akuten Schub ist, dann kommen oft starke Entzündungshemmer zum Einsatz – sowas wie Cortison. Damit soll das Feuer erstmal gelöscht werden.
Danach geht es in die sogenannte Erhaltungstherapie – also Medikamente, die verhindern sollen, dass das Feuer wieder aufflammt. Das sind zum Beispiel Mesalazin, Immunblocker oder sogenannte Biologika, also hochmoderne Antikörpertherapien, die gezielt bestimmte Entzündungsstoffe im Körper blockieren.
Das Problem ist nur: All diese Medikamente machen etwas ganz Bestimmtes – sie unterdrücken die Entzündung. Sie drücken auf Pause. Aber sie fragen nicht, warum das Feuer überhaupt entstanden ist.
Die Schulmedizin ist oft unglaublich gut darin, die Symptome in den Griff zu bekommen. Und das ist wichtig – manchmal sogar überlebenswichtig. Aber sie vergisst oft, tiefer zu graben.
Denn keiner fragt:
• Wie sieht eigentlich deine Darmschleimhaut aus?
• Ist deine Darmbarriere durchlässig geworden?
• Wie ist dein Mikrobiom aufgestellt – also deine guten Darmbakterien?
• Und was macht eigentlich deine Ernährung, dein Stresslevel, dein Nervensystem?
Viele Menschen mit CED bekommen niemals eine fundierte Stuhlanalyse. Niemals eine individuelle Ernährungstherapie. Niemals eine Aufklärung darüber, was sie selbst konkret tun können, um ihren Darm zu stabilisieren.
Und genau da komme ich ins Spiel.
Denn wenn wir wirklich etwas verändern wollen – langfristig – dann müssen wir nicht nur die Flammen löschen. Wir müssen herausfinden, wo das Leck in der Leitung ist, das dieses Feuer überhaupt entstehen ließ.
Und genau das ist der Punkt.
Viele Menschen bekommen Tabletten, sie bekommen Diagnosen – aber sie bekommen keinen Plan, wie es wirklich weitergehen soll. Keine Antworten auf die Frage: „Wie komme ich da wieder raus?“
Und das kann sich unglaublich einsam anfühlen.
Ich möchte dir deshalb heute eine Geschichte erzählen, die genau das zeigt – und gleichzeitig Hoffnung macht.
Die Geschichte von Franka.
Franka hat genau das erlebt: Schulmedizinische Behandlung, viele Symptome – aber niemand hat sie wirklich gesehen.
Bis sie den Mut hatte, tiefer zu schauen. Und sich gefragt hat:
Franka war eine meiner Kundinnen, die ich damals während der Flutkatastrophe kennenlernte. Sie litt seit Jahren unter Morbus Crohn, dieser chronisch entzündlichen Autoimmunerkrankung, und war wie viele andere mit den üblichen Medikamenten behandelt worden. Doch ihre Symptome blieben: mehrfache, nicht planbare Toilettengänge täglich, Krämpfe, Erschöpfung, ein Alltag voller Einschränkungen und das als Mutter eines Kleinkindes.
Franka kam zu mir mit der Frage, ob es wirklich alles gewesen sein sollte. Ob das wirklich das Maximum war, was man für ihren Körper tun konnte.
Ihr Gastroenterologe sah sie regelmäßig, machte zweimal im Jahr Blutbild und Ultraschall – mehr nicht. Keine Anpassung, keine Ursachenforschung, keine individuelle Strategie. Aber Franka spürte intuitiv, dass es mehr geben muss als Tabletten.
Franka entschied sich dann für eine fundierte Stuhlanalyse – ein Schritt, der leider in der klassischen Medizin immer noch selten genutzt wird.
Das Ergebnis war eindeutig. Nicht dass wir überrascht waren über ihre Entzündungswerte, aber wir fanden zusätzlich eine massive Pilzbelastung im gesamten Darm, deutliche Hinweise auf Barriere-Störungen und ein Ungleichgewicht im Mikrobiom. Dieser Blick in den Darm war der Wendepunkt – denn endlich konnte man gezielt ansetzen, statt nur Symptome zu unterdrücken.
Gemeinsam starteten wir eine gezielte antientzündliche Ernährungstherapie, kombiniert mit dem schrittweisen Aufbau ihrer Darmbarriere. Und schon nach wenigen Wochen zeigten sich deutliche Veränderungen:
Die Stuhlfrequenz normalisierte sich, die Konsistenz stabilisierte sich, die Schmerzen ließen nach. Ihr Energielevel kam zurück. Und vor allem: Franka konnte gemeinsam mit ihrem Arzt beginnen, die Medikamente langsam auszuschleichen.
Ihr Arzt war anfangs skeptisch. Die Ernährung? Davon hielt er wenig, was bei mir immer noch zu Kopfschütteln führt. Dennoch bin ich immer für offene Kommunikation und Therapien die den Arzt integrieren. Als Franka im Laufe der Ernährungsumstellung auch einige Kilos abnahm, schrieb er in seinen Bericht an den Hausarzt, dass sie das gemacht habe, um abzunehmen.
Was für ein Missverständnis. Nett ausgedrückt.
Denn Franka ging es nicht ums Abnehmen. Sie sagte, Ja…nice to habe. Aber, es ging ihr um Gesundheit, um Lebensqualität, um Selbstwirksamkeit. Und das, was sie über Ernährungstherapie und Darmsanierung erreicht hat, war ein echter Durchbruch.
Nach einiger Zeit konnte sie ihre entzündungshemmenden Medikamente vollständig absetzen – in enger Absprache mit ihrem Arzt.
Und das Beste: Die Entzündungswerte blieben auch danach stabil. Der Calprotectin-Wert, der später wieder kontrolliert wurde, war im akzeptablen Bereich – ohne Medikamente.
Sie stand irgendwann freudestrahlend mit ihren Laborwerten vor mir. Und ihr Arzt? Der war am Ende ehrlich bewegt. Er konnte kaum glauben, was durch Ernährung und funktionelle Darmtherapie möglich war.
Franka hat nicht nur ihren Morbus Crohn heute im Griff – sie hat ihre gesamte Ernährung nachhaltig umgestellt. Und das hat auch Auswirkungen auf ihre Familie: Ihr kleiner Sohn, damals gerade zwei Jahre alt und selbst geplagt von Neurodermitis-Schüben, profitiert heute von dem, was seine Mutter gelernt hat.
Was antientzündliche Ernährung bedeutet, wie man gezielt auf den Körper hört – all das gibt Franka jetzt auch an ihn weiter.
Es gibt noch eine Geschichte, die mich in den letzten Tagen besonders beschäftigt hat. Die Geschichte von Jule. Eine junge Frau, Anfang 30, die sich vor einigen Wochen hilfesuchend bei mir gemeldet hat.
Jule war lange auf der Suche nach Hilfe. Zuerst wurde sie in einer Klinik aufgenommen, weil es ihr körperlich zunehmend schlechter ging – starke Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Erschöpfung, immer wieder Durchfälle. Doch dort konnte man ihr nicht wirklich weiterhelfen. Das lasse ich an dieser Stelle unkommentiert. Denn es macht einen sprachlos. Ihre Beschwerden wurden nicht ernst genug genommen – man wartete ab, verordnete Ruhe, aber es passierte nichts Substanzielles.
Verzweifelt wandte sie sich dann an einen naturheilkundlich arbeitenden Therapeuten. Dort wurde immerhin eine Stuhlanalyse gemacht – und der Wert, der dabei herauskam, war erschreckend: Ein extrem erhöhter Calprotectin-Wert – extrem mit 3 Ausrufezeichen. Ein mehr als klarer Hinweis auf eine massive Entzündung im Darm. Ein akuter Schub, wie man es nennt…bedrohlich und absoluter Fall für ärztliche Fachkunde. Und dennoch: anstelle einer fachärztlichen Abklärung bekam sie lediglich ein Sammelsurium an Nahrungsergänzungsmitteln – darunter u.a. Eisen in Tablettenform
Warum ich gerade das Eisen nennen – naja, wer schon einmal selbst Eisenpräparate eingenommen hat – wohlgemerkt bei völlig gesunder Verdauung – weiß, wie heftig diese auf Magen und Darm schlagen können. Übelkeit, ein Druckgefühl im Oberbauch, manchmal sogar starke Verstopfungen sind keine Seltenheit. Jetzt stellen wir uns vor, man gibt genau so ein Präparat einem Menschen mit einem hochentzündlichen Darm – in einem aktiven Morbus-Crohn-Schub. Ein Darm, der förmlich „in Flammen“ steht.
Dass man in so einem Fall überhaupt auf die Idee kommt, ein Eisenpräparat oral zu verordnen, zeigt, wie wenig die Situation in ihrer Tiefe verstanden wurde.
Natürlich kann man niemandem eine böse Absicht unterstellen – aber es macht deutlich, wie sehr hier die Grenzen naturheilkundlicher Begleitung überschritten wurden. Ein entzündeter Darm kann kein Eisen aufnehmen. Und er sollte auch nicht zusätzlich mit Stoffen belastet werden, die seine Schleimhaut noch weiter reizen.
Es braucht in so einem Fall medizinisches Verständnis, Fingerspitzengefühl – und die Bereitschaft, die eigenen Möglichkeiten kritisch zu reflektieren. Denn genau darum geht es: zu erkennen, wann jemand nicht mehr allein naturheilkundlich zu begleiten ist, sondern schulmedizinische Unterstützung braucht. Und zwar schnell. Nur so kann echte Hilfe entstehen – und genau dafür stehe ich ein.
Gerade als Apothekerin ist mir diese Grenze sehr bewusst. Schon im Pharmaziestudium wird uns das regelrecht eingebläut: Wir kennen die Vorgänge im Körper, wir wissen, wie Wirkstoffe wirken, wie Medikamente, Pflanzenextrakte oder Nahrungsergänzungen im Organismus verarbeitet werden. Wir verstehen die biochemischen Zusammenhänge – aber wir dürfen keine Diagnosen stellen.
Das heißt: Wenn mir jemand seine Symptome schildert, dann höre ich mit einem sehr geschulten Blick zu – und ich stelle gezielte Fragen, nach einem klaren Schema. Ich weiß genau, wo die Selbstbehandlung endet und wo die ärztliche Abklärung beginnt.
Das ist für mich nicht nur eine gesetzliche Grenze, sondern ein ethischer Anspruch.
Und deshalb ist es für mich nie eine Option, jemanden „allein durchzutherapieren“. Ich arbeite immer mit anderen Expert:innen zusammen – mit Ärzt:innen, Heilpraktiker:innen oder Spezialist:innen aus der Labordiagnostik. Ich empfehle weiterführende Blutanalysen, verweise bei Bedarf an Fachärzte – und ich würde mir sogar wünschen, noch enger mit Ärzt:innen im direkten Austausch zu stehen.
Denn nur wenn wir gemeinsam hinschauen – aus verschiedenen Perspektiven –, entsteht am Ende ein Bild, das dem Menschen wirklich gerecht wird. Und das ist mein Anspruch
Denn leider zeigt Jules Geschichte auch, was passiert, wenn genau das nicht geschieht.
Ihr Zustand verschlechterte sich zusehends. Sie war so geschwächt, dass sie zeitweise pflegend bei Angehörigen untergebracht wurde – weil sie allein nicht mehr zurechtkam. Ein junger Mensch, der körperlich komplett am Limit war. Und niemand hatte bislang wirklich das große Ganze gesehen.
Als sie mich damals über Social Media oder meinen Podcast fand und mir schrieb, schickte sie mir ihre Analyse und ich war wie immer erstmal gespannt…und dann eben geschockt – Weil mir klar wurde: Hier darf keine Zeit verloren gehen. Wir haben schnell ein Erstgespräch vereinbart, und mir war es wichtig, dass sie zeitnah einen schulmedizinisch arbeitenden Arzt aufsucht, um die akute Entzündung zu behandeln, bevor ihr schlimmeres bevorstünde.
Inzwischen nimmt sie ein entzündungshemmendes Medikament – das war der erste wichtige Schritt, um die schlimmsten Symptome einzudämmen. Ruhe reinzubringen, damit Jule wieder Vertrauen in ihren Körper finden kann.
Doch das Beeindruckende: Jule hat direkt verstanden, dass das noch nicht reicht. Dass es bei all dem nicht nur um eine kurzfristige Symptombehandlung gehen kann. Deshalb geht sie jetzt zusätzlich den Weg mit mir – wir schauen uns die Dinge wirklich fundiert an. Mit noch fehlenden Parametern ihrer schon durchgeführten Stuhlanalyse. Damit wir verstehen, wie stark die Darmbarriere wirklich geschädigt ist – und was ihr Körper braucht, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Und das ist das Entscheidende:
Es geht nicht um Schulmedizin oder Naturheilkunde oder Ernährungstherapie oder Blick auf die Darmbarriere. Es geht darum, dass endlich jemand hinschaut, versteht und kombiniert – und dann einen klaren, individuellen Weg geht.
Denn genau da liegt oft die Krux: Der eine sieht nur das Symptom, der andere nur das Milieu, der nächste kennt seine Grenzen nicht und geht stur nur den einen Weg – aber kaum jemand bringt alles zusammen. Und genau da sehe ich meine Aufgabe: als Bindeglied zwischen den Welten. Mit pharmazeutischem Verständnis von der Wirkweise der Medizin im Körper und dem Blick auf die Darmbarriere, der Ursache der meisten entzündlichen Erkrankungen.
Die Geschichten von Franka und Jule stehen für zwei ganz unterschiedliche Wege – aber mit derselben Botschaft:
Du bist nicht machtlos. Auch wenn dein Darm tobt, die Entzündung dich erschöpft und du das Gefühl hast, dass niemand dich wirklich sieht – es gibt Wege.
Nicht die schnellen Lösungen. Nicht die eine Tablette oder das eine Superfood. Aber fundierte, ehrliche Schritte zurück in deine Kraft.
Und genau dafür bin ich hier.
Ich kombiniere schulmedizinisches Wissen mit der ganzheitlichen Perspektive auf deine Darmbarriere, dein Mikrobiom, deine Ernährung und deine Realität.
Wenn du dich in diesen Geschichten wiedererkennst – oder wenn du jemanden kennst, dem es ähnlich geht –
dann folg mir gern auf Instagram @darmgluecklich.
Oder schreib mir eine Nachricht.
Ich nehme mir Zeit für dich – und gemeinsam finden wir heraus, was dein Körper wirklich braucht.
Du musst diesen Weg nicht allein gehen.
Starte in Dein Darmglück.
Deine Linda
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Was, wenn dein Darm dir schon lange sagt, dass etwas nicht stimmt – aber niemand richtig hinhört?
In dieser Folge geht es um Morbus Crohn und Colitis ulcerosa – zwei chronisch entzündliche Darmerkrankungen, die das Leben vieler Menschen zur Dauerbelastung machen. Doch statt Ursachenforschung gibt’s oft nur Cortison, statt Aufklärung Unsicherheit.
Ich erzähle dir zwei bewegende Geschichten: Die von Franka, die mit Morbus Crohn lernte, ihren Darm wirklich zu verstehen – und schließlich sogar ihre Medikamente absetzen konnte.
Und die von Jule, die völlig geschwächt bei mir ankam – und heute endlich eine echte Richtung hat.
Du erfährst:
🔍 Wie Diagnosen gestellt werden – und wo sie oft aufhören, bevor’s richtig losgeht
🌱 Warum Schulmedizin und Darmtherapie kein Widerspruch sind
🧠 Und was du konkret tun kannst, um nicht nur deine Symptome, sondern die Ursachen zu verstehen
Wenn du oder jemand, den du kennst, mit einer CED lebt – hör rein. Es könnte der Anfang von etwas Neuem sein.
Hallo und herzlich willkommen zu deiner wöchentlichen Portion Darmglück! Schön, dass du dabei bist.
Hast du dich schon mal gefragt, was da eigentlich in deinem Darm passiert, wenn alles schiefgeht? Morbus Crohn und Colitis ulcerosa – zwei Krankheiten, die nicht einfach nur den Darm betreffen, sondern deinen ganzen Körper aus der Bahn werfen können. Wenn du immer wieder mit Durchfall kämpfst, Bauchkrämpfen, die wie Messerstiche sind, und dabei noch der Energielevel im Keller bleibt, dann weißt du, was ich meine.
Morbus Crohn – das ist der chaotische Bruder, der sich überall im Verdauungstrakt ausbreitet. Vom Mund bis zum After kann er dir alles vermiesen. Und Colitis ulcerosa? Die bleibt meistens im Dickdarm und versaut dir die Schleimhaut. Beide haben aber eines gemeinsam: Sie machen das Leben zur echten Herausforderung.
Die Symptome sind wie ein Horrorfilm, der einfach nicht aufhören will. Man sitzt da, fühlt sich ständig aufgebläht, der Bauch grummelt, man hat ständig das Gefühl, nicht das Haus verlassen zu können, weil die Toilettengänge nicht planbar sind. Und dann gibt es noch diese ständige Erschöpfung, die einem den letzten Nerv raubt. Wenn du das kennst, dann weißt du, wie belastend es sein kann.
Aber hier kommt das Problem: Viele erkennen es nicht. Die Ärzte sagen oft „Kein Problem, das geht wieder weg“. Doch das „Wieder weggehen“ passiert nicht, weil die Entzündung tief in deinem Darm brodelt, ohne dass es jemand bemerkt.
Dein Blutbild? Klar, das zeigt oft schon eine erhöhte Entzündung. Aber auch da – das wird nicht immer richtig gedeutet. Der CRP-Wert ist erhöht, das bedeutet, dass irgendwo im Körper ein Brand lodert. Aber wo genau?
Deshalb ist es so wichtig, diese Krankheiten früh zu erkennen und nicht einfach nur darauf zu hoffen, dass es von alleine weggeht.
Ein bisschen „Aushalten“ und „abwarten“ war noch nie eine gute Lösung. Du kannst nicht nur warten, bis der Körper mit einer ganzen Reihe von Symptomen um die Ecke kommt – das wird irgendwann zu spät sein.
Wie findet man eigentlich heraus, ob man Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa hat?
Wenn man immer wieder mit Bauchschmerzen, Durchfällen oder völliger Erschöpfung kämpft, dann beginnt meistens eine echte Odyssee. Man geht von Arzt zu Arzt – und oft dauert es Monate oder sogar Jahre, bis man wirklich weiß, was los ist.
Die Diagnose einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, also Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, ist kein einfacher Schnelltest – sondern eher wie ein Puzzle, bei dem man verschiedene Teile zusammensetzen muss, um das ganze Bild zu sehen.
Da ist zum Beispiel das Blutbild. Es verrät, ob irgendwo im Körper ein “inneres Feuer” lodert – also eine Entzündung. Der Arzt schaut sich dabei unter anderem den CRP-Wert an, eine Art Alarmzeichen im Blut. Auch Eisenmangel oder Blutarmut können erste Hinweise sein.
Dann kommt der Stuhltest – und hier wird es spannend: Der sogenannte Calprotectin-Wert ist wie ein Frühwarnsystem. Wenn der hoch ist, wissen wir: Da ist richtig was los in der Darmschleimhaut. Dieser Wert ist oft der erste konkrete Hinweis auf eine CED – und wird leider viel zu selten routinemäßig getestet.
Auch der Ultraschall kann helfen, zum Beispiel um verdickte Darmwände oder vergrößerte Lymphknoten zu sehen – wie kleine Schwellungen, die sagen: „Hier stimmt was nicht.“
Und dann gibt es natürlich die Königsdisziplin: die Darmspiegelung. Klingt unangenehm – und ist es vielleicht auch ein bisschen – aber sie zeigt ganz genau, wie es im Inneren aussieht. Ob da Wunden sind, ob die Schleimhaut blutet, ob es Veränderungen gibt, die auf eine CED hindeuten.
Erst wenn all diese Puzzlestücke zusammengelegt werden – Blut, Stuhl, Bilder, Gewebeproben – kann ein Arzt sagen: „Ja, das sieht nach Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa aus.
Die meisten Menschen bekommen dann Medikamente verschrieben – und das oft ziemlich schnell. Wenn der Darm gerade brennt wie ein Lagerfeuer, also wenn man in einem akuten Schub ist, dann kommen oft starke Entzündungshemmer zum Einsatz – sowas wie Cortison. Damit soll das Feuer erstmal gelöscht werden.
Danach geht es in die sogenannte Erhaltungstherapie – also Medikamente, die verhindern sollen, dass das Feuer wieder aufflammt. Das sind zum Beispiel Mesalazin, Immunblocker oder sogenannte Biologika, also hochmoderne Antikörpertherapien, die gezielt bestimmte Entzündungsstoffe im Körper blockieren.
Das Problem ist nur: All diese Medikamente machen etwas ganz Bestimmtes – sie unterdrücken die Entzündung. Sie drücken auf Pause. Aber sie fragen nicht, warum das Feuer überhaupt entstanden ist.
Die Schulmedizin ist oft unglaublich gut darin, die Symptome in den Griff zu bekommen. Und das ist wichtig – manchmal sogar überlebenswichtig. Aber sie vergisst oft, tiefer zu graben.
Denn keiner fragt:
• Wie sieht eigentlich deine Darmschleimhaut aus?
• Ist deine Darmbarriere durchlässig geworden?
• Wie ist dein Mikrobiom aufgestellt – also deine guten Darmbakterien?
• Und was macht eigentlich deine Ernährung, dein Stresslevel, dein Nervensystem?
Viele Menschen mit CED bekommen niemals eine fundierte Stuhlanalyse. Niemals eine individuelle Ernährungstherapie. Niemals eine Aufklärung darüber, was sie selbst konkret tun können, um ihren Darm zu stabilisieren.
Und genau da komme ich ins Spiel.
Denn wenn wir wirklich etwas verändern wollen – langfristig – dann müssen wir nicht nur die Flammen löschen. Wir müssen herausfinden, wo das Leck in der Leitung ist, das dieses Feuer überhaupt entstehen ließ.
Und genau das ist der Punkt.
Viele Menschen bekommen Tabletten, sie bekommen Diagnosen – aber sie bekommen keinen Plan, wie es wirklich weitergehen soll. Keine Antworten auf die Frage: „Wie komme ich da wieder raus?“
Und das kann sich unglaublich einsam anfühlen.
Ich möchte dir deshalb heute eine Geschichte erzählen, die genau das zeigt – und gleichzeitig Hoffnung macht.
Die Geschichte von Franka.
Franka hat genau das erlebt: Schulmedizinische Behandlung, viele Symptome – aber niemand hat sie wirklich gesehen.
Bis sie den Mut hatte, tiefer zu schauen. Und sich gefragt hat:
Franka war eine meiner Kundinnen, die ich damals während der Flutkatastrophe kennenlernte. Sie litt seit Jahren unter Morbus Crohn, dieser chronisch entzündlichen Autoimmunerkrankung, und war wie viele andere mit den üblichen Medikamenten behandelt worden. Doch ihre Symptome blieben: mehrfache, nicht planbare Toilettengänge täglich, Krämpfe, Erschöpfung, ein Alltag voller Einschränkungen und das als Mutter eines Kleinkindes.
Franka kam zu mir mit der Frage, ob es wirklich alles gewesen sein sollte. Ob das wirklich das Maximum war, was man für ihren Körper tun konnte.
Ihr Gastroenterologe sah sie regelmäßig, machte zweimal im Jahr Blutbild und Ultraschall – mehr nicht. Keine Anpassung, keine Ursachenforschung, keine individuelle Strategie. Aber Franka spürte intuitiv, dass es mehr geben muss als Tabletten.
Franka entschied sich dann für eine fundierte Stuhlanalyse – ein Schritt, der leider in der klassischen Medizin immer noch selten genutzt wird.
Das Ergebnis war eindeutig. Nicht dass wir überrascht waren über ihre Entzündungswerte, aber wir fanden zusätzlich eine massive Pilzbelastung im gesamten Darm, deutliche Hinweise auf Barriere-Störungen und ein Ungleichgewicht im Mikrobiom. Dieser Blick in den Darm war der Wendepunkt – denn endlich konnte man gezielt ansetzen, statt nur Symptome zu unterdrücken.
Gemeinsam starteten wir eine gezielte antientzündliche Ernährungstherapie, kombiniert mit dem schrittweisen Aufbau ihrer Darmbarriere. Und schon nach wenigen Wochen zeigten sich deutliche Veränderungen:
Die Stuhlfrequenz normalisierte sich, die Konsistenz stabilisierte sich, die Schmerzen ließen nach. Ihr Energielevel kam zurück. Und vor allem: Franka konnte gemeinsam mit ihrem Arzt beginnen, die Medikamente langsam auszuschleichen.
Ihr Arzt war anfangs skeptisch. Die Ernährung? Davon hielt er wenig, was bei mir immer noch zu Kopfschütteln führt. Dennoch bin ich immer für offene Kommunikation und Therapien die den Arzt integrieren. Als Franka im Laufe der Ernährungsumstellung auch einige Kilos abnahm, schrieb er in seinen Bericht an den Hausarzt, dass sie das gemacht habe, um abzunehmen.
Was für ein Missverständnis. Nett ausgedrückt.
Denn Franka ging es nicht ums Abnehmen. Sie sagte, Ja…nice to habe. Aber, es ging ihr um Gesundheit, um Lebensqualität, um Selbstwirksamkeit. Und das, was sie über Ernährungstherapie und Darmsanierung erreicht hat, war ein echter Durchbruch.
Nach einiger Zeit konnte sie ihre entzündungshemmenden Medikamente vollständig absetzen – in enger Absprache mit ihrem Arzt.
Und das Beste: Die Entzündungswerte blieben auch danach stabil. Der Calprotectin-Wert, der später wieder kontrolliert wurde, war im akzeptablen Bereich – ohne Medikamente.
Sie stand irgendwann freudestrahlend mit ihren Laborwerten vor mir. Und ihr Arzt? Der war am Ende ehrlich bewegt. Er konnte kaum glauben, was durch Ernährung und funktionelle Darmtherapie möglich war.
Franka hat nicht nur ihren Morbus Crohn heute im Griff – sie hat ihre gesamte Ernährung nachhaltig umgestellt. Und das hat auch Auswirkungen auf ihre Familie: Ihr kleiner Sohn, damals gerade zwei Jahre alt und selbst geplagt von Neurodermitis-Schüben, profitiert heute von dem, was seine Mutter gelernt hat.
Was antientzündliche Ernährung bedeutet, wie man gezielt auf den Körper hört – all das gibt Franka jetzt auch an ihn weiter.
Es gibt noch eine Geschichte, die mich in den letzten Tagen besonders beschäftigt hat. Die Geschichte von Jule. Eine junge Frau, Anfang 30, die sich vor einigen Wochen hilfesuchend bei mir gemeldet hat.
Jule war lange auf der Suche nach Hilfe. Zuerst wurde sie in einer Klinik aufgenommen, weil es ihr körperlich zunehmend schlechter ging – starke Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Erschöpfung, immer wieder Durchfälle. Doch dort konnte man ihr nicht wirklich weiterhelfen. Das lasse ich an dieser Stelle unkommentiert. Denn es macht einen sprachlos. Ihre Beschwerden wurden nicht ernst genug genommen – man wartete ab, verordnete Ruhe, aber es passierte nichts Substanzielles.
Verzweifelt wandte sie sich dann an einen naturheilkundlich arbeitenden Therapeuten. Dort wurde immerhin eine Stuhlanalyse gemacht – und der Wert, der dabei herauskam, war erschreckend: Ein extrem erhöhter Calprotectin-Wert – extrem mit 3 Ausrufezeichen. Ein mehr als klarer Hinweis auf eine massive Entzündung im Darm. Ein akuter Schub, wie man es nennt…bedrohlich und absoluter Fall für ärztliche Fachkunde. Und dennoch: anstelle einer fachärztlichen Abklärung bekam sie lediglich ein Sammelsurium an Nahrungsergänzungsmitteln – darunter u.a. Eisen in Tablettenform
Warum ich gerade das Eisen nennen – naja, wer schon einmal selbst Eisenpräparate eingenommen hat – wohlgemerkt bei völlig gesunder Verdauung – weiß, wie heftig diese auf Magen und Darm schlagen können. Übelkeit, ein Druckgefühl im Oberbauch, manchmal sogar starke Verstopfungen sind keine Seltenheit. Jetzt stellen wir uns vor, man gibt genau so ein Präparat einem Menschen mit einem hochentzündlichen Darm – in einem aktiven Morbus-Crohn-Schub. Ein Darm, der förmlich „in Flammen“ steht.
Dass man in so einem Fall überhaupt auf die Idee kommt, ein Eisenpräparat oral zu verordnen, zeigt, wie wenig die Situation in ihrer Tiefe verstanden wurde.
Natürlich kann man niemandem eine böse Absicht unterstellen – aber es macht deutlich, wie sehr hier die Grenzen naturheilkundlicher Begleitung überschritten wurden. Ein entzündeter Darm kann kein Eisen aufnehmen. Und er sollte auch nicht zusätzlich mit Stoffen belastet werden, die seine Schleimhaut noch weiter reizen.
Es braucht in so einem Fall medizinisches Verständnis, Fingerspitzengefühl – und die Bereitschaft, die eigenen Möglichkeiten kritisch zu reflektieren. Denn genau darum geht es: zu erkennen, wann jemand nicht mehr allein naturheilkundlich zu begleiten ist, sondern schulmedizinische Unterstützung braucht. Und zwar schnell. Nur so kann echte Hilfe entstehen – und genau dafür stehe ich ein.
Gerade als Apothekerin ist mir diese Grenze sehr bewusst. Schon im Pharmaziestudium wird uns das regelrecht eingebläut: Wir kennen die Vorgänge im Körper, wir wissen, wie Wirkstoffe wirken, wie Medikamente, Pflanzenextrakte oder Nahrungsergänzungen im Organismus verarbeitet werden. Wir verstehen die biochemischen Zusammenhänge – aber wir dürfen keine Diagnosen stellen.
Das heißt: Wenn mir jemand seine Symptome schildert, dann höre ich mit einem sehr geschulten Blick zu – und ich stelle gezielte Fragen, nach einem klaren Schema. Ich weiß genau, wo die Selbstbehandlung endet und wo die ärztliche Abklärung beginnt.
Das ist für mich nicht nur eine gesetzliche Grenze, sondern ein ethischer Anspruch.
Und deshalb ist es für mich nie eine Option, jemanden „allein durchzutherapieren“. Ich arbeite immer mit anderen Expert:innen zusammen – mit Ärzt:innen, Heilpraktiker:innen oder Spezialist:innen aus der Labordiagnostik. Ich empfehle weiterführende Blutanalysen, verweise bei Bedarf an Fachärzte – und ich würde mir sogar wünschen, noch enger mit Ärzt:innen im direkten Austausch zu stehen.
Denn nur wenn wir gemeinsam hinschauen – aus verschiedenen Perspektiven –, entsteht am Ende ein Bild, das dem Menschen wirklich gerecht wird. Und das ist mein Anspruch
Denn leider zeigt Jules Geschichte auch, was passiert, wenn genau das nicht geschieht.
Ihr Zustand verschlechterte sich zusehends. Sie war so geschwächt, dass sie zeitweise pflegend bei Angehörigen untergebracht wurde – weil sie allein nicht mehr zurechtkam. Ein junger Mensch, der körperlich komplett am Limit war. Und niemand hatte bislang wirklich das große Ganze gesehen.
Als sie mich damals über Social Media oder meinen Podcast fand und mir schrieb, schickte sie mir ihre Analyse und ich war wie immer erstmal gespannt…und dann eben geschockt – Weil mir klar wurde: Hier darf keine Zeit verloren gehen. Wir haben schnell ein Erstgespräch vereinbart, und mir war es wichtig, dass sie zeitnah einen schulmedizinisch arbeitenden Arzt aufsucht, um die akute Entzündung zu behandeln, bevor ihr schlimmeres bevorstünde.
Inzwischen nimmt sie ein entzündungshemmendes Medikament – das war der erste wichtige Schritt, um die schlimmsten Symptome einzudämmen. Ruhe reinzubringen, damit Jule wieder Vertrauen in ihren Körper finden kann.
Doch das Beeindruckende: Jule hat direkt verstanden, dass das noch nicht reicht. Dass es bei all dem nicht nur um eine kurzfristige Symptombehandlung gehen kann. Deshalb geht sie jetzt zusätzlich den Weg mit mir – wir schauen uns die Dinge wirklich fundiert an. Mit noch fehlenden Parametern ihrer schon durchgeführten Stuhlanalyse. Damit wir verstehen, wie stark die Darmbarriere wirklich geschädigt ist – und was ihr Körper braucht, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Und das ist das Entscheidende:
Es geht nicht um Schulmedizin oder Naturheilkunde oder Ernährungstherapie oder Blick auf die Darmbarriere. Es geht darum, dass endlich jemand hinschaut, versteht und kombiniert – und dann einen klaren, individuellen Weg geht.
Denn genau da liegt oft die Krux: Der eine sieht nur das Symptom, der andere nur das Milieu, der nächste kennt seine Grenzen nicht und geht stur nur den einen Weg – aber kaum jemand bringt alles zusammen. Und genau da sehe ich meine Aufgabe: als Bindeglied zwischen den Welten. Mit pharmazeutischem Verständnis von der Wirkweise der Medizin im Körper und dem Blick auf die Darmbarriere, der Ursache der meisten entzündlichen Erkrankungen.
Die Geschichten von Franka und Jule stehen für zwei ganz unterschiedliche Wege – aber mit derselben Botschaft:
Du bist nicht machtlos. Auch wenn dein Darm tobt, die Entzündung dich erschöpft und du das Gefühl hast, dass niemand dich wirklich sieht – es gibt Wege.
Nicht die schnellen Lösungen. Nicht die eine Tablette oder das eine Superfood. Aber fundierte, ehrliche Schritte zurück in deine Kraft.
Und genau dafür bin ich hier.
Ich kombiniere schulmedizinisches Wissen mit der ganzheitlichen Perspektive auf deine Darmbarriere, dein Mikrobiom, deine Ernährung und deine Realität.
Wenn du dich in diesen Geschichten wiedererkennst – oder wenn du jemanden kennst, dem es ähnlich geht –
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