Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
In der Corona-Ausschusssitzung Nr. 19, die den Titel trägt: "Risiken durch die Behandlung / Interna aus den Schulen" (1) und am 6. Oktober 2020 stattfand, wurde zunächst eine Lehrerin angehört. Im Folgenden Beitrag geht es nach einer internen Diskussion um ein Gespräch mit Dr. Claus Köhnlein über das Thema. Die in dieser Ausschusssitzung erklärten Falschbehandlungen, mitverursacht durch die WHO, wurden anscheinend nicht nur vertuscht, sondern sie werfen auch ernste Fragen auf. Insbesondere deuten die genannten Fakten an, welche katastrophale Folgen eine global zentralisierte "Gesundheitsdiktatur" verursachen könnte.
Eingangs wurde von Viviane Fischer mitgeteilt, dass die YouTube-Kanäle eines Kinderarztes und einer Psychiaterin, die sich beide kritisch zu den Corona-Maßnahmen geäußert haben, gelöscht wurden. Dr. Wodarg erklärte, dass einer der abgeschalteten Kanäle einem sehr verantwortungsbewussten Kinderarzt gehört hatte, der versuchte, mit Verantwortungsträgern und Behörden ins Gespräch zu kommen, um Untersuchungen durchzuführen, welche die Unbedenklichkeit der Maskenpflicht nachweisen sollten. Er wies darauf hin, dass dieser Kinderarzt und auch er selbst, keinerlei Untersuchungen in der Literatur finden konnten, welche Auswirkungen es hat, wenn Kinder über mehrere Stunden Mund-Nasenschutz tragen müssen.
Er wies darauf hin, dass Menschen, welche die Anordnungen des Maskentragens erzwingen, nicht aus der Verantwortung bei evt. auftretenden Schäden sind, dass sie sich nicht auf "Befehl von oben" berufen können, sollte Kindern etwas passieren. Das gilt ganz besonders für Fälle, in denen Kinder oder Eltern im Vorfeld schon von Problemen berichtet hatten.
Er fragte, wo denn die engagierten Jugendärzte wären, die sich für alle möglichen anderen Fragestellungen interessieren und einsetzen, aber im Fall der Maskenpflicht plötzlich untergetaucht sind. Allerdings gäbe es bereits zwei Gesundheitsämter in Deutschland, welche die Corona-Maßnahmen hinterfragen.
Dr. Hoffmann, welcher Mandanten vertritt, die kritische Videos veröffentlichten, die dann in YouTube gesperrt wurden, erklärte, dass dies mit dem Hinweis geschehe, dass die Videos gegen die Angaben der WHO verstoßen würden.
Er wies später noch darauf hin, dass es von einem höheren Gericht in Berlin sehr klar gemacht wurde, dass solche Sperrungen grob rechtswidrig sind. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von YouTube wären gar nicht diskutiert worden, weil es hier um einen Grundrechtseingriff ging, da YouTube eine monopolartige Stellung im Meinungsstreit in Deutschland habe. Allerdings gäbe es nicht genügend Anwälte, welche sich solcher Dinge annehmen würden.
Dr. Wodarg fügte hinzu, dass er erfahren hätte, dass es eine Gruppe von jungen Leuten wäre, welche die Geschäftsidee entwickelt hatten, für YouTube alle Videos durchzumustern, um solche auszuwählen, welche nicht im Sinne der "Corona-Bewegung" wären, die dann gelöscht werden. Das wären keine Mediziner, sondern junge Leute, die sich anmaßen zu entscheiden, was medizinisch richtig, und was medizinisch falsch ist.
Dr. Füllmich fasste die Protagonisten der "Corona-Bewegung" zusammen, indem er schlussfolgerte: "Wir haben auf der einen Seite Leute, denen geht es ums Geld, Pharmaindustrie, Tech-Industrie, auf der anderen Seite offenbar einen Haufen Politiker, denen geht es nur um eins, nämlich um Macht." Hinsichtlich der so genannten Faktenchecker, welche dogmatisch und mit Schaum vor dem Mund gegen Kritiker vorgingen, wies er auf eine psychiatrische Analyse hin, welche solchen Personen eine grobe Persönlichkeitsstörung zuwies.
Er berichtete dann, wie sich in den USA langsam die Meinung der Öffentlichkeit, aber auch von Staatsanwaltschaften und Gerichten gegen die Maßnahmen wenden, und von ersten Gerichtsurteilen in dieser Richtung. So wurden z.B.