Share Auf der Kippe - Philosophie für das digitale Zeitalter
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By Ziad Mahayni
The podcast currently has 29 episodes available.
Im Digitalzeitalter rücken immer mehr Bereiche der Welt in die gestalterische Verfügbarkeit des Menschen. Der Mensch selbst sieht sich nicht mehr als etwas Gegebenes, sondern als etwas Gestaltbares an.
Die Technologien der synthetischen Biologie und Künstlichen Intelligenz geben ihm die Werkzeuge zu seiner Optimierung in die Hand. Mit der Cyborgisierung des Menschen stellt sich jedoch die Frage, was Mensch-Sein, und was Gut-Mensch-Sein eigentlich bedeutet?
Das Digitalzeitalter wird durch zwei grundlegende technologische Revolutionen eröffnet, die die Weltreichweite des Menschen scheinbar unbegrenzt erweitern und völlig neue Fragen aufwerfen. Die digitaltechnologische und die biotechnologische Revolution sind eng miteinander verkoppelt. Die Folge wendet sich der biotechnologischen Revolution zu, für die die CRISPR/Cas-Methode ähnliche zentral ist, wie KI für die digitale Revolution. Ähnlich wie in der Welt des Digitalen mit Nullen und Einsen Welten generiert werden, können mit Ihrer Hilfe Gene kombiniert und Leben designt werden. Hinsichtlich der Verantwortung des Menschen ist das ein Paradigmenwechsel.
Das Interview im The Pionieer TechBriefing: Entwickeln Maschinen irgendwann ein Bewusstsein, Ziad Mahayni? | The Pioneer
Die Debatte über Künstlicher Intelligenz spaltet sich schnell auf in zwei Lager: Auf der einen Seite stehen die Utopisten, die eine Art Paradies auf Erden Dank KI kommen sehen. Auf der anderen Seite stehen die Dystopen, die das Ende der Menschheit in Terminator- oder Matrix-artigen Szenarien kommen sehen. Hinter diesen gelegentlich abdriftenden Diskussion steht das wohl größter Problem, vor dem der Mensch im Antlitz von KI steht: Das „Alignment-Problem“. Wie bringt man eine den Menschen überflügelnde KI dazu, in Übereinstimmung mit menschlichen Interessen zu handeln. Oder: Wie bringt KI zur Vernunft?
Besuchen Sie mich und andere Experten aus Philosophie, Technologie und Ökonomie im Rahmen der Ringvorlesung „Ethische Fragen im Digitalzeitalter“. Alle Infos unter: Ringvorlesung.rtwe.de
Seit der Umbenennung von Facebook in Meta gilt das Metaverse als „The next big thing“. Doch das wurde auch schon über frühere Versionen virtueller Welten wie Second Life gesagt. Ist es diesmal anders? Unternehmen bewerben das Metaverse als einen Ort neuer Kommunikations-, Kooperations- und Konsummöglichkeiten. Aber worin liegt aus philosophischer Perspektive die besondere Attraktivität von virtual reality basierten Lebensräumen? Was hofft der Mensch auf einer tieferliegende Ebene in VR-Welten zu finden, und was haben diese mit Gott und dem Tod zu tun? Darum geht es in der aktuellen Folge.
www.mahayni.de
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