Eigentlich wussten ja alle in Deutschland, dass mitten im Bundestagswahlkampf Donald Trump erneut als US-Präsident vereidigt werden würde. Und tatsächlich hatte sich die Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz auch auf diesen Tag vorbereitet. Genauso das Team rund um Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union und wahrscheinlichster Nachfolger des SPD-Politikers im Amt.
Dennoch schienen sie beide in der vergangenen Woche auch überrumpelt zu sein – vom Tempo und der Radikalität von Trumps Politik. Scholz stand dabei zudem vor dem Problem, dass er aktuell eine rot-grüne Minderheitsregierung führt und viele damit rechnen, dass er abgewählt wird. Und Merz muss überhaupt erst die Wahl gewinnen und dann eine Koalition aushandeln.
Doch was wären überhaupt ihre wichtigsten Maßnahmen, damit Deutschland ein wichtiger internationaler Akteur bleibt? Wie ließen sich ihre sicherheitspolitischen Pläne finanzieren, während sie Deutschland gleichzeitig aus der Wirtschaftskrise führen wollen? Darum geht es in dieser letzten Sonderfolge von "Auf den Punkt" zur Bundestagswahl mit Nicolas Richter und Henrike Roßbach, die zusammen das Berliner Büro der SZ leiten.
Wenn Sie noch mehr über die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten erfahren möchten, können Sie hier unsere Audio-Porträts nachhören:
Olaf Scholz – Der Mann, der nicht gehen will
Alice Weidel – Radikal im bürgerlichen Gewand
Robert Habeck – Die grüne One-Man-Show
Christian Lindner – Die Freiheit nehm' ich mir
Sahra Wagenknecht – Ein neuer Rechts-Links-Populismus?
Friedrich Merz – Mit dem unbedingten Willen zur Macht
Redaktionsschluss für diese Folge: 21.02., 12 Uhr.
Redaktion, Moderation: Vizent, Vitus Leitgeb, Nicolas Richter und Henrike Roßbach
Mitarbeit: Lilli Braun
Produktion: Julia Ongyerth
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere
exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER