
Sign up to save your podcasts
Or
Schon wieder holt Andreas Scheuer das Debakel um die Pkw-Maut ein. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den ehemaligen Verkehrsminister erhoben. Es geht um eine mögliche Falschaussage vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags.
Scheuer hatte als Bundesverkehrsminister in der letzten Merkel-Regierung die Einführung einer Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen vorangebracht - es war sein großes Projekt. Doch der Europäische Gerichtshof hatte 2019 entschieden, dass sein Maut-Konzept rechtswidrig ist. Zu dem Zeitpunkt hatte Scheuer bereits Verträge mit Unternehmen geschlossen, die die Maut umsetzen sollten - und schuldete ihnen nach der Aufkündigung der Verträge Schadenersatz: insgesamt 243 Millionen Euro. Ein viertel Milliarde. Ein echtes Debakel für den Steuerzahler und auch für ihn persönlich.
Scheuer musste sich 2021 im Maut-Untersuchungsausschuss des Bundestags dafür verantworten. Doch nach Ansicht der Berliner Staatsanwaltschaft soll er dort nicht die Wahrheit gesagt haben. Genauso wie einer seiner Staatssekretäre.
In dieser Podcastfolge erklärt die SZ-Politikredakteurin Vivien Timmler, worauf sich die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft stützen und welche Konsequenzen eine Verurteilung für Andreas Scheuer hätte.
Weitere Nachrichten: Ukraine-Gipfel könnte in Budapest stattfinden; Israel will Westjordanland teilen.
Zum Weiterhören und -lesen:
Hier können Sie die „Auf den Punkt“-Folgen zu den Ukraine-Gipfeln in Alaska und Washington nachhören.
Den Text von Marie Gundlach über den Beginn der Gamescom finden sie hier.
Moderation, Redaktion: Justin Patchett
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Produktion: Jakob Arnu
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
4.6
3131 ratings
Schon wieder holt Andreas Scheuer das Debakel um die Pkw-Maut ein. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den ehemaligen Verkehrsminister erhoben. Es geht um eine mögliche Falschaussage vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags.
Scheuer hatte als Bundesverkehrsminister in der letzten Merkel-Regierung die Einführung einer Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen vorangebracht - es war sein großes Projekt. Doch der Europäische Gerichtshof hatte 2019 entschieden, dass sein Maut-Konzept rechtswidrig ist. Zu dem Zeitpunkt hatte Scheuer bereits Verträge mit Unternehmen geschlossen, die die Maut umsetzen sollten - und schuldete ihnen nach der Aufkündigung der Verträge Schadenersatz: insgesamt 243 Millionen Euro. Ein viertel Milliarde. Ein echtes Debakel für den Steuerzahler und auch für ihn persönlich.
Scheuer musste sich 2021 im Maut-Untersuchungsausschuss des Bundestags dafür verantworten. Doch nach Ansicht der Berliner Staatsanwaltschaft soll er dort nicht die Wahrheit gesagt haben. Genauso wie einer seiner Staatssekretäre.
In dieser Podcastfolge erklärt die SZ-Politikredakteurin Vivien Timmler, worauf sich die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft stützen und welche Konsequenzen eine Verurteilung für Andreas Scheuer hätte.
Weitere Nachrichten: Ukraine-Gipfel könnte in Budapest stattfinden; Israel will Westjordanland teilen.
Zum Weiterhören und -lesen:
Hier können Sie die „Auf den Punkt“-Folgen zu den Ukraine-Gipfeln in Alaska und Washington nachhören.
Den Text von Marie Gundlach über den Beginn der Gamescom finden sie hier.
Moderation, Redaktion: Justin Patchett
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Produktion: Jakob Arnu
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
43 Listeners
14 Listeners
231 Listeners
60 Listeners
120 Listeners
57 Listeners
30 Listeners
12 Listeners
50 Listeners
50 Listeners
74 Listeners
99 Listeners
74 Listeners
24 Listeners
4 Listeners
13 Listeners
2 Listeners
23 Listeners
4 Listeners
3 Listeners
2 Listeners