Bei der Entwicklung Künstlicher Intelligenz wirkt Europa abgeschlagen. Die USA und China machen das Rennen unter sich aus. Bremst der AI Act der EU Innovationen, weil er KI-Firmen zuviele Vorschriften macht? Die Wahrheit ist komplizierter. Maximilian Brose und Moritz Metz haben mit deutschen KI-Startups über das Regelwerk gesprochen.
Das erwartet Euch in dieser Episode:(02:27) Was regelt der AI Act der EU?
(04:22) Verbotene KI-Anwendungen - oder warum der AI Act aus Sicht von Daniela Klette zu spät kommt
(08:11) Emotionserkennung bleibt tabu für Unternehmen
(15:23) Was die EU-Regulierung für Aleph Alpha bedeutet
(21:02) Deepseek offenbart Schwäche des Regelwerks aus Brüssel
(23:36) Nicht der AI Act ist das Problem, sondern schlechte Kommunikation
Unsere Gesprächspartner in dieser Folge:Phillip Hacker, Professor für Recht und Ethik der digitalen Gesellschaft, Europa-Universität Frankfurt (Oder)
Malte Pietsch, Mitgründer und CTO beim KI-Startup Deepset
Amit Datta, Associate General Council bei Aleph Alpha
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:- KI made in Germany: Interview mit Aleph Alpha Gründer Jonas Andrulis und Volker Gruhn
- KI-Kontrolle: Lässt der AI Act zu viele Schlupflöcher offen?
- KI unter Trump: Vorteile europäischer KIs
Weiterführende Links:- Infoportal der EU: Den AI Act erkunden
- Stargate: Was hinter der Milliarden-Investition für KI-Infrastruktur steckt
- Deepseek: Datenschutzprobleme und Verbot in Italien
- Aleph Alpha: Neue KI Architektur, um Sprachmodelle besser an andere Sprachen anzupassen
- Draghi-Report (englisch): Probleme bei Wettbewerbsfähigkeit der EU
- Studie von Phillip Hacker (Bertelsmann-Stiftung): Wie den AI Act mit bestehendem EU-Recht verzahnen?
Wenn Euch diese Episode gefallen hat, abonniert uns und empfehlt uns gerne weiter. Für Kritik, Fragen und Anregungen aller Art schickt uns eine E-Mail an
[email protected] oder eine Sprachnachricht per Signal oder Whatsapp an 0152-59529753.
Noch mehr spannende Podcasts gibt’s in der
Deutschlandfunk App. Zu finden in den App-Stores von Apple und Google.
Folgt dem
Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook.