Chatbots wirken empathisch. Dahinter steckt ein ausgeklügeltes System: Sie spiegeln Sprache, stellen Rückfragen, passen Ton und Tempo an. So schaffen sie Vertrauen, ziehen uns in ihren Bann - und lenken dabei subtil unsere Wahrnehmung und Meinung. Das könnte großen Nutzen mit sich bringen, birgt aber auch Gefahren - zum Beispiel für die Demokratie. Darüber sprechen Friederike Walch-Nasseri und Carina Schroeder in dieser Folge.
Das erwartet Euch in dieser Folge:(00:00) Friederike und die Big5
(05:34) ChatGPT im Persönlichkeitstest
(14:20) Die Techniken der Chatbots
(19:52) Zwischen Verschwörungsmythen und politischer Beeinflussung
(29:04) Fazit: Wer sagt mir, dass ich ein Idiot bin?
Unser Gesprächspartner in dieser Folge:- Fanny Lalot, Sozialpsychologin von der Universität Basel
- Holger Heppner, Psychologe von der Hochschule Bielefeld
- Tobias Keller, Leiter Digitalisierung und Innovation bei gfs.bern
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk-App:- KI und Werte - Die Verbesserung der Welt durch die Hintertür der Technik
- KI als Contentschleuder - Wie „AI Slop“ Kultur und Ästhetik verändert
- KI und Privatsphäre - Warum man ChatGPT nicht alles erzählen sollte
Weiterführende Links:- Artikel von Spiegel Online: ChatGPT ist überzeugender als Menschen
- Artikel von Riffreporter: Künstliche Intelligenz überzeugt Verschwörungsgläubige womöglich von den Fakten
- Artikel von der Süddeutschen Zeitung: Chat-GPT taugt nicht als moralische Instanz
- Studie: Über den Einfluss von LLMs auf Demokratien
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