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In dieser Folge von IMMOblick diskutieren Peter Ache und Robert Krägenbring mit Prof. Dietmar Weigt über die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen rund um Bodenrichtwerte. Dabei geht es um deren Rolle in der Wertermittlung, die wachsenden Anforderungen im Zuge der Grundsteuerreform und die Kritik an der Art der Verwendung bei der steuerlichen Bewertung. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, wie sich Bodenrichtwerte sachgerecht ermitteln und interpretieren lassen – und warum es problematisch ist, wenn sie nicht korrekt verwendet werden.
Ein zentrales Thema ist der Einfluss der Lage auf den Bodenrichtwert. Während die ImmoWertV explizit einen Punktwert vorgibt, zeigt die Praxis, dass es innerhalb einer Bodenrichtwertzone erhebliche Wertunterschiede geben kann. Prof. Weigt erläutert, wie Lagekriterien präziser bestimmt werden können und warum Methoden der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens hierbei immer wichtiger werden. Machine Learning-Algorithmen ermöglichen bereits eine detaillierte Lagebewertung auf Basis großer Datenmengen – ein entscheidender Fortschritt in einer Zeit, in der Kaufpreisdaten immer seltener verfügbar sind, weil für unbebaute Grundstücke vielerorts deutlich weniger Verkäufe erfolgen.
Doch es gibt Herausforderungen: Eine einheitliche und qualitativ hochwertige Datengrundlage fehlt, der Nachwuchs für die Gutachterausschüsse wird knapp, und die Anforderungen an die Wertermittlung steigen stetig. Prof. Weigt macht deutlich, dass moderne Methoden wie KI und automatisierte Analyseverfahren nicht nur eine Effizienzsteigerung, sondern auch eine dringend benötigte Qualitätssicherung bieten.
Diese Folge bietet fundierte Einblicke in die Zukunft der Bodenrichtwertermittlung und zeigt, warum Verwaltungen jetzt aktiv werden müssen.
Weitere Informationen findest du hier:
Webseite: https://dvw.de/publikationen/immoblick
Social Media: LinkedIn | Instagram | Facebook
In dieser Folge von IMMOblick diskutieren Peter Ache und Robert Krägenbring mit Prof. Dietmar Weigt über die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen rund um Bodenrichtwerte. Dabei geht es um deren Rolle in der Wertermittlung, die wachsenden Anforderungen im Zuge der Grundsteuerreform und die Kritik an der Art der Verwendung bei der steuerlichen Bewertung. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, wie sich Bodenrichtwerte sachgerecht ermitteln und interpretieren lassen – und warum es problematisch ist, wenn sie nicht korrekt verwendet werden.
Ein zentrales Thema ist der Einfluss der Lage auf den Bodenrichtwert. Während die ImmoWertV explizit einen Punktwert vorgibt, zeigt die Praxis, dass es innerhalb einer Bodenrichtwertzone erhebliche Wertunterschiede geben kann. Prof. Weigt erläutert, wie Lagekriterien präziser bestimmt werden können und warum Methoden der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens hierbei immer wichtiger werden. Machine Learning-Algorithmen ermöglichen bereits eine detaillierte Lagebewertung auf Basis großer Datenmengen – ein entscheidender Fortschritt in einer Zeit, in der Kaufpreisdaten immer seltener verfügbar sind, weil für unbebaute Grundstücke vielerorts deutlich weniger Verkäufe erfolgen.
Doch es gibt Herausforderungen: Eine einheitliche und qualitativ hochwertige Datengrundlage fehlt, der Nachwuchs für die Gutachterausschüsse wird knapp, und die Anforderungen an die Wertermittlung steigen stetig. Prof. Weigt macht deutlich, dass moderne Methoden wie KI und automatisierte Analyseverfahren nicht nur eine Effizienzsteigerung, sondern auch eine dringend benötigte Qualitätssicherung bieten.
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