»Bürokratie ist ein Monster« – mit dieser treffenden Metapher eröffnet Peter Ache die erste
Folge von IMMOblick im Jahr 2025 und setzt den Ton für eine ebenso kritische wie inspirierende Diskussion. Gemeinsam mit Robert Krägenbring reflektiert er die Herausforderungen des Immobilienmarkts in Deutschland und beleuchtet die dringend notwendigen Reformen, um den Sektor zukunftsfähig zu machen.
Im Fokus steht dabei ein Rückblick auf das Jahr 2024, in dem zentrale Themen wie die Wohnungskrise und die Notwendigkeit einer vereinheitlichten Markttransparenz die Branche dominierten. Besonders aufschlussreich war das Gespräch mit Prof. Moritz Schularick, Präsident des Kiel-Instituts für Weltwirtschaft, der nicht nur die Wohnungsnot klar als Krise bezeichnete, sondern auch die bestehende Bürokratie und deren Auswirkungen scharf
kritisierte.
Die Diskussion dreht sich um drängende Fragen: Warum braucht es in Deutschland 16 unterschiedliche Regelungen für die Immobilienwertermittlung? Wie kann der Datenschatz, den die Gutachterausschüsse jährlich generieren, besser genutzt werden? Und was bedeutet es, Bürokratie disruptiv abzubauen? Mit klaren Beispielen und mutigen Visionen zeigen Peter und Robert auf, wie eine zentrale Datenplattform und einheitliche Standards sowohl die Effizienz als auch die Markttransparenz verbessern könnten.
Wer wissen möchte, warum Deutschland bei der Digitalisierung und Datenbereitstellung hinter Ländern wie den Niederlanden oder Skandinavien zurückliegt und welche politischen Weichenstellungen notwendig sind, sollte diese Folge nicht verpassen. Ein spannender Auftakt ins Jahr 2025 mit kritischen Einblicken, lösungsorientierten Ansätzen und einem klaren Appell an Politik und Verwaltung.
Moderation:
Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW
e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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