Suchen und Finden – nicht nur zu Ostern.
Manchmal gehen wir in den Wald,
weil wir glauben, etwas verloren zu haben:
Klarheit, Ruhe, einen Gedanken, uns selbst.
Und manchmal merken wir unterwegs,
dass es gar nicht darum geht, etwas Bestimmtes zu finden –
sondern einfach still genug zu werden,
um wieder zu spüren, was längst da ist.
Die Natur stellt keine Fragen.
Sie wartet nicht auf Antworten.
Sie ist einfach –
und erinnert uns daran,
dass auch wir das dürfen.
Eine kleine Übung für deinen nächsten Spaziergang:
Geh raus. Allein, wenn du kannst.
Lass das Handy stecken.
Such nicht nach etwas –
aber bleib offen für das, was sich zeigt.
Ein Geräusch, das dich berührt.
Ein Lichtfleck, der dir Frieden schenkt.
Ein Gedanke, der plötzlich leicht wird.
Das ist dein Fundstück.
Du musst nicht immer wissen, wonach du suchst.
Manchmal reicht es, den ersten Schritt zu machen.