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Michael Schirnhofer, auch bekannt als der „Mobile Wizard“! In dieser Folge werden wir über verschiedene Aspekte der mobilen Videoproduktion und die Auswirkungen auf die Content-Erstellung sprechen. Wir tauchen in die Welt der künstlichen Intelligenz ein und betrachten Beispiele wie OpusClip, eine App, die aus längeren YouTube-Videos automatisch kürzere Versionen mit Untertiteln erstellt.
Außerdem werden wir über Tools wie CapCut und Mojo sprechen, die den Videobearbeitungsprozess vereinfachen und wertvolle Zeit sparen. Aber ist es wirklich nur die Effizienz, die zählt? Oder spielt die Qualität der Inhalte eine entscheidende Rolle? Wir beleuchten auch die Perspektive einer Person, die sich als „Nerd“ bezeichnet und als Autodidakt in der mobilen Content-Erstellung unterwegs ist. Von Video-Fähigkeiten bis zur Anwendung von Transitions und Maskierungen – sie hat sich alles selbst beigebracht! Doch wie findet sie nun einen Weg, ihre Kreativität und Fantasie in ihren Kundenprojekten einzubringen? Natürlich gehen wir auch auf die aktuellen Trends im Videocontent-Bereich ein. Was sind die beliebtesten Formate? Wie oft sollte man Inhalte veröffentlichen, um sichtbar zu bleiben? Und wie kann man aus einem Content Piece das Maximum herausholen?
Aber das ist längst nicht alles! Wir werfen auch einen Blick auf den Einfluss der verschiedenen Plattformen und diskutieren, wie man mit Longform- und Shortform-Content erfolgreich sein kann. Es geht um Branding, Kreativität und die Herausforderung, sich in einer übersättigten Medienwelt abzuheben. Ob ihr nun ein erfahrener Videograf seid oder gerade erst in die Welt der Content Creation einsteigt – diese Folge hat für jeden etwas zu bieten. Also macht es euch gemütlich und lasst uns gemeinsam in die aufregende Welt der mobilen Videoproduktion eintauchen!
[0:00] Ja, da gibt es so einen Menschen, der wird immer wieder auffällig mit ziemlich geilen Videos, die am Handy geschnitten sind.
[0:39] Music.
[0:52] Und hier ist dein Host, Daniel Friesenecker. Ja, es tut sich was beim Teddy. Das TeddyLab 3.0 steht vor der Tür und damit verbunden, habe ich auch ein bisschen die Podcast-Services von uns angeglichen. Bis Ende des Jahres werden wir noch Audio-Only, ja so ein Rundum-glücklich-Paket anbieten, wo einfach in vier bis sechs Stunden Aufwand pro Monat alle Podcast-Folgen für einen Monat entstehen, inklusive Texte für Social Media inklusive Upload zum Hoster. Und ab 01.01.2024 gibt es dann das Ganze auch als Videocast Setups im neuen Teddy Lab, werden wir insgesamt vier Setups, die man natürlich alle dann noch ein bisschen eingleichen kann, haben, um auch Videopodcasts anbieten zu können und damit eben auch Videocontent. Wenn das spannend klingt und du ein Projekt auf die Schiene bringen möchtest, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, wenn wir mal darüber reden, um das Ganze eben in Richtung Konzeption zu bringen. Und jetzt viel Spaß mit dieser Ausgabe des AAA-Podcasts.
[2:04] Michael, servus. Servus Daniel, grüß dich für die Einladung, dankeschön.
[3:03] Wie man auf das kommt? Du, man sucht immer Begriffe, und da siehst du, ich habe ein bisschen eine Rapper-Karriere und mein Geschäft war der Körnedl, der ist ein bisschen army-like und jetzt der Maverick.
[3:52] Beziehungsweise es gibt auch den Begriff Mobile Wizard. Ich glaube das klingt ein bisschen cooler wie Nerd. Nerd ist immer der mit der Brille und der kein Leben hat, kein Soziales. Oder Mobile Wizard glaube ich. Oder Ninja, wie auch immer, glaube ich, ist fast besser. Genau. Und Das ergibt sich so, ja.
[4:09] Ja, jetzt machst ja du ganz arge Sachen eigentlich mit Tools wie CapCut und Co, also diejenigen von euch, die sich noch nicht beschäftigt haben, in den Show Notes werden wir sicher einen Link zu dem einen oder anderen Tool setzen, und machst das alles am Smartphone und am Tablet.
[4:28] Und da kommen bei dir ja doch sehr beeindruckende Geschichten raus, die Blitzen und Blinken und Effekte.
[5:34] Und versucht heute, das, was man konsumiert, irgendwie aufzuschlüsseln und irgendwie nachzubauen.
[6:31] Instantly, ohne warten zu müssen, dass mich wer beliefert und ich denen mit Händen und Füßen und Briefing erkläre, wie es mir vorstellt, die Hook und bla bla bla. Also habe ich mir das Handwerk halt selber angeeignet. Und es ist halt wirklich viel ausprobieren, ausprobieren, beschäftigen, Nörden zu verstehen, was die einzelnen Funktionen in dieser App überhaupt machen, was die tun.
[7:20] Und erkennen und anwenden und dann ist es halt einfach fremd wie jedes Update und CapCut ist sehr, schnell bei den Updates, auch bei Feedbacks, ich habe mal einen Bug gemeldet, der dann gleich behoben worden ist.
[7:52] Ich sage mal, ich übertreibe schon, weil ich mache Dinge, wo jeder Profi sagt, ich würde in dem After Effects und Co. herumrödeln. Aber für mich ist es halt die Challenge und einfach der Reiz.
[8:53] Ich habe halt immer, meine Erwartungshaltung ist, sobald ich dieses Smartphone in die Hand nehme, dass es schnell gehen muss. Und da ist tatsächlich so, natürlich mit diesen ganzen KI-Tools, die rundherum jetzt aufploppen, ist für mich ein Traum, weil in Wirklichkeit erledigt ja alles irgendwie Algorithmus mittlerweile für mich. Das geht halt an der Stelle nicht, weil halt, wie du es gesagt hast, Kreativität mit ins Spiel kommt. Nur, dass wir die Erwartungshaltung der Leute auch ein bisschen einfangen. 90 Sekünder. Wie lange sind es? Je nach Anspruch, was man will.
[9:37] Diese aufwändigen Videos, wo ich mich darin verliere, im Prozess, wo ich mir vornehme, ein, zwei Stunden zu machen, und das artet dann aus wie ein bis vierinhalb Uhr und ein paar Stunden, ist halt, weil im Prozess geflügelt wird, Ideen entstehen, und du siehst ein Video und denkst, schneid ich aus, und dann würdest du übergehen.
[10:39] Also wenn man sagt, Einstellung, Video rein, paar Schnitte, paar Übergänge, Musik darunter, Text-Overlays automatisiert mit Captions, das kann man sehr schnell auch machen.
[10:52] Sowas wie macht. Das ist halt wirklich schon, wo ein Profi an seinem Budget huckt und dann wirklich in Premiere und Co. aufwendige Videos bastelt. Aber würde ich nicht jedem empfehlen, so. Außer er hat viel Fock drauf, kein Thema, gell? Aber ja, kurz halten und auch das Thema, ja, auch wenn er jetzt flashig und cool und mega technisch gut ist, man darf nicht vergessen, vergessen, ob es dafür steht und was am Output auch rauskommt. Weil wir fragen uns ja, wieso haben deine Videos nur 1000, das ist ja viel geiler als das, was da sonst ist. Aber das ist nicht das Thema, du denkst falsch, weil ich jobbe jetzt keine Message, ich habe kein Talking Head Style Video, bla bla bla, sondern mir geht es rein um das Technische, um das Die Content-Strategie ist es aber nicht empfehlenswert, weil es sind Dinge, wie du es sehr gut machst, snackable Content, kurze Ausschnitte.
[11:59] Jetzt, du sprichst jetzt auch selber immer wieder in unserem Gespräch bis jetzt, und dann kann ich mit After Effects und so weiter, aber man kann es halt auch unter Anführungszeichen nur mit CapCut machen.
[12:59] Mit dem Mikrofon und ich mache auch coolen Content. Da musst du das schon irgendwo argumentieren oder rechtfertigen, aber da geht es ja darum zu erklären, ein schönes Video ist halt heutzutage Tage nicht alles. Ein schönes Video hat die Geschäftsführung und die Marketingverantwortliche wollen das und Imageweeder und Co. High Aesthetic, alles hochpoliert und super schön, 16 zu 9. Ja, kann man machen, aber für eine zeitgemäße Content-Strategie, also auch im Sinne von wie werden die Ressourcen und das Budget dort in ein Content-Piece, der ganze Aufwand, der drin wird, spricht das dafür. Da liegt es bei uns Berater zu sagen, Wenn es es unbedingt wird, können wir es machen, aber wir raten ab, weil es gibt effektivere Wege, kostengünstigere Wege, auch vom Aufwand und Equipment und so weiter, um kontinuierlich mit einer bestimmten Frequenz Content zu produzieren.
[13:58] Und da braucht es nicht viel an Equipment.
[14:00] Da braucht es einmal Commitment, da braucht es Bereitschaft bei den Mitarbeitern und bei den Verantwortlichen. Und ein bisschen eine Senkung des Anspruchs, dass es halt nicht kinemäßig sein muss, weil Social Media halt nicht so funktioniert. Also es ist dann eher eine Aufgabe, den Kunden richtig zu framen und zu beraten und abzuwägen, was dafür steht. Und auch zu wissen, wo sie sich auch Gedanken mit dem Image führen, der professionell im primären Chor erstellt wird. Lungentern auf der Website nochmal und bei YouTube mit 200 Views und so weiter, spricht das dafür? Oder denkt ihr weiter Shortforms daraus zu adaptieren und so weiter? Ja, also die Frage war, noch mal kurz.
[14:59] Ja, es ist wert. Ich würde sagen, bei uns ist es für mich, also das was man von mir sieht, fließt nicht unbedingt immer in die Leistung ein, unsere Content Creation für die Kunden, sondern es ist einerseits, das erwähne ich auch immer, für Briefing super.
[15:47] So, jetzt haben wir die obere Kante so ein bisschen abgeriffen von dem, was man mit Smartphone-Videos oder Videos allgemein so ein bisschen machen kann.
[17:04] Das eine ist das technische Setting, unabhängig von Smartphone oder Canon, eine bessere Kamera.
[18:14] Interaktiv, mit ein bisschen Skript oder einem Fahrplan, Momentaufnahmen aus dem Unternehmen, HR-Themen sind, die Kollegen interviewen etc., ein paar Stimmen einfragen, Interview etc.
[18:37] Dann ist da wichtig dran zu bleiben, Kontinuität zu bewahren und halt wirklich, wie man sagt, weil Qualität ist natürlich, die Frequenz wird halt immer wichtiger. Und ich glaube, das ist einmal wichtiger, bevor man sich herausredet, dass man ein perfektes Equipment braucht.
[18:56] Ist einmal grundlegend das Fundament wichtig. Und dann soll es, an technischen Säulen darf es heutzutage nicht scheitern. Ja, wir kennen das immer wieder in Unternehmen, dass so ein Smartphone als Arbeitsgerät da und dort noch schwierig ist. Und das heißt, da wird gespielt auf dem Ding. Und mein Lieblingsausdruck, die spülen Social Media.
[20:06] Aber wir reden ja nicht mehr davon, einmal in der Woche irgendwo ein Video hochzuladen, so wie in den guten alten YouTube-Zeiten, sondern bei Reels und TikToks reden wir ja von mehrfach pro Woche, wo ja auch dann die Diskussion entsteht, wie viel braucht es täglich.
[20:21] Ich denke, wenn ich so YouTuber folge, die davon reden, dreimal am Tag ein Reel hochladen oder TikTok, wo man ehrlicherweise der Ruhepuls dann ein bisschen entgleitet an der Stelle.
[20:34] Wie kann man das händeln? Wie geht man darum? Wie schaffe ich es, das heraus zu kristallisieren genau anhand von Content-Strategien, ohne dass ich nur noch sitze und spüre.
[21:12] Es braucht sowohl das Long-Form als auch das Short-Form. Die Kunst als Agentur, als Dienstleister oder als Creator muss es auch sein, hier sehr umfänglich und auch Holist ganzheitlich zu denken im Sinne von nicht nur konzeptionell ein schönes Video als Output zu generieren, sondern auch in Plattformen, in Platzierungen zu denken.
[22:24] Dort aber auch wieder die Eigenheiten und Stilistiken der jeweiligen Plattformen auch mitzudenken und zu berücksichtigen, weil der TikTok wieder anders funktioniert, wie …
[23:37] Aber dann machst du einfach nochmal die gleiche Runde, weil es sind ja eh neue Leute.
[24:39] Also ich erlebe das auch bei mir immer wieder, wir machen ja auch Videos, wenn wir irgendein Talking-Head-Video brauchen, gibt es dann Scheinwerfer und Kameras und so weiter. Ich jetzt kein Videograf, aber ein Talking-Head-Video, wo was in der Unschärfe hinten verschwindet, das traue ich mir dann dennoch zu. Auch so, dass es in einer Qualität kommt, aber ich merke da immer noch, dass so oft das Gefühl da ist, da muss ich jetzt zum Spezialanbieter gehen, obwohl ich eigentlich Eigentlich nur geschwent?
[25:08] Für eine Landingpage irgendwie ein kurzes Video braucht? Es geht auch um die Verwendung.
[26:06] Da wollte ich auch noch nachfragen, jetzt hast du vorhin gesagt, einfach die Hook ändern und die Dinge nochmal nehmen. Jetzt hauen wir aufs Herz, wie viel strategische Vorüberlegung ist denn da beim Aufnehmer wirklich dabei und wie viel entsteht dann nachher, weil man Weil man sieht, das Video performt oder nicht und ich tue da was und jetzt baue ich halt noch was dazu.
[26:52] Professionell, high quality und nebenbei läuft es so ein bisschen wackelig und unscharf, aber sehr authentisch und ehrlich und das outperformt dieses high quality piece.
[28:15] Wird in Zukunft die KI schaffen? Sie wird ein toller Assistent sein.
[28:35] Du machst es jetzt speziell im Videobereich. Bleiben wir in diesem Kontext.
[29:34] Natürlich auch, das hat es schon immer gegeben, bezogen auf die Apps.
[30:26] Die Akademie soll davon nicht denken. Da reingekretscht.
[31:49] Das Thema wird lange bleiben, würde ich sagen, weil wir Menschen schnell konsumieren wollen über den Alltag und deswegen ist Shortform ein super Tool dafür, ein super Format.
[33:00] Distribuierst du das auf dem Short-Form-Kanal, aber dieses Short-Form-Video ist wieder ein Teaser, quasi um auf den Long-Form-Content zu kommen, wo es in die Tiefe geht, wo es dann wirklich um Welle geht und wo auch mehr ausgelöst wird in der Customer-Journey. Also ich glaube, das Zusammenspiel von beiden ist der Schlüssel.
[33:22] Aber nur Shortform ist glaube ich zu kurz gedacht.
[33:27] Dein Wort in der Algorithmen Ohren. Ja.
[34:10] Mach einfach und es scheint Leute zu amüsieren und so gute Mix aus Schon Einblicke und ein paar Tipps über die Apps und so ein bisschen was tut sich, was mache ich damit, aber halt auch ja das Leben ein bisschen dokumentieren, sowohl privat als, Firmenseitig und Agenturseitig. Ja, gerne folgen und genau, also liebe Leute, wenn das nicht neugierig gemacht hat am Basis, am Basis auch nicht. Ihr wisst, was zu tun ist. Michael, vielen herzlichen Dank, dass du dabei warst.
[35:25] Die Kollegen feiern oder gute Interaktionen bekommen, sollt ihr stimuliert werden, dranbleiben und dann wirklich diese Kultur und das Routine ins Unternehmen oder für eure Selbstständigkeit etablieren. Und dann werdet ihr irgendwann vielleicht so gut wie ich. Wenn ihr kein Leben habt und vier, fünf Stunden am Tag Videos schneidet. Also dranbleiben und umsetzen.
[35:53] Das lassen wir jetzt genauso stehen.
By Daniel Friesenecker, TheAngryTeddy.comMichael Schirnhofer, auch bekannt als der „Mobile Wizard“! In dieser Folge werden wir über verschiedene Aspekte der mobilen Videoproduktion und die Auswirkungen auf die Content-Erstellung sprechen. Wir tauchen in die Welt der künstlichen Intelligenz ein und betrachten Beispiele wie OpusClip, eine App, die aus längeren YouTube-Videos automatisch kürzere Versionen mit Untertiteln erstellt.
Außerdem werden wir über Tools wie CapCut und Mojo sprechen, die den Videobearbeitungsprozess vereinfachen und wertvolle Zeit sparen. Aber ist es wirklich nur die Effizienz, die zählt? Oder spielt die Qualität der Inhalte eine entscheidende Rolle? Wir beleuchten auch die Perspektive einer Person, die sich als „Nerd“ bezeichnet und als Autodidakt in der mobilen Content-Erstellung unterwegs ist. Von Video-Fähigkeiten bis zur Anwendung von Transitions und Maskierungen – sie hat sich alles selbst beigebracht! Doch wie findet sie nun einen Weg, ihre Kreativität und Fantasie in ihren Kundenprojekten einzubringen? Natürlich gehen wir auch auf die aktuellen Trends im Videocontent-Bereich ein. Was sind die beliebtesten Formate? Wie oft sollte man Inhalte veröffentlichen, um sichtbar zu bleiben? Und wie kann man aus einem Content Piece das Maximum herausholen?
Aber das ist längst nicht alles! Wir werfen auch einen Blick auf den Einfluss der verschiedenen Plattformen und diskutieren, wie man mit Longform- und Shortform-Content erfolgreich sein kann. Es geht um Branding, Kreativität und die Herausforderung, sich in einer übersättigten Medienwelt abzuheben. Ob ihr nun ein erfahrener Videograf seid oder gerade erst in die Welt der Content Creation einsteigt – diese Folge hat für jeden etwas zu bieten. Also macht es euch gemütlich und lasst uns gemeinsam in die aufregende Welt der mobilen Videoproduktion eintauchen!
[0:00] Ja, da gibt es so einen Menschen, der wird immer wieder auffällig mit ziemlich geilen Videos, die am Handy geschnitten sind.
[0:39] Music.
[0:52] Und hier ist dein Host, Daniel Friesenecker. Ja, es tut sich was beim Teddy. Das TeddyLab 3.0 steht vor der Tür und damit verbunden, habe ich auch ein bisschen die Podcast-Services von uns angeglichen. Bis Ende des Jahres werden wir noch Audio-Only, ja so ein Rundum-glücklich-Paket anbieten, wo einfach in vier bis sechs Stunden Aufwand pro Monat alle Podcast-Folgen für einen Monat entstehen, inklusive Texte für Social Media inklusive Upload zum Hoster. Und ab 01.01.2024 gibt es dann das Ganze auch als Videocast Setups im neuen Teddy Lab, werden wir insgesamt vier Setups, die man natürlich alle dann noch ein bisschen eingleichen kann, haben, um auch Videopodcasts anbieten zu können und damit eben auch Videocontent. Wenn das spannend klingt und du ein Projekt auf die Schiene bringen möchtest, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, wenn wir mal darüber reden, um das Ganze eben in Richtung Konzeption zu bringen. Und jetzt viel Spaß mit dieser Ausgabe des AAA-Podcasts.
[2:04] Michael, servus. Servus Daniel, grüß dich für die Einladung, dankeschön.
[3:03] Wie man auf das kommt? Du, man sucht immer Begriffe, und da siehst du, ich habe ein bisschen eine Rapper-Karriere und mein Geschäft war der Körnedl, der ist ein bisschen army-like und jetzt der Maverick.
[3:52] Beziehungsweise es gibt auch den Begriff Mobile Wizard. Ich glaube das klingt ein bisschen cooler wie Nerd. Nerd ist immer der mit der Brille und der kein Leben hat, kein Soziales. Oder Mobile Wizard glaube ich. Oder Ninja, wie auch immer, glaube ich, ist fast besser. Genau. Und Das ergibt sich so, ja.
[4:09] Ja, jetzt machst ja du ganz arge Sachen eigentlich mit Tools wie CapCut und Co, also diejenigen von euch, die sich noch nicht beschäftigt haben, in den Show Notes werden wir sicher einen Link zu dem einen oder anderen Tool setzen, und machst das alles am Smartphone und am Tablet.
[4:28] Und da kommen bei dir ja doch sehr beeindruckende Geschichten raus, die Blitzen und Blinken und Effekte.
[5:34] Und versucht heute, das, was man konsumiert, irgendwie aufzuschlüsseln und irgendwie nachzubauen.
[6:31] Instantly, ohne warten zu müssen, dass mich wer beliefert und ich denen mit Händen und Füßen und Briefing erkläre, wie es mir vorstellt, die Hook und bla bla bla. Also habe ich mir das Handwerk halt selber angeeignet. Und es ist halt wirklich viel ausprobieren, ausprobieren, beschäftigen, Nörden zu verstehen, was die einzelnen Funktionen in dieser App überhaupt machen, was die tun.
[7:20] Und erkennen und anwenden und dann ist es halt einfach fremd wie jedes Update und CapCut ist sehr, schnell bei den Updates, auch bei Feedbacks, ich habe mal einen Bug gemeldet, der dann gleich behoben worden ist.
[7:52] Ich sage mal, ich übertreibe schon, weil ich mache Dinge, wo jeder Profi sagt, ich würde in dem After Effects und Co. herumrödeln. Aber für mich ist es halt die Challenge und einfach der Reiz.
[8:53] Ich habe halt immer, meine Erwartungshaltung ist, sobald ich dieses Smartphone in die Hand nehme, dass es schnell gehen muss. Und da ist tatsächlich so, natürlich mit diesen ganzen KI-Tools, die rundherum jetzt aufploppen, ist für mich ein Traum, weil in Wirklichkeit erledigt ja alles irgendwie Algorithmus mittlerweile für mich. Das geht halt an der Stelle nicht, weil halt, wie du es gesagt hast, Kreativität mit ins Spiel kommt. Nur, dass wir die Erwartungshaltung der Leute auch ein bisschen einfangen. 90 Sekünder. Wie lange sind es? Je nach Anspruch, was man will.
[9:37] Diese aufwändigen Videos, wo ich mich darin verliere, im Prozess, wo ich mir vornehme, ein, zwei Stunden zu machen, und das artet dann aus wie ein bis vierinhalb Uhr und ein paar Stunden, ist halt, weil im Prozess geflügelt wird, Ideen entstehen, und du siehst ein Video und denkst, schneid ich aus, und dann würdest du übergehen.
[10:39] Also wenn man sagt, Einstellung, Video rein, paar Schnitte, paar Übergänge, Musik darunter, Text-Overlays automatisiert mit Captions, das kann man sehr schnell auch machen.
[10:52] Sowas wie macht. Das ist halt wirklich schon, wo ein Profi an seinem Budget huckt und dann wirklich in Premiere und Co. aufwendige Videos bastelt. Aber würde ich nicht jedem empfehlen, so. Außer er hat viel Fock drauf, kein Thema, gell? Aber ja, kurz halten und auch das Thema, ja, auch wenn er jetzt flashig und cool und mega technisch gut ist, man darf nicht vergessen, vergessen, ob es dafür steht und was am Output auch rauskommt. Weil wir fragen uns ja, wieso haben deine Videos nur 1000, das ist ja viel geiler als das, was da sonst ist. Aber das ist nicht das Thema, du denkst falsch, weil ich jobbe jetzt keine Message, ich habe kein Talking Head Style Video, bla bla bla, sondern mir geht es rein um das Technische, um das Die Content-Strategie ist es aber nicht empfehlenswert, weil es sind Dinge, wie du es sehr gut machst, snackable Content, kurze Ausschnitte.
[11:59] Jetzt, du sprichst jetzt auch selber immer wieder in unserem Gespräch bis jetzt, und dann kann ich mit After Effects und so weiter, aber man kann es halt auch unter Anführungszeichen nur mit CapCut machen.
[12:59] Mit dem Mikrofon und ich mache auch coolen Content. Da musst du das schon irgendwo argumentieren oder rechtfertigen, aber da geht es ja darum zu erklären, ein schönes Video ist halt heutzutage Tage nicht alles. Ein schönes Video hat die Geschäftsführung und die Marketingverantwortliche wollen das und Imageweeder und Co. High Aesthetic, alles hochpoliert und super schön, 16 zu 9. Ja, kann man machen, aber für eine zeitgemäße Content-Strategie, also auch im Sinne von wie werden die Ressourcen und das Budget dort in ein Content-Piece, der ganze Aufwand, der drin wird, spricht das dafür. Da liegt es bei uns Berater zu sagen, Wenn es es unbedingt wird, können wir es machen, aber wir raten ab, weil es gibt effektivere Wege, kostengünstigere Wege, auch vom Aufwand und Equipment und so weiter, um kontinuierlich mit einer bestimmten Frequenz Content zu produzieren.
[13:58] Und da braucht es nicht viel an Equipment.
[14:00] Da braucht es einmal Commitment, da braucht es Bereitschaft bei den Mitarbeitern und bei den Verantwortlichen. Und ein bisschen eine Senkung des Anspruchs, dass es halt nicht kinemäßig sein muss, weil Social Media halt nicht so funktioniert. Also es ist dann eher eine Aufgabe, den Kunden richtig zu framen und zu beraten und abzuwägen, was dafür steht. Und auch zu wissen, wo sie sich auch Gedanken mit dem Image führen, der professionell im primären Chor erstellt wird. Lungentern auf der Website nochmal und bei YouTube mit 200 Views und so weiter, spricht das dafür? Oder denkt ihr weiter Shortforms daraus zu adaptieren und so weiter? Ja, also die Frage war, noch mal kurz.
[14:59] Ja, es ist wert. Ich würde sagen, bei uns ist es für mich, also das was man von mir sieht, fließt nicht unbedingt immer in die Leistung ein, unsere Content Creation für die Kunden, sondern es ist einerseits, das erwähne ich auch immer, für Briefing super.
[15:47] So, jetzt haben wir die obere Kante so ein bisschen abgeriffen von dem, was man mit Smartphone-Videos oder Videos allgemein so ein bisschen machen kann.
[17:04] Das eine ist das technische Setting, unabhängig von Smartphone oder Canon, eine bessere Kamera.
[18:14] Interaktiv, mit ein bisschen Skript oder einem Fahrplan, Momentaufnahmen aus dem Unternehmen, HR-Themen sind, die Kollegen interviewen etc., ein paar Stimmen einfragen, Interview etc.
[18:37] Dann ist da wichtig dran zu bleiben, Kontinuität zu bewahren und halt wirklich, wie man sagt, weil Qualität ist natürlich, die Frequenz wird halt immer wichtiger. Und ich glaube, das ist einmal wichtiger, bevor man sich herausredet, dass man ein perfektes Equipment braucht.
[18:56] Ist einmal grundlegend das Fundament wichtig. Und dann soll es, an technischen Säulen darf es heutzutage nicht scheitern. Ja, wir kennen das immer wieder in Unternehmen, dass so ein Smartphone als Arbeitsgerät da und dort noch schwierig ist. Und das heißt, da wird gespielt auf dem Ding. Und mein Lieblingsausdruck, die spülen Social Media.
[20:06] Aber wir reden ja nicht mehr davon, einmal in der Woche irgendwo ein Video hochzuladen, so wie in den guten alten YouTube-Zeiten, sondern bei Reels und TikToks reden wir ja von mehrfach pro Woche, wo ja auch dann die Diskussion entsteht, wie viel braucht es täglich.
[20:21] Ich denke, wenn ich so YouTuber folge, die davon reden, dreimal am Tag ein Reel hochladen oder TikTok, wo man ehrlicherweise der Ruhepuls dann ein bisschen entgleitet an der Stelle.
[20:34] Wie kann man das händeln? Wie geht man darum? Wie schaffe ich es, das heraus zu kristallisieren genau anhand von Content-Strategien, ohne dass ich nur noch sitze und spüre.
[21:12] Es braucht sowohl das Long-Form als auch das Short-Form. Die Kunst als Agentur, als Dienstleister oder als Creator muss es auch sein, hier sehr umfänglich und auch Holist ganzheitlich zu denken im Sinne von nicht nur konzeptionell ein schönes Video als Output zu generieren, sondern auch in Plattformen, in Platzierungen zu denken.
[22:24] Dort aber auch wieder die Eigenheiten und Stilistiken der jeweiligen Plattformen auch mitzudenken und zu berücksichtigen, weil der TikTok wieder anders funktioniert, wie …
[23:37] Aber dann machst du einfach nochmal die gleiche Runde, weil es sind ja eh neue Leute.
[24:39] Also ich erlebe das auch bei mir immer wieder, wir machen ja auch Videos, wenn wir irgendein Talking-Head-Video brauchen, gibt es dann Scheinwerfer und Kameras und so weiter. Ich jetzt kein Videograf, aber ein Talking-Head-Video, wo was in der Unschärfe hinten verschwindet, das traue ich mir dann dennoch zu. Auch so, dass es in einer Qualität kommt, aber ich merke da immer noch, dass so oft das Gefühl da ist, da muss ich jetzt zum Spezialanbieter gehen, obwohl ich eigentlich Eigentlich nur geschwent?
[25:08] Für eine Landingpage irgendwie ein kurzes Video braucht? Es geht auch um die Verwendung.
[26:06] Da wollte ich auch noch nachfragen, jetzt hast du vorhin gesagt, einfach die Hook ändern und die Dinge nochmal nehmen. Jetzt hauen wir aufs Herz, wie viel strategische Vorüberlegung ist denn da beim Aufnehmer wirklich dabei und wie viel entsteht dann nachher, weil man Weil man sieht, das Video performt oder nicht und ich tue da was und jetzt baue ich halt noch was dazu.
[26:52] Professionell, high quality und nebenbei läuft es so ein bisschen wackelig und unscharf, aber sehr authentisch und ehrlich und das outperformt dieses high quality piece.
[28:15] Wird in Zukunft die KI schaffen? Sie wird ein toller Assistent sein.
[28:35] Du machst es jetzt speziell im Videobereich. Bleiben wir in diesem Kontext.
[29:34] Natürlich auch, das hat es schon immer gegeben, bezogen auf die Apps.
[30:26] Die Akademie soll davon nicht denken. Da reingekretscht.
[31:49] Das Thema wird lange bleiben, würde ich sagen, weil wir Menschen schnell konsumieren wollen über den Alltag und deswegen ist Shortform ein super Tool dafür, ein super Format.
[33:00] Distribuierst du das auf dem Short-Form-Kanal, aber dieses Short-Form-Video ist wieder ein Teaser, quasi um auf den Long-Form-Content zu kommen, wo es in die Tiefe geht, wo es dann wirklich um Welle geht und wo auch mehr ausgelöst wird in der Customer-Journey. Also ich glaube, das Zusammenspiel von beiden ist der Schlüssel.
[33:22] Aber nur Shortform ist glaube ich zu kurz gedacht.
[33:27] Dein Wort in der Algorithmen Ohren. Ja.
[34:10] Mach einfach und es scheint Leute zu amüsieren und so gute Mix aus Schon Einblicke und ein paar Tipps über die Apps und so ein bisschen was tut sich, was mache ich damit, aber halt auch ja das Leben ein bisschen dokumentieren, sowohl privat als, Firmenseitig und Agenturseitig. Ja, gerne folgen und genau, also liebe Leute, wenn das nicht neugierig gemacht hat am Basis, am Basis auch nicht. Ihr wisst, was zu tun ist. Michael, vielen herzlichen Dank, dass du dabei warst.
[35:25] Die Kollegen feiern oder gute Interaktionen bekommen, sollt ihr stimuliert werden, dranbleiben und dann wirklich diese Kultur und das Routine ins Unternehmen oder für eure Selbstständigkeit etablieren. Und dann werdet ihr irgendwann vielleicht so gut wie ich. Wenn ihr kein Leben habt und vier, fünf Stunden am Tag Videos schneidet. Also dranbleiben und umsetzen.
[35:53] Das lassen wir jetzt genauso stehen.

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