Msgr. Wolfgang Huber, Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerkes Missio in München

Schon im Frühjahr warnt missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber Angesichts der Corona-Pandemie vor einer Fokussierung der westlichen Gesellschaft auf sich selbst: „Die Corona-Pandemie als eine weltweite Krise zeigt, dass jeder Mensch egal in welchem Land und auf welchem Kontinent betroffen sein kann. Das Wohlergehen jedes Einzelnen als gleich wichtig zu betrachten, sollte immer unsere Aufgabe als Christinnen und Christen sein."

Wir wollen wissen, wie geht es den Ärmsten der Armen in der Welt, treffen die Befürchtungen zu, dass es mehr Hungertote als Corona-Opfer geben wird, welches Umdenken muss jetzt stattfinden, um gemeinsam diese weltweite Krise zu meistern? Unser Gast ist der ehemalige Münchner Dompfarrer Msgr. Wolfgang Huber. Er leitet als Missio-Präsident ein Missionswerk, das in Afrika, Asien und Ozeanien die Seelsorge und die Verkündigung der Kirche fördert und sich für die Ausbildung kirchlicher Mitarbeiter einsetzt.

„Missio steht für die Würde jedes Einzelnen ein, denn wir alle sind unabhängig von Hautfarbe, Ethnie und Geschlecht Geschöpfe Gottes...denken wir daran, dass wir in unserer globalisierten Welt eine Familie Gottes sind, dass wir füreinander einstehen. so Huber

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