Am 22. April jährt sich Lenins Geburtstag zum 150. Mal. Autor Günter Kotte hatte seine erste Begegnung mit Lenin im Jahr 1957. Da war er acht Jahre alt, saß in seinem Klassenzimmer und schaute auf die Fotos an der Wand: Dort hing Lenin neben Mao Zedong, Walter Ulbricht und Josef Stalin. Zu diesem Zeitpunkt war Lenin bereits 33 Jahre tot, doch der Kult um ihn ungebrochen. Die sozialistische Propaganda verklärte den Revolutionär zur Ikone. Aber wie ist das heute? Brauchen die Russen „ihren Lenin“ noch? Günter Kotte begibt sich auf Spurensuche ins heutige Moskau.