Get Wet Soon – unter diesem Namen hat sich Thomas Zielinski, der eigentlich Diplom Designer und Texter ist, über die letzten Jahre ein eigenes Online-Magazin zum Thema Achtsamkeit, Yoga und Surfen aufgebaut. Mittlerweile folgen ihm auf Instagram über 10.000 Leute. Vor 50 Jahren hätte man Thomas wahrscheinlich einen Tausendsassa genannt. Heute nennt man ihn eher „Digitaler Nomade“. Denn er hält sich den überwiegenden Teil des Jahres nicht in Deutschland, sondern meistens irgendwo zwischen Sri Lanka, Portugal und Marokko auf. Natürlich immer im Gepäck: Laptop, Yogamatte und Surfbrett. Und ganz nebenbei veranstaltet er eigene Retreats, textet er weiter für Agenturen und Magazine, bringt eigene Produkte auf den Markt und bietet nach einer entsprechenden Ausbildung Coaching Sessions an. Thomas erfüllt dieser Lifestyle. Der bringt aber natürlich genauso Licht und Schatten mit sich, wie jeder andere Lifestyle auch. Wir haben unter anderem darüber gesprochen, wie die Idee zu „Get Wet Soon“ entstanden ist, warum Thomas sich aus der Festanstellung verabschiedet hat, wie er über die Harcore Punk Band „Shelter“ zum Yoga gefunden hat, welcher bekannte Designer sich quasi selbst zu einem seiner Retreats eingeladen hat, warum er sich selbst nicht gerne als Digitalen Nomaden bezeichnet und was er an den eigenen Bubblen eher kritisch bewertet. Außerdem spinnen wir ein bisschen rum und überlegen, ob wir vielleicht bald mal gemeinsam etwas auf die Beine stellen.
Ich finde, es ist ein sehr hörenswertes Gespräch geworden und keine Sorge, wir driften zwischendurch nie zu lange in die yogische Spiritualität ab, sondern finden immer wieder schnell zum Thema zurück. In diesem Sinne: Viel Spaß und get wet soon!