Manfred Schweigkofler, Idee und Regie, Vera Horn, Choreographin und Tänzerin und Yngvar  Aarseth, Projektleiter "Passion 2:1" im Füssener Festspielhau und der Komponist David Hügers
Die Passion Christi - die Geschichte ist zwar bekannt, doch wenn wir die Passion als Aufführung oder Film ansehen, dann kommen das Leiden, Sterben und die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus auf einmal ganz nah. Der Norweger Yngvar Aarseth bringt in diesem Jahr die Passionsspiele erneut ins HIER und JETZT. Besonders daran ist, dass wir die Passion 2:1 hautnah im Wohnzimmer miterleben dürfen. Passion 2:1 erzählt die Passionsgeschichte von Gründonnerstag bis Ostersonntag aus überraschender Perspektive: Maria Magdalena, Petrus, Judas, Hohepriester und Pilatus kommen zu Wort und berichten aus ihren ganz persönlichen Blickwinkeln. Nur einer ist nicht da  Jesus selbst. Und doch kreist alles um ihn. Die PASSION 2:1 wird nicht nur auf der Bühne des Festspielhauses Neuschwanstein Füssen gedreht, vielmehr wird der ganze Theatersaal miteinbezogen  das Publikum sitzt mittendrin. In einem übergreifenden Genre-Mix von geschichtlicher Erzählung, Theater, Video-Mapping, alter und neu komponierter Musik, Special Effects und Klangbildern, Tanz, Luftakrobatik, und Projektionen wird eine völlig neue Kunstform geschaffen. Über die neue Form des Storytellings, das die Besucher ab dem ersten Moment mitnehmen wird sprechen wir mit den Machern von Passion 2:1: Dem Ideengeber und Regisseur Manfred Schweigkofler, dem Projektleiter Yngvar Aarseth, der Choreografin Vera Horn und dem Komponist David Hüger.