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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 246 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 14. November 2025.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Gegenüber dem für 2025 geschätzten durchschnittlichen Satz von 2,5 Prozent ist das ein (weiterer) Zuwachs. Doch laut Warken war der nicht mehr zu stoppen. Jetzt gehe es darum, noch weiter steigende Beiträge zu verhindern.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs wird die Ministerin nicht allzu konkret. Auf bestimmte Reform-Ideen und -Maßnahmen angesprochen verweist sie auf die Kommission, die den Sozialstaat als Ganzes überprüfen soll. Und darauf, dass man die Menschen gut versorgen müsse, „und zwar im Rahmen eines finanzierbaren Systems“. Es werde noch vieles geprüft und sei deshalb noch nicht spruchreif. Immerhin deutet sie an einer Stelle an, wohin die Reise gehen könnte. Patienten zu steuern, sei ein zentrales Element, um Kosten zu senken, sagt sie.
Jingle
Demnach bewerten mehr als zwei Drittel der Unternehmen mit Erfahrung im Bereich Embedded Insurance deren Relevanz als „hoch“ oder „sehr hoch“. Mehr als 75 Prozent berichten von einer höheren Conversion Rate, weil die zusätzlichen Leistungen Kaufentscheidungen erleichtern und das Gesamtangebot spannender für die Kunden machen.
Als erfolgreiche Beispiele heben die Studienautoren Mediamarkt, Fielmann, Santos oder BMW Financial Services hervor. Möglich sind etwa Ansparschutz, Brillen-, Fahrrad- oder Reiseversicherungen, Kreditkarten- und Garantieversicherungen.
Die Erfolgsfaktoren sind dabei klar definiert: Die Zusatzversicherung muss das Hauptprodukt sinnvoll ergänzen, eine gute Nutzererfahrung bieten und zuverlässig funktionieren. Besonders wichtig ist die nahtlose Integration in den Kaufprozess – 64 Prozent der Unternehmen, die Embedded Insurance einsetzen, nennen diesen Punkt als Schlüsselfaktor.
Jingle
So sagte jetzt Finanzvorständin Claudia Cordioli zu „Bloomberg TV“, dass man mit Interessenten spreche. „Wir sind weiterhin strategisch an einem Verkauf des Bestands interessiert und prüfen verschiedene Optionen“, so Cordioli. Es gebe weitere Akteure mit potenziell großem Interesse an diesem Portfolio. Wer das ist, sagte sie nicht.
Hintergrund: Im Jahr 2022 wollte Zurich Deutschland rund 720.000 traditionelle Policen im Wert von 21 Milliarden Euro an die Run-off-Plattform Viridium verkaufen. Die hätte sie dann – wie es ihr Geschäftsmodell vorsieht – bis Laufzeitende oder Kündigung weitergeführt. Doch im Januar 2024 schob die Finanzaufsicht Bafin dem Geschäft einen Riegel vor.
Die Behörde hatte damals ein Problem mit dem Private-Equity-Investor Cinven, dem die Mehrheit von Viridium gehörte. Doch der hat mittlerweile sein Paket an ein Konsortium aus Allianz, Blackrock und T&D Holdings verkauft, ist also ausgestiegen. Theoretisch kommt damit sogar Viridium als Käufer wieder infrage.
Jingle
Das meldet die Rechtsanwaltskanzlei Hengeler Mueller, die Andsafe bei der Transaktion berät. Entsprechende Pläne wurden schon im Sommer bekannt. Hengeler Mueller steht Andsafe auch für die danach geplante Vertriebskooperation mit Getsafe zur Seite. Andsafe gehört zum Provinzial-Konzern.
Damit hat Getsafe einen wichtigen Schritt für sein künftiges Geschäftsmodell abgeschlossen. Im Juni hatte das Unternehmen bekanntgegeben, seine Bafin-Lizenz als Versicherer zurückzugeben. Er wolle künftig als Assekuradeur auftreten – wofür er natürlich einen Risikoträger brauchte. Doch auch in der Kooperation mit Andsafe will Getsafe „das Gesicht zum Kunden“ bleiben und Vertrieb, Betrieb und Schadenbearbeitung übernehmen.
Abmod
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
By Karen Schmidt, Andreas HarmsMoin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 246 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 14. November 2025.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Gegenüber dem für 2025 geschätzten durchschnittlichen Satz von 2,5 Prozent ist das ein (weiterer) Zuwachs. Doch laut Warken war der nicht mehr zu stoppen. Jetzt gehe es darum, noch weiter steigende Beiträge zu verhindern.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs wird die Ministerin nicht allzu konkret. Auf bestimmte Reform-Ideen und -Maßnahmen angesprochen verweist sie auf die Kommission, die den Sozialstaat als Ganzes überprüfen soll. Und darauf, dass man die Menschen gut versorgen müsse, „und zwar im Rahmen eines finanzierbaren Systems“. Es werde noch vieles geprüft und sei deshalb noch nicht spruchreif. Immerhin deutet sie an einer Stelle an, wohin die Reise gehen könnte. Patienten zu steuern, sei ein zentrales Element, um Kosten zu senken, sagt sie.
Jingle
Demnach bewerten mehr als zwei Drittel der Unternehmen mit Erfahrung im Bereich Embedded Insurance deren Relevanz als „hoch“ oder „sehr hoch“. Mehr als 75 Prozent berichten von einer höheren Conversion Rate, weil die zusätzlichen Leistungen Kaufentscheidungen erleichtern und das Gesamtangebot spannender für die Kunden machen.
Als erfolgreiche Beispiele heben die Studienautoren Mediamarkt, Fielmann, Santos oder BMW Financial Services hervor. Möglich sind etwa Ansparschutz, Brillen-, Fahrrad- oder Reiseversicherungen, Kreditkarten- und Garantieversicherungen.
Die Erfolgsfaktoren sind dabei klar definiert: Die Zusatzversicherung muss das Hauptprodukt sinnvoll ergänzen, eine gute Nutzererfahrung bieten und zuverlässig funktionieren. Besonders wichtig ist die nahtlose Integration in den Kaufprozess – 64 Prozent der Unternehmen, die Embedded Insurance einsetzen, nennen diesen Punkt als Schlüsselfaktor.
Jingle
So sagte jetzt Finanzvorständin Claudia Cordioli zu „Bloomberg TV“, dass man mit Interessenten spreche. „Wir sind weiterhin strategisch an einem Verkauf des Bestands interessiert und prüfen verschiedene Optionen“, so Cordioli. Es gebe weitere Akteure mit potenziell großem Interesse an diesem Portfolio. Wer das ist, sagte sie nicht.
Hintergrund: Im Jahr 2022 wollte Zurich Deutschland rund 720.000 traditionelle Policen im Wert von 21 Milliarden Euro an die Run-off-Plattform Viridium verkaufen. Die hätte sie dann – wie es ihr Geschäftsmodell vorsieht – bis Laufzeitende oder Kündigung weitergeführt. Doch im Januar 2024 schob die Finanzaufsicht Bafin dem Geschäft einen Riegel vor.
Die Behörde hatte damals ein Problem mit dem Private-Equity-Investor Cinven, dem die Mehrheit von Viridium gehörte. Doch der hat mittlerweile sein Paket an ein Konsortium aus Allianz, Blackrock und T&D Holdings verkauft, ist also ausgestiegen. Theoretisch kommt damit sogar Viridium als Käufer wieder infrage.
Jingle
Das meldet die Rechtsanwaltskanzlei Hengeler Mueller, die Andsafe bei der Transaktion berät. Entsprechende Pläne wurden schon im Sommer bekannt. Hengeler Mueller steht Andsafe auch für die danach geplante Vertriebskooperation mit Getsafe zur Seite. Andsafe gehört zum Provinzial-Konzern.
Damit hat Getsafe einen wichtigen Schritt für sein künftiges Geschäftsmodell abgeschlossen. Im Juni hatte das Unternehmen bekanntgegeben, seine Bafin-Lizenz als Versicherer zurückzugeben. Er wolle künftig als Assekuradeur auftreten – wofür er natürlich einen Risikoträger brauchte. Doch auch in der Kooperation mit Andsafe will Getsafe „das Gesicht zum Kunden“ bleiben und Vertrieb, Betrieb und Schadenbearbeitung übernehmen.
Abmod
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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