Share Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
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By Karen Schmidt, Andreas Harms
The podcast currently has 214 episodes available.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 195 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 20. September 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Im Gespräch
Die News der Woche
Und dann geht es ums Altersvorsorgedepot. Das will der Staat genau wie die Riester-Rente fördern. Garantien sind nicht vorgesehen, und die Menschen sollen weitgehend frei bestimmen können, was sie ins Depot hineinpacken. Allerdings will Lindner die Auswahl ein wenig einschränken. Im Gesetz soll es eine Positivliste für bestimmte Anlageklassen geben. Also bestimmte Aktienfonds, auch die bei Verbraucherschützern so beliebten Indexfonds mit dem schicken Kürzel ETF, Anleihen und sogar Einzelaktien. Spekulatives Zeug will Lindner ausdrücklich nicht fördern, zum Beispiel: Knock-out-Zertifikate, kurz laufende Optionen oder Optionsscheine und Kryptoanlagen.
Sehr konkret wird der Minister in Hinblick auf die Förderhöhe, wobei sich die freilich noch ändern kann. Aber der Plan lautet erstmal so:
Hinzu kommt der Steuervorteil. Alle Erträge in der Sparphase sollen steuerfrei bleiben, die teure Abgeltungsteuer entfällt. Dafür sind die Entnahmen in der Rente steuerpflichtig – zum Rentnersteuersatz. Frühestes Auszahlalter sollen nun 65 Jahre sein, um nicht noch mehr Arbeitskräfte durch vorzeitige Rente zu verlieren.
Dazu sagen wir: Bravo, das geht in die absolut richtige Richtung. Die unsägliche Koppelung ans Einkommen fällt endlich weg, es gilt ein Deckel für alle. Die Zahlen sind klar, rund, ohne Kommastellen und verständlich. Eltern, Geringverdiener und junge Leute werden extra gefördert. Nun noch den Deckel mit der Inflation mitwachsen lassen (nicht wie bei dem Fehler in der betrieblichen Altersvorsorge) und wir haben eine ziemlich runde Sache.
Jingle
Was war geschehen? Eine Frau hatte ihren Versicherungsmakler verklagt, weil ihr verstorbener Ehemann keine ausreichende Absicherung im Todesfall hatte. Sie forderte vom Makler daher Schadensersatz in Höhe von 500.000 Euro.
Ausgangspunkt des Rechtsstreites war ein gemeinsames Beratungsgespräch zwischen dem Makler, der Klägerin und ihrem Ehemann. Gegenstand des Termins waren neben einer Unfall- und Rentenabsicherung auch eine Risikolebensversicherung für den Ehemann. Was zu der Risikolebensversicherung besprochen wurde, darüber entbrannte der Streit zwischen den Parteien. Der Beklagte meinte, er habe eine Risikoleben empfohlen, das sei aber sofort „abgeblockt“ worden. Die Klägerin hielt dagegen, es habe ein hohes Interesse an dem Abschluss einer solchen Versicherung gegeben. In jedem Fall wurde das Beratungsgespräch durch den verklagten Versicherungsmakler nicht dokumentiert.
Das OLG Dresden stellte klar, dass keine Pflicht des Maklers bestehe, standardmäßig auf eine Risikolebensversicherung hinzuweisen. Zwar war der verstorbene Ehemann der Hauptverdiener, allerdings bestand kein mit einem Darlehen belastetes Eigenheim, er war auch nicht besonders gefährdet und die Klägerin war selbst Akademikerin. Sie hätte im ohnehin auch unwahrscheinlichen Todesfall ihres Mannes zumindest mittelfristig wieder arbeiten und für den Lebensunterhalt sorgen können.
Weiterhin betonte das Gericht, dass das Fehlen einer Beratungsdokumentation zwar Beweiserleichterungen für den Versicherungsnehmer nach sich ziehen kann, das aber nicht automatisch zu einer Beweislastumkehr führt. Eine „generelle“ Beweislastumkehr würde zu einer „uferlosen“ Haftung des Versicherungsmaklers führen, der dann praktisch schutzlos dastünde, betonten die Richter. Daher hätte die Klägerin nachweisen müssen, dass der Makler eine falsche oder unzureichende Beratung durchgeführt hatte. Genau das gelang ihr laut OLG Dresden aber nicht.
Jingle
Das dürftige Ergebnis: Die durchschnittliche Antwortquote der Anbieter lag bei 67 Prozent. Ein Drittel der Unternehmen gab seinen Kunden also gar keine Rückmeldung auf deren Anfrage. Und nur jedes dritte Unternehmen reagierte innerhalb von 48 Stunden.
Einige Anbieter konnten sich jedoch positiv von der Konkurrenz absetzen. Der Münchener Verein und die Huk-Coburg erzielten die maximale Punktzahl von 100.
Die Fralytics-Experten führen die teils niedrigere Servicequalität übrigens unter anderem auf das sogenannte Sommerloch zurück, da die Umfrage in den Sommermonaten stattfand.
Jingle
Auch der Schaden für die Betroffenen erhöhte sich. „Im Durchschnitt zahlten die Versicherer für jeden Diebstahl fast 21.400 Euro, rund 6 Prozent mehr als im Vorjahr“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Der wirtschaftliche Gesamtschaden durch die Autodiebe wuchs auf mehr als 310 Millionen Euro.
Im Vergleich der Bundesländer und Großstädte haben Berliner Autobesitzer das mit Abstand höchste Diebstahlrisiko. Im Laufe des vergangenen Jahres klauten Kriminelle in der Stadt 4.266 kaskoversicherte Autos. Das sind rund 46 Prozent mehr als im Vorjahr. „Berlin ist und bleibt die Hauptstadt der Autodiebe, rein rechnerisch verschwindet hier alle zwei Stunden ein Auto“, sagt Asmussen.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 194 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 13. September 2024.
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Im Gespräch
Die News der Woche
Das sind Ergebnisse einer Umfrage unter 2.063 Personen, die der Marktforscher Yougov im Auftrag der Canada Life durchgeführt hat. Allgemein verneinen 29 Prozent die Frage, ob sie sich mehr mit ihrer persönlichen finanziellen Vorsorge beschäftigen sollten. 23 Prozent sind unentschieden.
Der Wille ist da, warum also kommen die Befragten nicht so recht in die Pötte mit ihrer finanziellen Vorsorge? Das sind die Gründe:
Um einen Wegweiser im Vorsorge-Dschungel zu haben, halten 40 Prozent einen Beratungsprofi an ihrer Seite für sehr oder eher wichtig. 28 Prozent finden ihn „weniger wichtig“ oder „überhaupt nicht wichtig“, 22 Prozent sind unentschieden.
Jingle
Von April bis Juni sorgten höhere Löhne und niedrigere Zinsen dafür, dass sich die Stimmung bei Lebensversicherern aufhellt. Vor allem im Neugeschäft gegen laufenden Beitrag haben sich die Erwartungen und das aktuelle Geschäftsklima weiter verbessert. Hier machten sich laut Ansicht des GDV die steigenden Realeinkommen bemerkbar. Im Geschäft gegen Einmalbeitrag hellt sich die Lage allmählich auf, auch wenn sich die Beiträge weiter nicht allzu gut entwickeln.
Nicht ganz so gut sieht es in der Schaden- und Unfallversicherung aus. Dort sorgen inflationsbedingte Nachholeffekte zwar für steigende Beitragseinnahmen. Gleichzeitig erwarten die Versicherer aber auch deutlich höhere Ausgaben für Schäden. Insbesondere in der KFZ-Versicherung.
Jingle
Insgesamt standen Einnahmen in Höhe von 159 Milliarden Euro Ausgaben in Höhe von 161 Milliarden Euro gegenüber. Mehr Versicherte sorgten für 7,3 Prozent höhere Ausgaben für Leistungen und Verwaltungskosten. Allerdings stiegen auch die Beitragseinnahmen ohne Zusatzbeiträge wegen der inflationsbedingt kräftig gestiegenen Tariflöhne. Und zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,5 Prozent.
Ein solches Defizit macht sich natürlich auch bei den Mitgliedsbeiträgen bemerkbar. Der durchschnittlich von den Krankenkassen erhobene Zusatzbeitrag lag im August mit 1,78 Prozent um 0,08 Prozentpunkte über dem zuvor bekanntgegebenen Beitrag. Bis August 2024 haben 22 Krankenkassen ihren Zusatzbeitragssatz im laufenden Jahr angehoben.
Ein Teil des Defizits im ersten Halbjahr ist übrigens normal. Der Grund: Die Ausgaben des Gesundheitsfonds fließen als monatliche Überweisungen in konstanter Höhe an die Krankenkassen. Die Einnahmen schwanken unterjährig aber deutlich. Insbesondere im vierten Quartal können sie wegen Jahressonderzahlungen wie dem Weihnachtsgeld höher ausfallen.
Jingle
Der Beitragssatz würde damit bis 2030 von aktuell 3,4 Prozent auf 4,1 Prozent steigen und 2060 rund 4,35 Prozent erreicht haben. Das Gutachten hat der Wirtschaftsforscher Prognos im Auftrag der AOK erstellt. Basis der Analyse sind Daten aus dem Jahr 2023.
„Das Gutachten unterstreicht den dringenden Reformbedarf und vor allem die Notwendigkeit von Steuermitteln zur Finanzierung der Sozialen Pflegeversicherung”, sagt Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes. Die Regierung müsse noch in dieser Legislaturperiode ins Handeln kommen und Bundesmittel für die SPV einplanen, fordert sie.
Das Gutachten beleuchtet auch die Wirkung von drei Reformbausteinen zur Ausweitung der Steuerfinanzierung. Danach könnte der Beitragssatz bis 2060 um durchschnittlich -0,50 Prozentpunkte entlastet werden, wenn …
• die Rentenversicherungsbeiträge für pflegende Angehörige aus Steuermitteln finanziert würden,
2030 würde der Beitragssatz dann bei 3,7 Prozent liegen, anstatt bei prognostizierten 4,1 Prozent ohne diese Reformmaßnahmen.
„Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und die Kosten sollten auf viele Schultern verteilt werden“, sagt Reimann. „Das Gutachten zeigt, dass zusätzliche Steuerzuschüsse gut geeignet sind, um den Druck auf den Beitragssatz im demografischen Wandel zu verringern“. Dafür müssten aber alle drei Reformbausteine umgesetzt werden.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 193 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 06. September 2024.
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Im Gespräch
Die News der Woche
Die Folge: 84 Prozent der Befragten mit gesetzlicher Krankenversicherung würden das aktuelle System zugunsten einer Bürgerversicherung abschaffen. Hier gehen nicht ganz so viele Privatversicherte mit, nur 48 Prozent fordern das auch.
Befragt nach den Vorteilen der privaten Krankenversicherung geben die Menschen folgende Punkte an:
Beispiel Wartezeit bei Haus- oder Facharztterminen: 40 Prozent der GKV-Versicherten mussten schon mal vier Wochen oder länger auf einen Termin warten. Bei den Privatversicherten gaben das nur 12 Prozent an.
Die geringere Wartezeit in den Praxen von Privatversicherten ist allerdings ein Mythos. Die meisten Befragten müssen um die 30 Minuten warten, bis sie dran sind. Und das betrifft sowohl Menschen in der gesetzlichen (44 Prozent) als auch in der privaten Krankenversicherung (35 Prozent).
Jingle
Vor allem einkommensschwache Sparer verzichten demnach darauf, Erträge mit ihren Rücklagen zu erzielen: 43 Prozent der Befragten mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von unter 2.500 Euro parken den größten Teil ihrer Ersparnisse auf dem Girokonto oder verwahren es in Form von Bargeld. Auf Sparer mit höherem Einkommen trifft das hingegen nur in knapp 22 Prozent der Fälle zu. Der Durchschnitt der Befragten liegt bei 30 Prozent.
Jingle
Bei Alternativen zur persönlichen Beratung sind gerade die Jüngeren offener für eigenständige Recherchen im Internet. Fast 70 Prozent der 18- bis 29-Jährigen kennen Internetangebote, die darin unterstützen sollen, die persönlichen Finanzen zu organisieren und zu verwalten. Bei den 50- bis 64-Jährigen sind es nur knapp 43 Prozent.
Aber: Nur rund ein Drittel derjenigen, die solche Angebote kennen, nutzen diese auch tatsächlich für konkrete Geldentscheidungen. Das Alter ist dabei egal. Mehr als 36 Prozent haben nämlich Bedenken hinsichtlich der Sachkenntnis solcher Informationsquellen, und ein Drittel glaubt nicht, dass Ratschläge im Internet wirklich objektiv sind.
Die Mehrheit aber geht recht unbedarft an die Sache heran. Angesichts dessen fordert Norman Wirth, geschäftsführender Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung, durchgehend hohe Standards und gleiche Bedingungen für alle Finanzdienstleister. „Die Umfrage des Diva zeigt, dass die Mehrheit gegenüber den vermeintlich guten Tipps im Internet nicht das erforderliche Misstrauen aufbringt. Das ist sehr bedenklich“, sagt Wirth.
Und schiebt die Begründung gleich hinterher: „Denn im Internet macht jeder, was er will. Es wimmelt von Ratgebern, die gelinde gesagt oberflächlich und einseitig informieren und nur auf den schnellen Abschluss aus sind. Viele können weder ausreichende Qualifikationen noch eine Zulassung vorweisen.“
Und das kann sich böse auswirken, zeigt ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Denn gut 30 Prozent der 18- bis 29-Jährigen, die mit Geldgeschäften im Internet unterwegs sind, haben aufgrund von Tipps im Internet schon Geld verloren, sagen sie.
Jingle
Kriminelle Angestellte richten sogar höhere Schäden an als Täter von außen. Im Schnitt bringen sie ihre Arbeitgeber um rund 125.000 Euro, bevor sie auffliegen. Externe Kriminelle kommen auf … nur … 80.000 Euro. „Die eigenen Mitarbeiter genießen einen Vertrauensvorschuss und kennen die Sicherheitslücken im Unternehmen genau. Deswegen bleiben sie in der Regel länger unentdeckt und können höhere Summen erbeuten“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach.
Bei der anderen Hälfte der Schadensfälle werden Unternehmen Opfer externer Täter. Und diese gehen immer raffinierter vor. Laut GDV nutzen sie sehr geschickt künstliche Intelligenz, um falsche Identitäten vorzutäuschen. Bei der sogenannten „Fake-President-Masche“ geben sie sich als Führungskräfte von Unternehmen aus. Sie nutzen dafür zunehmend gefälschte Ton- und sogar Videoaufnahmen. Immer wieder kommt es wohl vor, dass Beschäftigte den Betrug nicht erkennen und auf Weisung der angeblichen Führungskraft hohe Summen auf fremde Konten überweisen.
Und was kann man tun? Nach den Erfahrungen der Versicherer verringern gutes Betriebsklima und offene und transparente Kommunikation im Unternehmen das Risiko, dass kriminelle Mitarbeiter Schäden anrichten. Parallel dazu gehören effektive und wirksame Kontrollsysteme, zum Beispiel:
• Wenn Geld zu zahlen ist, striktes Vier-Augen-Prinzip
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Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 192 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 30. August 2024.
Wir melden uns zurück aus der Sommerpause und haben heute diese Themen für Sie:
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Übergangsjingle
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„Aufgrund der bisherigen Schäden gehen wir davon aus, dass die Naturgefahrenbilanz 2024 insgesamt überdurchschnittlich ausfällt“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Komme es zu schweren Herbst- und Winterstürmen, könnten die Gesamtschäden noch höher liegen.
Im vergangenen Jahr hatten Wetterextreme wie Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen für versicherte Schäden in Höhe von 4,9 Milliarden Euro gesorgt. Das entspricht laut Angaben des GDV dem langjährigen Durchschnitt.
Für die ersten sechs Monate 2024 bilanziert der GDV dagegen bereits Naturgefahrenschäden in Höhe von 3,9 Milliarden Euro. Erfasst wurden dabei Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe– und Industriebetrieben sowie Kraftfahrzeugen.
Jingle
Die BVI-Simulation geht davon aus, dass eine Person bei Renteneintritt 35.200 Euro per Einmalanlage in einen offenen Investmentfonds einzahlt. Die Rente daraus orientiert sich an den garantierten Zahlungen einer vergleichbaren Riester-Rente. Laut BVI beträgt sie wegen des jahrelangen Niedrigzinsumfelds aktuell rund 1.260 Euro pro Jahr. Das entspricht einer monatlichen Rente von 105 Euro. Die soll dann aber jährlich um 2 Prozent steigen, um die erwartete Inflation auszugleichen.
Der Rentner investiert in einen hypothetischen Mischfonds. Der besteht zu 70 Prozent aus deutschen Staatsanleihen, abgebildet durch den deutschen Rentenindex Rex, und zu 30 Prozent aus Dax-Aktien. Im Durchschnitt lagen die Jahresrenditen des Mischfonds seit 1987 bei 4,4 Prozent nach Kosten.
Ergebnis: In 95,7 Prozent der Fälle reicht das Geld bis zum Lebensende. Alle anderen wurden entweder zu alt, oder die Börsen liefen zu schwach. Sogar bei jenen Personen, die das hundertste Lebensjahr erreichen, reicht das Geld in 62 Prozent der Fälle bis zum Lebensende.
Jingle
Nun wolle man in den kommenden Tagen den nächsten Schritt gehen und die neuen Verhältnisse beim Handelsregister anmelden. Den entsprechenden Eintrag erwarten die Beteiligten für Anfang September. Damit wäre der Zusammenschluss rechtlich vollzogen – nicht einmal ein Jahr, nachdem die Unternehmen den Plan bekannt gegeben hatten.
Man überträgt dann also das komplette operative Geschäft, also auch den Bestand der Barmenia Lebensversicherung, auf die Gothaer Lebensversicherung. Direkt danach verschmilzt die Barmenia Leben auf die Barmenia Versicherungen. Die versicherten Kunden werde man darüber im September informieren, heißt es.
Weiter geht es dann damit, dass man die Gothaer Kranken auf die Barmenia Kranken verschmilzt. Das könne aber bis zu drei Jahre dauern, lassen die Unternehmen verlauten. Für die Kunden soll sich aber weder am Versicherungsschutz noch an den Prämien etwas ändern.
Jingle
Heinz erhält die Auszeichnung für sein jahrzehntelanges Eintreten für die Interessen und Belange der mittelständischen Wirtschaft, seinen ehrenamtlichen Einsatz als BVK-Präsident sowie als Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWI).
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Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Dann wieder mit Schmiddi. Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 191 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 26. Juli 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Im Gespräch
Die News der Woche
45 Prozent der rund 1.500 abgeschlossenen Betrugsfälle stammen dabei aus der Pflege. Am meisten wird bei der häuslichen Pflege getrickst. Den entstandenen Schaden beziffern die Ermittler der DAK-Gesundheit auf 4,6 Millionen Euro. Vor allem die hohen Kosten im Intensivpflegebereich und der Mangel an qualifiziertem Personal sorgen für den hohen Schadenbetrag.
Danach folgen die Bereiche Arznei- und Verbandsmittel mit einer Schadenshöhe von 4,5 Millionen Euro, Heilmittel mit Schäden in Höhe von 3,5 Millionen Euro und falsche Krankenhausbehandlungen mit einer Schadensumme, die sich auf 1,5 Millionen Euro beläuft. „Nicht hinter jeder fehlerhaften Abrechnung steckt aber eine betrügerische Absicht“, erklärt André Rutkis, Leiter der Stabsstelle Revision und Fehlverhaltensbekämpfung bei der DAK-Gesundheit. „Nur wenige Leistungserbringer fallen durch Korruptionsversuche auf. Bei betrügerischen Abrechnungen geht es aber schnell einmal um Beträge im Millionenbereich. Und diese Gelder fehlen dann für die medizinische Versorgung von Versicherten“, so Rutkis weiter.
In den Jahren 2022 und 2023 ist die Schadenhöhe im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum um mehr als 40 Prozent gestiegen. In den Jahren 2020/2021 lag diese noch bei 12,1 Millionen Euro. Den Anstieg führt das Ermittlungsteam der DAK-Gesundheit auf die Zeit während der Corona-Pandemie zurück. In dieser Zeit wurden die Qualitäts- und Abrechnungsprüfungen des Medizinischen Dienstes ausgesetzt.
Die höheren Schadensummen kommen auch dadurch zustande, dass sich die Ermittlerteams der gesetzlichen Krankenkassen stärker vernetzen. So können sie besser auf Hinweise auf mögliche Betrugsfälle eingehen und diese weiterverfolgen. In der Zentrale der DAK-Gesundheit bekämpft eine 18-köpfige Ermittlungsgruppe bundesweit den Abrechnungsbetrug im Leistungsbereich. Deren Aufklärungsquote liegt derzeit bei rund 30 Prozent.
Jingle
Auf die Frage, was eine ideale Finanzberatung denn erfüllen muss, antworteten die Befragten folgendes:
Die Yougov-Marktforscher wollten von den Umfrage-Teilnehmern aber auch wissen, warum sie sich gegen eine persönliche Finanzberatung entschieden haben. Mit 37 Prozent gaben die Befragten als häufigsten Hinderungsgrund an, kein Vertrauen in Finanzberater zu haben. 20 Prozent der Ablehner gaben mit der Antwort „Weiß nicht/ Keine Angabe“ keine konkrete Begründung an. Und 17 Prozent der Befragten gehen davon aus, selbst genug über Finanzen zu wissen. Mit 23 Prozent ist diese Einschätzung bei Männern übrigens deutlich ausgeprägter als bei Frauen (11 Prozent).
Jingle
Den Umbau zum Präventionsversicherer erklärt Vorstandschef Harald Rosenberger mit den zunehmenden Risiken durch Klimawandel und Gesundheitskosten. Mit diesem Schritt wolle er dafür sorgen, „dass Versicherungsschutz bezahlbar für unsere Kunden bleibt”. Insgesamt sollen bis zu 600 Vollzeitarbeitsplätze bei dem Versicherer wegfallen. Das ist ein krasser Einschnitt. Denn aktuell arbeiten noch 2.900 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst der Nürnberger Versicherung.
Durch die neuen schlankeren Prozesse sollen sich die Anforderungsprofile der Mitarbeiter verändern. Vorstand und Betriebsrat wollen vor allem dafür sorgen, dass die internen Fachkräfte erhalten bleiben. Der Versicherer plant daher interne Weiterbildungsmöglichkeiten und setzt auf Teilzeit für seine Beschäftigten. Damit will er die Anzahl der Mitarbeiter mit Blick auf anstehende Renteneintritte bis zum Jahr 2030 ausbalancieren.
Durch das interne Programm ‚Fit für die Zukunft‘ will der Versicherer bis zum Jahr 2026 Kosten in Höhe von 75 Millionen Euro einsparen. Das beschlossene Maßnahmenpaket sieht unter anderem vor, Aufgaben und Abläufe zu optimieren und zu digitalisieren.
Jingle
Achtung, jetzt kommt eine Rutsche Zahlen. Die gesamtdeutsche Durchschnittsrente nach mindestens 45 Beitragsjahren liegt demnach bei 1.604 Euro. Ostdeutsche Rentner erhielten im Durchschnitt Stand Ende Dezember 2023 1.471 Euro. In Westdeutschland fallen die Durchschnittsrenten mit 1.663 Euro etwas höher aus.
Musikalischer Übergangsjingle
Bis dahin gilt wie immer: Genießen Sie den Sommer, gehen Sie mal in den Urlaub, bleiben Sie optimistisch – und bis bald.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 190 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 19. Juli 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Im Gespräch
Die News der Woche
Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine aktuelle Studie der Stiftung Warentest beziehungsweise deren Ableger Finanztest. Die Verbraucherschützer haben im Juli 2024 zwölf Tarife untersucht. Darunter Allianz Index-Select, Ergo Vorsorge Rente Index, Nürnberger Dax-Rente, Volkswohl Bund Klassik Modern und R+V Privatrente IndexInvest. Und das Fazit klingt ernüchternd: „hohe Kosten, maue Verzinsung und oft kompliziert konstruierte Beteiligungen am Indexerfolg“.
Bei der Allianz beispielsweise hätte es nur in 37 der simulierten 100 Einjahreszeiträume eine Rendite über null gegeben, 63-mal nichts. Im Schnitt lag die Rendite bei 1,64 Prozent. Der Grund: Kursverluste an der Börse schlügen voll ein, so die Stiftung Warentest. Kursgewinne dagegen seien gedeckelt.
Zwar sei ein einmal erreichtes Vertragsguthaben der Kunden tatsächlich gesichert – allerdings sei es aufgrund der hohen Kosten in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss deutlich geringer als die Einzahlungen, schimpfen die Verbraucherschützer weiter.
Diese Kritik an Indexpolicen ist aber nichts Neues. Die Stiftung Warentest rät seit Jahren von diesen Finanzprodukten ab und rät Kunden lieber, O-Ton, „auf ETF-Sparpläne oder günstige Fondspolicen“ zu setzen.
Jingle
Beim GDV hält man diese Cooling-Off-Phase hingegen für europarechtswidrig. Ähnlich hatte sich schon der Bankenfachverband im vergangenen Jahr geäußert. Beide Verbände verweisen dabei auf die EU-Verbraucherkreditrichtlinie. Demnach dürfe man zwar Restschuldversicherungen nicht an einen Kredit koppeln, wohl aber mit ihm „bündeln“. Letzteres wären dann getrennte Verträge.
Außerdem sei die Cooling-Off-Phase gefährlich, findet der GDV. Denn Restschuldversicherungen übernehmen fällige Kreditraten, wenn Kreditnehmer wegen Arbeitslosigkeit oder -unfähigkeit nicht zahlen können. Muss man mit der Police eine Woche warten, kann es im Extremfall Probleme geben. „Passiert etwas in der ersten Woche, stehen Kundinnen und Kunden ohne Versicherungsschutz dar”, sagt Moritz Schumann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des GDV.
Außerdem weist der GDV darauf hin, dass es ja noch die Widerrufsfrist gibt: Wer sich umentschieden hat, kann die Restschuldpolice 30 Tage lang über einen Widerruf wieder loswerden. Ein einwöchiges Abschlussverbot sei deshalb einfach nicht nötig.
Jingle
Demnach sagte er: „Das mag politisch unpopulär sein, aber ich glaube, an dieser Stelle sind Reformen unumgänglich.“ Man könne in einer alternden Gesellschaft den Wohlstand nicht erhalten, ohne Veränderungen vorzunehmen. Tatsächlich lehnt es die Regierung bislang ab, das Renteneintrittsalter anzutasten. Stattdessen sieht das Rentenpaket II vor, dass das Rentenniveau nicht unter die Marke von 48 Prozent fallen soll. Was die Finanzlage noch weiter erschweren dürfte.
Doch Nagel geht noch weiter. Insbesondere die Rente mit 63 hält er für keine gute Idee. Es sei angesichts der demografischen Aussichten wichtig, Arbeitskräfte zu mobilisieren. Weshalb man es Rentnern auch erleichtern sollte, parallel weiterzuarbeiten. „Wir müssen grundsätzlich dafür sorgen, dass Menschen, die gerne arbeiten würden, auch arbeiten können“, so Nagel. Dafür müsse man die Kinderbetreuung ausbauen und mehr Menschen zuwandern lassen.
Damit liegt er übrigens mit Berlin auf derselben Wellenlänge. Auch Arbeitsminister Hubertus Heil sieht es als Schlüsselelement an, den Arbeitsmarkt zu stärken – und damit auch die Einnahmenseite der gesetzlichen Rente.
Jingle
Jetzt hat Infinma noch einmal für die vergangenen Jahre nachgerechnet. Der Grund: Viele Fondsgesellschaften haben bestehenden Fonds mittlerweile einen grünen Anstrich verliehen und sie zum Artikel-8-Fonds hochgestuft. Andere haben Artikel 8- oder Artikel 9-Fonds heruntergestuft, zum Teil als Reaktion auf Greenwashing-Vorwürfe.
Infinma hat für jedes der drei untersuchten Geschäftsjahre über 2.000 Fondspositionen bei den Lebensversicherern gefunden, die „nachhaltiger“ geworden sind. Rund 10.000 Positionen blieben unverändert, bei rund 400 Positionen wurde ein Fonds nach der aktuellen Klassifizierung nicht mehr als nachhaltig eingestuft.
„Die Lebensversicherungsbranche ist deutlich grüner als man das in der öffentlichen Wahrnehmung gemeinhin glaubt. Von knapp 14.000 Fonds beziehungsweise Fondsklassen, die die deutschen Lebensversicherer im Jahre 2022 im Bestand hatten, sind bereits weit über 8.000 nachhaltig gemäß der EU-Offenlegungsverordnung“, kommentiert Infinma-Geschäftsführer Jörg Schulz die Analyseergebnisse.
Das in Fondspolicen besparte Volumen in Artikel-8 und Artikel-9-Fonds habe sich von gut 74 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2020 auf knapp 85 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2022 erhöht.
Musikalischer Übergangsjingle
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Herzlich Willkommen zu „Die Woche SPEZIAL“ – einer Sonderausgabe des Pfefferminzia-Podcasts für Versicherungshelden. Mein Name ist Karen Schmidt. Und ich bin Andreas Harms, hallo! In unregelmäßigen Abständen widmet sich die Redaktion in diesen Podcasts einem bestimmten Thema. Dieses Mal: Arbeitskraftabsicherung!
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“. Heute geht es darum, Arbeitskraft von Kunden richtig abzusichern. Sprich: Es geht um die Berufsunfähigkeitsversicherung. Folgende Themen dazu erwarten Sie in diesem Podcast:
• Die Rating-Agentur Morgen & Morgen hat sich den BU-Markt genau angesehen.
Aber bevor wir starten, geht an dieser Stelle ein Dank an den Sponsor dieses Specials – die Helvetia Leben.
News 1
Die Anstrengungen der Versicherer, ihre BU-Produkte schon der sehr jungen Bevölkerung schmackhaft zu machen, scheinen aber zu fruchten. Über die Hälfte der Neuverträge in den vergangenen zwölf Monaten schlossen Kunden unter 30 Jahren ab. 2019 lag ihr Anteil noch bei 35 Prozent. Ebenfalls deutlich gestiegen ist der Anteil der Neuverträge mit einem Endalter von über 65 Jahren – von 52 auf 68 Prozent.
Hauptursache für Berufsunfähigkeit sind weiterhin Nervenkrankheiten mit einem Anteil von 34 Prozent. Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates sind auf Platz 2 bei knapp 20 Prozent der Fälle die Ursache. Auch bei den Gründen, warum Versicherer einen Antrag auf Leistung ablehnen, hat sich nicht viel geändert. Dass der Kunde sich nicht mehr meldet, steht mit knapp 40 Prozent weiterhin an der Spitze und ist sogar gegenüber dem Vorjahr noch leicht gestiegen. Der nicht erreichte BU-Grad von 50 Prozent ist mit rund 32 Prozent der zweithäufigste Grund für eine Ablehnung.
Im Gespräch
News 2
Im Jahr 2022 hatte der Kläger, ein Autoverkäufer im Außendienst, Geld aus seiner Berufsunfähigkeitsversicherung beantragt. Dabei stellte sich heraus, dass er bereits seit mindestens 2015 Parkinson hatte, was aber nicht im Versicherungsantrag stand. Weshalb der Versicherer nicht zahlen und den Vertrag anfechten wollte. Das Gericht stellte sich auf die Seite des Versicherers – zumindest zum Teil.
Das Urteil besteht aus zwei Teilen. Da ist zum einen der Teil mit der nicht gestellten Frage nach Nervenkrankheiten. In diesem Punkt steht das Gericht auf der Seite des Kunden. Zwar müsse er Gesundheitsfragen im Antrag vollständig und wahrheitsgemäß beantworten, heißt es. Er dürfe dabei auch nicht werten oder etwas verschweigen. Aber das alles bezieht sich eben nur auf Fragen, die der Versicherer wirklich gestellt hat. Fragt er also nicht nach neurologischen Krankheiten (wie hier), muss der Kunde auch nicht ungefragt darauf hinweisen.
Doch da ist zum anderen der Teil mit dem Bewegungsapparat. Denn laut Gericht hätte der Kunde zwar nicht Parkinson, sehr wohl aber die damals schon eingeschränkte Beweglichkeit und Feinmotorik angeben müssen. Dass er das aber nicht tat, werteten die Richter als Arglist zusammen mit dem Vorsatz, den Versicherer zu täuschen. Diese Täuschung habe dazu geführt, dass der Vertrag zustande kam.
Im Gespräch
News 3
Um hier Abhilfe zu schaffen, könnte Arbeitsteilung die Lösung sein. Jedenfalls sagen 61 Prozent, dass sie einem entsprechenden Modell mit geteilter Führung offen gegenüber stehen. „Führungskräfte haben denselben Stress wie alle anderen auch, dazu kommt aber eine Zusatzbelastung durch ständig zunehmende Aufgaben, Erwartungen und Verantwortung“, sagt Randolf Jessl, Geschäftsführer von Auctority und Mitautor der Studie. „Eine naheliegende, aber viel zu selten überhaupt ins Auge gefasste, Lösung ist es, diese Führungsverantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen”, so Jessl.
Thomas Wilhelm, Professor an der SDI Hochschule München und Mitautor der Studie, sieht in geteilter Führung einen idealen Ansatz, gleich mehrere Ziele unter einen Hut zu bringen. „Wer Führung teilt, entlastet nicht nur sich selbst, sondern fördert auch die Einsatzbereitschaft und die Entwicklungsmöglichkeiten im Team. Umgekehrt gilt: Die erschöpfte Führungskraft verschleißt und erschöpft auch ihr Team“, so Wilhelm.
Abspann
So, und das war es mit diesem Pfefferminzia Sonder-Podcast. Ihnen schwebt ein weiteres Thema vor, dem wir uns mal im Detail widmen sollen? Dann schreiben Sie uns das gerne unter [email protected]
Ansonsten hören wir uns beim nächsten Podcast wieder. Bis dahin gilt: Machen Sie’s gut!
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 189 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 12. Juli 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Die News der Woche
In diesem Rahmen tut sich etwas Bemerkenswertes: „Wir werden dieses Jahr erstmals seit 1996 wieder mehr Bruttobeitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung als im Bereich Leben sehen. Dieser Trend dürfte sich auch 2025 fortsetzen“, so GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.
Im Vergleich zum Januar hat der GDV übrigens seine Prognose fürs laufende Jahr um einen Prozentpunkt gesenkt. Bei Lebensversicherungen einschließlich Pensionskassen und Pensionsfonds geht der GDV für 2024 von einem Beitragsrückgang um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. „Vor allem die schwache Entwicklung der Einmalbeiträge belastet das Geschäft. Im kommenden Jahr könnte es mit einer Beitragsentwicklung zwischen minus 0,3 und plus 2,5 Prozent wieder stärker wachsen“, so Asmussen.
Von den Schaden- und Unfallversicherungen dürfte vor allem das Sorgenkind KFZ-Versicherung 2024 auf der Beitragsseite von Nachholeffekten geprägt sein. Der Verband erwartet für die gesamte Sparte ein Plus von 7,8 Prozent. Im kommenden Jahr dürfte der Inflationsdruck zwar weiter nachlassen. Manche Anbieter dürften ihre Beiträge allerdings noch nachträglich zu den hohen Inflationsraten erhöhen. Sie legen demnach 2025 im Schaden- und Unfallbereich zwischen 4,9 und 7,2 Prozent zu.
Für die Private Krankenversicherung prognostiziert der Verband für 2024 einen Anstieg des Beitragsaufkommens von 4,5 Prozent. Angesichts deutlich gestiegener Leistungen könnte das Beitragsplus 2025 mit 6,0 bis 8,0 Prozent noch etwas darüber liegen.
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Wie jetzt, denken Sie sich? Tatsächlich zahlen Jessicas und Patricks für ihre KFZ-Haftpflichtversicherung im Schnitt mehr als Personen mit dem Namen Petra oder Uwe. So liegt der Beitrag von Jessica durchschnittlich 111 Prozent über dem von Uwe und 85 Prozent über dem von Petra, zeigt die Auswertung von Verivox.
In einem Ranking wurden die Namen nach der durchschnittlichen Prämie bewertet. Bei den Frauen fährt Petra besonders günstig. Ihr Beitrag liegt 22 Prozent unter dem Durchschnitt – bezogen auf alle analysierten Verträge von Frauen mit den 30 häufigsten Vornamen.
Woran liegt das bloß? „Die durchschnittlichen Beitragsunterschiede ergeben sich vor allem aus der Altersstruktur, die sich auch in der Namenswahl widerspiegelt“, erkärt Verivox-Geschäftsführer Wolfgang Schütz die Ergebnisse. Ein Uwe ist meist älter als ein Patrick. In der Verivox-Analyse liegt das Uwe-Durchschnittsalter bei 59,2 Jahren, Patrick bringt es nur auf 36,9 Jahre.
„Die Schadenfreiheitsklasse hat einen großen Einfluss auf den KFZ-Versicherungsbeitrag. Und wer älter ist, konnte sich meist schon einen höheren Schadenfreiheitsrabatt erfahren”, erläutert Schütz. Das bestätigt auch die Verivox-Auswertung: Die Schadenfreiheitsklasse von Versicherten, die Uwe heißen, liegt im Schnitt bei 18, bei den Petras liegt sie bei durchschnittlich 14. Versicherte mit dem Namen Patrick sind hingegen durchschnittlich in der Schadenfreiheitsklasse 6, Jessicas in der Schadenfreiheitsklasse 4 eingestuft.
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Der Eigenanteil setzt sich aus folgenden drei Komponenten zusammen:
Beim VDEK zeigt man sich von den Zahlen nur wenig begeistert. Die Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner bemängelt: Dass die Eigenbeteiligung so hoch sei, liege auch daran, dass die Länder ihre Verantwortung ignorierten. „Allein die Übernahme der Investitionskosten, wie gesetzlich vorgesehen, würde Heimbewohnerinnen und -bewohner um durchschnittlich 490 Euro im Monat entlasten“, schimpft sie.
Auch sei es Aufgabe des Staates, die Ausbildungskosten zu übernehmen. Dass diese Kosten anteilig von den Pflegeheimbewohnern mitbezahlt werden, sei keine faire Lastenverteilung, so Elsner. Ausbildung sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und sollte aus Steuermitteln bezahlt werden. Zumal nicht einmal sicher sei, dass die Auszubildenden anschließend auch im Pflegeheim arbeiteten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat derweil für Herbst eine Pflegereform angekündigt. Man darf gespannt sein, was dabei rauskommt.
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Aber von vorn, was war geschehen? Die Mitarbeiterin eines Strukturvertriebs hatte eine ehemalige Kundin, die ihre Werbe-Einwilligung bereits widerrufen hatte und nun von einem Versicherungsmakler betreut wurde, mehrfach angerufen, um sie letztlich als Kundin zurückzugewinnen. Nachdem sie eine Abmahnung ignoriert hatte, wurden weitere rechtliche Schritten eingeleitet.
Die Kanzlei Wirth Rechtsanwälte übernahm den Fall des Maklers und berichtet über das Urteil. Das Landgericht Regensburg hatte danach bereits eine einstweilige Verfügung auf Unterlassung solcher Anrufe ausgesprochen, die nach Klage des Vertriebes wieder aufgehoben wurde. In der Berufung hat dann das Oberlandesgericht Nürnberg entschieden, die einstweilige Verfügung wieder in Kraft zu setzen (Urteil vom 24. Oktober 2023, Aktenzeichen c).
Die Kanzlei wertet diese Entscheidung als einen deutlichen Sieg im Kampf gegen wettbewerbswidrige Telefonwerbung nach dem Wechsel eines Kunden in die Betreuung durch Versicherungsmakler. Das Urteil stelle klar, dass sogenannte Cold Calls ohne vorherige Einwilligung des Kunden nicht zulässig seien und als wettbewerbswidrig eingestuft würden.
Ein solcher Werbeanruf liege beispielsweise vor, wenn er dazu diene, ein Vertragsverhältnis fortzusetzen, einen abgesprungenen Kunden zurückzugewinnen oder Kunden von einem Widerruf, Rücktritt oder einer Kündigung, abzuhalten. Unzulässig sei ein solcher Anruf dann, wenn dazu keine nachweisbare, ausdrückliche Einwilligung des Kunden vorliege.
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Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 188 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 5. Juli 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Laut Toncar werde das Altersvorsorgedepot diverse Anlagemöglichkeiten wie Fonds, Anleihen oder ETFs enthalten können. Vertragspartner werde der jeweilige Anbieter sein. Lebensversicherer können das Depot auch als Fondspolice ohne Garantie und mit Verrentungsoption anbieten. Darüber hinaus sollen auch Produkte mit einer 80- oder 100-Prozent-Beitragsgarantie gefördert werden. Gesellschaften können bestehende Riester-Produkte für das Neugeschäft anpassen oder komplett neue Produkte auf den Markt bringen. Riester-Sparer können ihre Produkte weiterführen.
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Mit den zunehmenden Überschwemmungen in Deutschland hat auch die Nachfrage nach Gebäudeversicherungspolicen mit Elementarschutz zugenommen. Laut Trendbarometer von Jung, DMS & Cie. verzichten viele aber weiter auf diese Absicherung. Für diese Erkenntnis hat das Analysehaus Morgen & Morgen zehntausende anonymisierter Berechnungsvorgaben analysiert.
Gut ein Drittel aller neu abgeschlossenen Gebäudeversicherungen in Deutschland im Zeitraum von 2022 bis jetzt waren danach ohne Elementareinschluss berechnet. Dabei scheinen die zunehmenden Überschwemmungen durchaus Einfluss zu haben. 2022 wurden laut Daten von Morgen und Morgen noch 41 Prozent der Immobilien ganz ohne Elementarschutz versichert, im diesem Jahr waren es nur 32 Prozent.
Fast 90 Prozent der Gebäude, für die eine Elementarversicherung mitberechnet wurde, liegen in der sogenannten Zürs-Zone 1, also in einer nach gegenwärtiger Datenlage nicht vom Hochwasser größerer Gewässer betroffenen Lage. Weitere 10 Prozent fallen auf Gebäude in der Zürs-Zone 2. Auf die deutlich stärker gefährdeten Gebiete in Zürs 3 und Zürs 4 entfallen nur je rund ein Prozent der analysierten Versicherungen. In diesen Gebieten liegen allerdings auch nur 1,5 Prozent der Adressen. Und eine Elementarschutzversicherung für diese Objekte ist extrem teuer oder wird gar nicht erst angeboten.
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Hintergrund: Das 2016 gestartete Regelwerk Solvency II stellte viele Lebensversicherer vor große Probleme. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sollen unter dem neuen Aufsichtsregime weitgehend zu Marktwerten bewertet werden. In der damaligen Niedrigzinsphase wären dadurch die Kapitalanforderungen für die Versicherer deutlich gestiegen.
Um diese Last abzumildern, wurden Übergangsmaßnahmen eingeführt. Darunter das sogenannte Rückstellungstransitional. Dieser Abzugsbetrag senkt vorübergehend die versicherungstechnischen Rückstellungen unter Solvency II und erhöht somit die verfügbaren Eigenmittel.
Jetzt könnte das Transitional sogar Fehlanreize setzen, warnt Wesker. Der starke Anstieg der Zinsen habe bei den deutschen Lebensversicherern im Allgemeinen zu einem deutlichen Rückgang der versicherungstechnischen Rückstellungen unter Solvency II geführt – und somit zu einem Anstieg der Eigenmittel. Auch die Solvenzkapitalanforderungen seien durch den Zinsanstieg gesunken. Deshalb sollen Lebensversicherer das Rückstellungstransitional neu berechnen und somit an die aktuellen Bedingungen anpassen. Ab jetzt soll die Übergangsmaßnahme dynamischer gestaltet und bei Bedarf neu berechnet werden.
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Das Insurtech Wefox hat auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Zürich über die eigene Zukunft entschieden. Es will sich künftig nur noch auf Länder konzentrieren, in denen das Geschäft bereits profitabel ist oder es in spätestens zwölf Monaten sein wird. Dazu zählen Niederlande, Österreich und die Schweiz, wo die Aktivitäten ausgebaut werden. Auch Italien soll ein wichtiger Markt bleiben, die Geschäfte dort sollen aber neu ausgerichtet werden. Deutschland hingegen verschwindet von der Agenda, wie das Unternehmen mitteilt.
Auch die Technologiezentren in Spanien und Frankreich möchte Wefox schließen. Der Versicherer, die Wefox Insurance, zählt künftig nicht mehr zum Kerngeschäft. Ausgewählte Portfolios sollen verkauft werden, den Anfang soll das polnische Portfolio machen. Um den Umbau fortzuführen, ist es Wefox gelungen, bei Investoren 25 Millionen Euro einzuwerben. Zusätzliches Geld soll durch Verkäufe von Aktivitäten hinzukommen, die nicht mehr dem Kerngeschäft angehören.
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Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, tanzen Sie im Regen, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 187 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 28. Juni 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Demnach schlossen die Befragten im vergangenen Jahr 12 Prozent ihrer Versicherungen über Makler ab. 2022 waren es 14 Prozent. Das klingt erstmal nicht nach viel. Aber vor 20 Jahren waren es mit 7 Prozent deutlich weniger. Seitdem ist ein Aufwärtstrend erkennbar.
Der ist bei Online-Abschlüssen allerdings noch viel stärker ausgeprägt. 2003 kam nur jede 50. Versicherungspolice übers Netz zustande. 2023 war es bereits jede Vierte.
Der Anteil von Verträgen über Versicherungsvertreter schrumpft hingegen sichtlich. Betrug er 2003 noch 75 Prozent und 2004 gar 76 Prozent, war es 2023 nicht einmal mehr jeder zweite Vertrag.
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Gut 59 Prozent klickten auf die Antwort „geringe Steuerlast für meine Erben“. Knapp die Hälfte der Befragten wünscht sich aber auch geringen bürokratischen Aufwand beim Vererben. Die Absicht, keine Schulden weiterzugeben, steht mit 45 Prozent an dritter Stelle.
Mögliche Erbstreitigkeiten blenden die Befragten offenbar weitgehend aus. Nur rund 14 Prozent haben sehr große oder eher große Sorge, dass es zu Erbstreitigkeiten kommen könnte. Knapp 70 Prozent der Befragten geben an, keine oder nur geringe Sorge zu haben.
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Dieses Sicherheitsbedürfnis spiegelt sich auch in der Wahl der Anlageformen wider: 56 Prozent der Gen Z legen ihr Geld auf dem Sparbuch an, gegenüber 44 Prozent der allgemeinen Gruppe.
Auch Nachhaltigkeit hat bei der Geldanlage eine höhere Bedeutung für die jungen Leute. Für 55 Prozent der Befragten aus dieser Altersgruppe ist der Nachhaltigkeitsaspekt eher wichtig oder sehr wichtig. Bei der Gesamtheit der Befragten sind es nur 46 Prozent.
Danach gefragt, welcher Aspekt von Nachhaltigkeit ihnen am wichtigsten ist, nennen 37 Prozent der Deutschen soziale Gerechtigkeit und 22 Prozent eine verantwortungsvolle Unternehmensführung. Für 36 Prozent aller Befragten steht zudem der Umwelt- und Klimaschutz an erster Stelle, bei der Gen Z liegt der Wert in diesem Aspekt bei 41 Prozent.
Für 54 Prozent der Gen Z rückt die Rendite laut Studie hier sogar in den Hintergrund. Sie würden eine geringere Rendite in Kauf nehmen, um nachhaltig zu investieren. Bei der Gesamtgruppe sind es 45 Prozent.
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Einen solchen Pflegeversicherungsschutz mit einer monatlichen Auszahlung von 1.200 Euro in Pflegegrad 5 erhalten 30-jährige Versicherungsnehmer laut Check24 bereits ab 16 Euro pro Monat. Bei Abschluss im Alter von 40 Jahren liegt der günstigste Beitrag auf dem Portal bei 26 Euro, 60-jährige Neukunden zahlen hierfür mindestens 69 Euro im Monat.
Aber egal in welchem Alter, ein Preisvergleich lohne sich immer, so das Vergleichsportal. Die Spannen seien riesig. Eine 30-jährige Person, die eine gute private Pflegezusatzversicherung mit einem Auszahlungsbetrag von 1.500 Euro pro Monat in Pflegegrad 5 abschließt, zahlt beim günstigsten Anbieter auf dem Vergleichsportal knapp 20 Euro im Monat. Ähnliche Leistungen gebe es beim teuersten Anbieter für fast 120 Euro im Monat.
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