Share Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
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By Karen Schmidt, Andreas Harms
The podcast currently has 227 episodes available.
In dieser Spezialausgabe von „Die Woche“ blicken wir auf die Cyberversicherung. Erhöhen Regulierungsvorhaben wie NIS-2 und Dora das Risikobewusstsein der Unternehmer in Sachen Cyber? Gibt es Hürden beim Abschluss von Cyberpolicen – und wie umschifft man diese? Welche Rolle spielt Prävention bei diesem Thema? Und welche Wünsche gibt es in Richtung der Vermittler?
Diese und weitere Fragen hat Pfefferminzia-Chefredakteurin Karen Schmidt mit diesen vier Gästen besprochen:
Lauschen wir mal hinein!
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 204 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 22. November 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Derzeit laufen zur Kleinanlegerstrategie die sogenannten Trilog-Verhandlungen zwischen EU-Kommission, Europarat und Europäischem Parlament. Beim AfW geht man davon aus, dass sie im ersten Quartal 2025 abgeschlossen sind. Ferber hält vor allem die Übergangsfristen für einen wichtigen Knackpunkt. Und in dem liegen die Beteiligten offenbar noch über Kreuz. Das Europa-Parlament und die EU-Kommission finden, dass 18 Monate für Branche und Länder genug sind, um sich auf die neuen Regularien einzustellen. Der Rat der EU bevorzugt hingegen 36 Monate. Ferber hält einen Kompromiss von 30 Monaten für möglich. Diese Frist sei aber erforderlich, damit nationale Gesetzgeber und die Branche selbst genug Zeit haben, die neuen Regeln in die Praxis umzusetzen.
Ebenfalls mit Ferber traf sich das Präsidium des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute, BVK. Dabei deutete Ferber an, dass man in Europa über den Bruch der Ampel-Koalition nicht durchweg unglücklich sei. Zwar sei es nie gut, wenn das größte EU-Mitglied keine handlungsfähige Regierung hat. Die Ampel-Regierung sei aber in Brüssel oft als problematischer Partner wahrgenommen worden, weil sich die Bundesregierung wegen ihrer Streitereien bei großen Themen oft enthalten habe. Auch die oft überraschenden Kehrtwenden von FDP-geführten Ministerien bei schon ausverhandelten Dossiers seien gar nicht gut angekommen. Weshalb man nun in Brüssel hofft, dass Deutschland nach der nächsten Wahl wieder zuverlässiger wird.
Jingle
Auch die Wahl geeigneter Versicherungsverträge birgt laut den Befragten Stolpersteine. 55 Prozent der Umfrage-Teilnehmer kritisieren Tarif-Abschlüsse, die nicht zur Lebenssituation der Kunden passen. Ähnlich viele meinen, dass Kunden in der Altersvorsorge zu viel Wert auf Garantien legen und zu wenig auf Renditeoptionen.
Die gute Nachricht: Mehr als drei Viertel der befragten Makler denken, dass sie ihre Kunden vor solchen Altersvorsorgefehlern bewahren können. Um Fehlentscheidungen vorzubeugen, holen sie erst umfassende Infos zur gesamten Absicherungssituation ihrer Kunden ein. Und zeigen diesen dann, wie hoch die Rentenlücke im Alter sein wird und welchen Versicherungsbedarf sie beim Kunden sehen.
Jingle
Am Streitfall sind drei Personen beteiligt: Großvater, Vater und dessen klagender Sohn. Der Vater hatte zuvor vertraglich auf sein gesetzliches Erbrecht und den Pflichtteil verzichtet. Damit galt er laut Bundesfinanzhof zivilrechtlich als verstorben und hatte somit nicht einmal Anspruch auf einen Pflichtteil.
Damit war automatisch der Enkel gesetzlicher Erbe des Großvaters. Als der starb, beantragte der Enkel beim Finanzamt auf die Erbschaft einen Steuerfreibetrag von 400.000 Euro. Dazu muss man sagen: Wäre sein Vater wirklich schon verstorben, wäre das tatsächlich sein Freibetrag. Es handelt sich dabei um eine Ausnahmeregel, denn der eigentliche Freibetrag eines erbenden Enkels beträgt 200.000 Euro. Das Finanzamt lehnte das aber ab mit dem Hinweis, dass der Vater ja noch lebte.
Das sieht auch der Bundesfinanzhof so. Demnach könnten nur „Kinder verstorbener Kinder“ den höheren Freibetrag bekommen. Und das betreffe nun mal nicht „als verstorben geltende“ Kinder. Das Erbrecht folgt nicht einfach dem Zivilrecht.
Jingle
Die größte Sorge bereitet aktuell die Inflation, die laut 77 Prozent der Befragten die Geschäftstätigkeit erheblich belastet. Dicht gefolgt wird sie von der konjunkturellen Unsicherheit, die die Planungssicherheit erschwert. Auch die zunehmende Bürokratie stellt eine Hürde dar, die 75 Prozent der KMU als kritisch bewerten. 73 Prozent nennen die Verfügbarkeit und Preise von Energie als Problem. Ein weiterer Faktor ist der Fachkräftemangel, der mit 66 Prozent Nennung deutlich macht, wie dringend Mittelständler nach Lösungen zur Mitarbeitergewinnung und -bindung suchen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Und nun der Bogen zur Versicherung. Auf die Frage, wie die Firmenversicherung den Unternehmen bei ihren Problemen helfen kann, geben 26 Prozent an: Sie wünschen sich Zusatzleistungen, um als Arbeitgeber attraktiver zu werden. Zum Beispiel betriebliche Altersvorsorge oder betriebliche Krankenversicherungsangebote. 28 Prozent möchten Versicherungsprodukte mit Nachhaltigkeitskomponenten in Anspruch nehmen. 26 Prozent finden, dass Versicherer ihnen bei der individuellen Risikoanalyse helfen können. Und 24 Prozent meinen das beim Energiemanagement.
Im Gespräch
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“. Heute haben wir wie angekündigt den zweiten Teil unseres DKM-Spezials für Sie. Wir haben auf der Messe in Dortmund Interviews mit interessanten Branchenexperten geführt – und die hier für Sie zusammengefasst.
Den ersten Teil des DKM-Spezial-Poddis verlinken wir Ihnen in den Shownotes, da waren Interviews mit HFK1676, Ökoworld, Canada Life und Inter dabei.
Und heute haben wir diese drei Interviews für Sie:
• Christian Nuschele von Standard Life geht darauf ein, warum Fondspolicen ohne Garantien gerade so beliebt sind.
Jingle „Im Gespräch“
Laut Versicherer-Verband GDV haben die deutschen Lebensversicherer im Jahr 2023 ein sattes Plus beim Abschluss fondsgebundener Kapitalversicherungen verzeichnet. Warum sich gerade Fondspolicen ohne Garantien aktuell großer Beliebtheit erfreuen, erläutert Christian Nuschele, Head of Sales und Marketing bei Standard Life Deutschland.
Jingle „Im Gespräch“
Jingle „Im Gespräch“
Tierversicherungen sind in der Branche immer noch ein Nischenprodukt. Welches Potenzial in diesem Markt schlummert und wie Cleos Welt genau davon profitieren will, erklären Ludwig Koch und Christoph Ritter von Weber Chrustschoff.
So, und das war es mit diesem Pfefferminzia Sonder-Podcast. Ihnen schwebt ein weiteres Thema vor, dem wir uns mal im Detail widmen sollen? Dann schreiben Sie uns das gerne unter [email protected]
Ansonsten hören wir uns beim nächsten Podcast wieder. Bis dahin gilt: Machen Sie’s gut!
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 203 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 15. November 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Im deutschen Mittelstand ist jeder zweite Arbeitgeber davon überzeugt, dass er mit einem bAV-Angebot einschließlich Hinterbliebenenversorgung deutlich leichter Nachwuchskräfte findet und an das Unternehmen binden kann. 72 Prozent der Befragten sind mit der Wirkung ihres bAV-Angebots sehr zufrieden beziehungsweise zufrieden. Nachholbedarf sehen die Befragten vor allem für Beschäftigte mit hohem Vorsorgebedarf. Jedes vierte befragte Unternehmen der Studie stellt dafür ein entsprechendes bAV-Angebot bereit.
Dabei befürworten sie eine hohe steuerliche Förderung der Vorsorgeaktivitäten und höhere Arbeitgeberzuschüsse in der Entgeltumwandlung. Zwei Drittel der befragten Unternehmen empfinden höhere Garantien in bAV-Plänen als wichtig.
Sei einiger Zeit sind Beschäftigte bei der Entgeltumwandlung zugunsten einer bAV allerdings zurückhaltender, vor allem bei kleineren und mittleren Betrieben mit 50 bis 250 Beschäftigten. Tatsächlich berichten die Befragten bereits seit dem Vorjahr, dass die Marktdurchdringung der Entgeltumwandlung ohne Arbeitgeberzuschuss sinkt. Offensichtlich halten sich die Beschäftigten aus Sicht der Generali in Zeiten steigender Preise bei der kapitalgedeckten Altersvorsorge über Entgeltumwandlung zurück, wenn der Arbeitgeber keinen finanziellen Beitrag leistet.
Jingle
Die Umfrage ergab, dass die CDU/CSU mit 43 Prozent die bevorzugte Partei der Vermittlerschaft wäre. Auf Platz zwei folgt die FDP mit 20 Prozent der Stimmen. Damit wäre eine Koalition aus CDU/CSU und FDP (Schwarz-Gelb) das favorisierte Bündnis unter den Vermittlerinnen und Vermittlern. Wohlgemerkt: Die Umfrage wurde Ende Oktober 2024, und somit kurz vor dem Bruch der Ampelkoalition am 6. November 2024, durchgeführt.
Für die FDP markiert das Ergebnis einen Abwärtstrend. Zu Beginn der Legislaturperiode 2021 hatte sie mit 55 Prozent der Stimmen noch ihren Höchstwert im Vermittlerbarometer erreicht.
Jingle
Dieser Trend zeichnet sich aus Sicht der Immobilienexperten bereits seit Längerem ab: Im Mai 2022 lag der Beleihungsauslauf letztmalig unterhalb von 80 Prozent, seitdem ist er recht konstant gestiegen. Dabei gilt eigentlich: Je mehr Eigenkapital für den Hauskauf vorhanden ist, desto bessere Konditionen bieten Kreditinstitute Kreditnehmern an. Mindestens die Erwerbsnebenkosten sollten Käufer daher mit eigenem Geld stemmen können, raten die Experten von Dr. Klein.
Und eine weitere Kennzahl deutet auf klamme Kassen in Deutschland hin: Der Betrag, den Kreditnehmer monatlich für ihren Kredit zahlen müssen, auch Standardrate genannt, fällt im Oktober auf ihren niedrigsten Stand seit August 2022.
Jingle
Kunden wollen danach in Beratungsgesprächen auch darüber aufgeklärt werden, wie ihr Investment in nachhaltige Finanzprodukte die Transformation der Wirtschaft beeinflusst. 50 Prozent der Befragten bewerten das für sich mit eher wichtig bis sehr wichtig. 54 Prozent wünschen sich diese Info regelmäßig auch während der Laufzeit.
36 Prozent der Deutschen sind außerdem bereit, weniger Rendite für ihre Sparbeiträge in Kauf zu nehmen, wenn sie ökologisch und sozial am Kapitalmarkt angelegt werden. 20 Prozent würden etwa eine Rendite von beispielsweise 4,5 statt 5 Prozent in Kauf nehmen. 5 Prozent wären sogar mit 3,5 statt 5 Prozent Rendite einverstanden.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“. Heute haben wir ein DKM-Spezial für Sie. Denn Pfefferminzia war nicht untätig und hat auf der Messe zahlreiche Interviews zu spannenden Themen geführt. Und die wollen wir Ihnen nicht vorenthalten.
Im Sonderpodcast heute haben wir vier Interviews für Sie. Nächsten Montag kommen die letzten drei. Mit wem haben wir gesprochen?
• Die Macher der neuen Maklermarke HFK1676 der Provinzial fragten wir, was eigentlich hinter der neuen Marke steckt – und was Makler davon haben.
Jingle „Im Gespräch“
Jingle „Im Gespräch“
Jingle „Im Gespräch“
Jingle „Im Gespräch“
So, und das war es mit diesem Pfefferminzia Sonder-Podcast. Ihnen schwebt ein weiteres Thema vor, dem wir uns mal im Detail widmen sollen? Dann schreiben Sie uns das gerne unter [email protected]
Ansonsten hören wir uns beim nächsten Podcast wieder. Bis dahin gilt: Machen Sie’s gut!
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 202 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 08. November 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Christoph Glinka, Leiter Vertrieb und Marketing bei der Ideal, sieht hier noch ordentlich Geschäftspotenzial für Makler. Denn anders als man vielleicht vermuten würde, ist bei den ältere Herrschaften versicherungstechnisch oft noch nicht alles in trockenen Tüchern. Dafür ist aber oft Geld da, um hier noch nachzulegen.
Wie Makler und Vermittler sich diese Zielgruppe erschließen oder ihr Geschäft in diesem Bereich ausbauen können, haben wir mit Christoph Glinka besprochen.
Die News der Woche
• 48 Prozent der Befragten ihre private Haftpflichtversicherung,
Erst an vierter Stelle taucht die Berufsunfähigkeitsversicherung mit 23 Prozent der Nennungen auf. „Das eigene Hab und Gut scheint den Menschen auf den ersten Blick wichtiger zu sein als der Wert der eigenen Arbeitskraft“, so Stefan Holzer, Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland.
Wie es zu einer Berufsunfähigkeit kommen kann, haben viele Befragte auf dem Schirm. Denn 45 Prozent der Umfrageteilnehmer denken, dass psychische Erkrankungen eine der Hauptursachen dafür sein können. Und damit liegen sie durchaus richtig. Was etwas paradox ist: Vor einer Krebserkrankung fürchten sich die Befragten noch mehr. 47 Prozent der Befragten treibt diese Sorge um, aber nur 9 Prozent fürchten für sich selbst eine Depression.
Jingle
Das Beitragsplus würde damit geringer ausfallen, als befürchtet. Die Krankenkassen hatten hier eher 0,2 bis 0,3 Prozentpunkte Anstieg erwartet. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) möchte aber durch einen Trick Steuermittel für die Pflegekassen umwidmen, heißt es beim RND weiter. Dabei gehe es um ungenutzte Energiehilfen für die Pflegeeinrichtungen, die ab 2025 für die Finanzierung der eigentlichen Pflege verwendet werden sollten.
Eine Beitragserhöhung sei grundsätzlich notwendig, „um die bereits gesetzlich vorgesehenen Leistungen der sozialen Pflegeversicherung ab dem Jahr 2025 weiterhin in der bisherigen Form finanzieren zu können“, heißt es in dem Antrag. Derzeit liegt der Beitrag für Eltern bei 3,4 Prozent.
Jingle
Wobei – wie ja bei Durchschnitten üblich – in einzelnen Regionen enorme Unterschiede auftreten. So zogen die Löhne etwa in Baden-Württemberg, Niedersachen und Nordrhein-Westfalen um 10 Prozent an. In Bremen und Berlin waren es dagegen nur 4 beziehungsweise 5 Prozent.
Hintergrund: Seit 2022 gibt es eine gesetzliche Vorgabe, wie Beschäftigte in der Langzeitpflege zu bezahlen sind. Danach können nur noch solche Pflegeeinrichtungen zugelassen werden, die sich entweder an Tarifverträge oder kirchliche Arbeitsvertragsrichtlinien binden oder an Tarifverträgen orientieren. Oder die ihren Beschäftigten in Pflege und Betreuung nicht weniger zahlen als das regional übliche Entlohnungsniveau für ihr Bundesland im Durchschnitt.
Wie eingangs erwähnt, sind das für die traditionell eher mies bezahlten Pflegekräfte gute Nachrichten. Doch irgendjemand muss das alles auch bezahlen. Weshalb Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, anmerkt: „Die Kehrseite der Medaille ist, dass sich höhere Löhne aufgrund der geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen auf die Eigenanteile der Pflegebedürftigen auswirken. Damit Pflegeeinrichtungen höhere Löhne für die Pflegekräfte gegenfinanzieren können, müssen sie oftmals die Eigenanteile für die Pflegebedürftigen anheben.“
Jingle
Eine Kundin sagte dem Sender, dass sie zwar einen neuen Versicherer angeboten bekam. Doch mit dem wiederum hätten Freunde und Verwandte schlechte Erfahrung gemacht. Nach Schäden durch Hurrikan Ian (im September 2022) hätten sie aus ihrer Wohngebäudeversicherung noch immer keinen Cent erhalten, so die Kundin.
Darüber hinaus soll die neue Prämie 18 Prozent über der der Citizens Insurance liegen. Doch das ist offenbar nur die Spitze des Eisbergs. Sie hatte – so sagt sie – ihr Haus im Februar 2022 gekauft, und seitdem seien die Versicherungsprämien um mehr als 300 Prozent gestiegen. Und da sei die Hochwasserversicherung noch nicht einmal mit enthalten.
Doch der Versichertenschwund hat noch einen weiteren Hintergrund, und der kommt gar nicht mal von Citizens Insurance selbst. Demnach findet Floridas Regierung, dass der Versicherer angesichts der enorm gestiegenen Risiken durch Hurrikane zu viele Kunden hat. Deshalb startete Citizens zusammen mit den Behörden das „depopulation program“, frei übersetzt: Entvölkerungsprogramm. Es soll dazu führen, dass nicht mehr so viele Wohngebäudeversicherungen bei Citizens liegen und sich die Risiken auf mehr Schultern verteilen. Neun private Versicherer bekamen im Rahmen dieses Programms zuletzt die behördliche Genehmigung, Citizens-Policen zu übernehmen. Was nun offenbar geschehen soll.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 201 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 01. November 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Warum sie fusionieren wollen, was die nächsten Schritte sind und mehr, fragten meine Kollegen Barbara Bocks und Andreas Harms die Chefs der beiden Versicherer, nämlich SDK-Chef Ulrich Mitzlaff und Stuttgarter-Chef Guido Bader auf der Versicherungsmesse DKM in Dortmund.
Die News der Woche
Der Bestand des Digitalversicherers Friday erfüllt dieses Kriterium offenbar nicht. Man habe sich „nach eingehender Prüfung“ entschlossen, das Portfolio von Friday in Deutschland und Frankreich an die Allianz Direct Versicherung zu verkaufen.
„Baloise hat verschiedene Optionen intensiv geprüft und ist zum Schluss gekommen, dass eine Transaktion mit einem starken Digitalversicherer die beste Lösung ist“, heißt es weiter.
„Wir erwarten den Vollzug der Transaktion bis Mitte 2025. Die Mehrheit der Mitarbeitenden wird bis zum Vollzug der Transaktion weiterbeschäftigt und ein Teil darüber hinaus, um eine reibungslose Übergabe der Portfolios sicherzustellen. Der Markenname Friday wird nicht mehr weitergeführt“, so die Baloise.
Über den Kaufpreis haben Baloise und Allianz Stillschweigen vereinbart. Die Baloise erwartet einen einmaligen negativen Ergebniseffekt von rund 75 Millionen Schweizer Franken (etwa 80 Millionen Euro), der größtenteils im Geschäftsjahr 2024 wirksam werden soll. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Prüfung der zuständigen Aufsichtsbehörden.
Jingle
Aber was halten eigentlich die Bürger davon? Das hat der Marktforscher Insa-Consulere im Auftrag des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung rund 1.000 Personen zwischen 18 und 65 gefragt.
Ein Punkt der Reform war die Lockerung der bisher verpflichtenden 100-prozentigen Beitragsgarantie. Der Umfrage zufolge wollen 43 Prozent der Befragten wie bisher voll auf Sicherheit setzen, und sich weiter für die 100-Prozent-Garantie entscheiden. 36 Prozent bevorzugen aber die 80-Prozent-Garantie und 21 Prozent wären bereit, ganz auf Garantien zu verzichten.
„Es ist rundum zu begrüßen, dass die Politik mit der Aufweichung der Bruttobeitragsgarantie endlich die staatliche geförderte private Altersvorsorge aus dem viel zu engen Korsett der Zinsabhängigkeit in die Kapitalmärkte entlassen will“, sagt Michael Heuser, wissenschaftlicher Direktor des Diva. „Über zehn Jahre Niedrigzins sind der Hauptgrund dafür, dass das Riester-Sparen nicht mehr funktionieren konnte. Jetzt sollen die Bürger selbst wählen können, und das ist gut so.“
Geht es darum, wie das angesparte Kapital ab Renteneintritt ausgezahlt wird, bevorzugen 85 Prozent aller Befragten die lebenslange Rente, 60 Prozent sogar mit einer 100-Prozent-Garantie. Dass es mit rund 15 Prozent einen durchaus nennenswerten Bevölkerungsanteil gebe, der auch in der Rente noch von den Chancen der Kapitalmärkte profitieren und deshalb den Auszahlplan favorisieren wolle, zeige, dass das Finanzministerium auch hier auf dem richtigen Weg sei, findet Heuser.
Eines der mit dem Referentenentwurf verfolgten Ziele ist die Schaffung von besserer Vergleichbarkeit der staatlich geförderten Produkte. Deshalb soll es zukünftig nicht mehr möglich sein, für die Ansparphase das Risiko der Erwerbsminderung abzusichern. Das kommt bei den Befragten aber nicht so gut an: Eine deutliche Mehrheit (59 Prozent) würde gerne einen kleineren Teil der monatlichen Sparbeträge zur Absicherung von Erwerbsunfähigkeit verwenden.
Jingle
Der diesjährige Themenschwerpunkt des Naturgefahrenreports liegt darauf, die Wassersensibilität von Infrastruktur, Gebäuden und Städten zu messen. Dass Hochwassereignisse sich so häufen, ist aus Sicht des GDV-Hauptgeschäftsführers Jörg Asmussen „kein Zufall, sondern Resultat des Klimawandels – und wir sind als Gesellschaft unzureichend vorbereitet“.
Der Klimawandel habe weltweit großen Einfluss auf die Zunahme von Naturkatastrophen – auch in Deutschland. „Wir rechnen damit, dass sich die Schäden infolge des Klimawandels bis 2050 mindestens verdoppeln werden“, so Asmussen.
Es brauche zweierlei: Zum einen die Bekämpfung des Klimawandels und zum anderen die Anpassung an seine Folgen, findet der Experte.
Jingle
Ein Ergebnis: Die Bürokratie in Deutschland bremst viele Firmen aus: So haben 37 Prozent der Unternehmer darüber nachgedacht, ihren Betrieb wegen des hohen Verwaltungsaufwands aufzugeben. 86 Prozent empfinden den bürokratischen Aufwand als zu hoch.
Fast die Hälfte der Kleinst- und Kleinunternehmer fürchtet, dass die Wirtschaft weiter schrumpfen könnte. Trotzdem sind viele Unternehmer bereit, aktiv zu werden. 56 Prozent möchten in ihr Geschäft investieren, sehen sich jedoch durch die aktuelle Ertragssituation dazu nicht in der Lage.
Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten zeigt der Report auch, dass 37 Prozent der Unternehmer planen, in den kommenden zwölf Monaten mehr Geld für Versicherungen auszugeben, um ihr Geschäft besser abzusichern.
Das Image der Versicherer ist dabei aber ausbaufähig. Nur 6 Prozent der Befragten bewerten die Beratungsqualität von Versicherern als „sehr gut“. 54 Prozent der Unternehmer haben nur mittleres Vertrauen in Versicherungsprodukte. Und 39 Prozent haben schlechte Erfahrungen bei der Schadenregulierung gemacht.
„Die Versicherungsbranche steht unter Druck. Unternehmer erwarten schnellere und individuellere Lösungen. Versicherer müssen flexibler werden und branchenspezifische Produkte anbieten, um die Bedürfnisse ihrer Kunden besser zu erfüllen“, heißt es abschließend im Report.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 200 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 25. Oktober 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Es ist ein langes Gespräch, aber wir finden es so spannend, dass wir nicht groß kürzen wollten. Also holen Sie sich einen Kaffee und machen Sie es sich gemütlich, laufen Sie heute die extralange Runde oder nehmen Sie den Umweg zur Arbeit – und haben Sie viel Spaß beim Zuhören.
Hier noch einige Links zu Themen, auf die Herr Jánszky im Gespräch eingeht:
Die Kundensegmente der Zukunft:
Sie wollen noch mehr zum Thema KI hören, dann können Sie sich hier kostenfrei zum KI-live-Webinar anmelden:
Und hier geht es zum Zukunftsmacher Podcast von Sven Gábor Jánszky:
Musikalischer Übergangsjingle
Ins Wochenende verabschieden wir uns nun mit den versprochenen Outtakes. Viel Spaß!
Abspann
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 199 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 18. Oktober 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Bätes Logik: Deutschland fehlt es gar nicht an Fachkräften. „Vielmehr haben wir einen Mangel an Fachkräften, die genug arbeiten können und vor allem motiviert sind, mehr zu arbeiten“, schreibt der Allianz-Chef in seinem Artikel. Frei übersetzt: Fachkräfte mit ausreichender Lust auf Arbeit.
Im Grunde lässt sich sein Beitrag recht einfach zusammenfassen: Die Menschen sollen mehr arbeiten und weniger krank sein. Schließlich lassen sich die Deutschen deutlich öfter krankschreiben als die Menschen in anderen Ländern. „Die Zeit ist gekommen, in der wir uns als Gesellschaft entscheiden müssen: Sind wir bereit, für unseren Wohlstand zumindest so viel und so produktiv zu arbeiten, wie es in anderen Industriestaaten üblich ist?“, fragt der Manager und nennt ein paar Stellschrauben, wie die Arbeitskraft wieder besser in die Gänge kommen könnte:
• Mehr Frauen sollten in Vollzeit arbeiten. Weshalb man die ganztägige Kinderbetreuung ausbauen müsse.
Na, dann mal los, und schaffe, schaffe!
Jingle
Die Richter sehen es demnach als erwiesen an, dass die beiden im Jahr 2019 ein angebliches Bootsunglück des Mannes auf der Ostsee erfunden hatten, um rund 4,1 Millionen Euro aus … halten Sie sich fest! … 14 Lebens- und Unfallversicherungen abzukassieren. Diese hatte der Angeklagte zu Gunsten seiner Frau und seiner Mutter abgeschlossen.
Die Ehefrau hatte ihren Mann nach der angeblichen Bootsfahrt als vermisst gemeldet. Bei der anschließenden Suche fand die Polizei das leere Boot und der Ehemann versteckte sich im Haus seiner Mutter. Die Polizei ging bei ihren Ermittlungen schnell von einem Täuschungsmanöver aus. Als die Ehefrau ihren Mann nach einigen Monaten für tot erklären lassen wollte, fasste die Polizei ihn im Haus seiner Mutter.
Nach einigem Hin und Her stufte das Landgericht Kiel das alles als vollendeten Betrugsversuch ein und verdonnerte den Ehemann zu drei Jahren und zwei Monaten Haft. Seine Frau erhielt eine Bewährungsstrafe in Höhe von zwei Jahren. Das Ehepaar wollte gegen das Urteil vorgehen. Doch der Bundesgerichtshof verwarf die Revision des Falles.
Jingle
53 Prozent der Versicherer rechnen damit, dass sich ihre Erträge zwischen 2025 und 2027 erhöhen werden. Im vergangenen Jahr waren es 51 Prozent. „Das zeigt, dass der Zukunftsoptimismus im Sektor anhält“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.
Dazu passt auch, dass der Anteil der Versicherer, die erwarten, dass sich ihre Ertragslage verschlechtert, von 7 auf ein Prozent gesunken ist. 46 Prozent der Befragten gehen von gleichbleibenden Erträgen aus, nach 52 Prozent im Vorjahr.
Die Einschätzungen in den einzelnen Sparten sind unterschiedlich. Lebensversicherer gehen in den kommenden drei Jahren weiterhin von positiven Erträgen aus, auch wenn sich die Erwartungen etwas abgekühlt haben.
Der richtig große Umschwung kommt aber bei den Schaden- und Unfallversicherern. Denn sie sind viel optimistischer als in der Vorjahresbefragung. „Hier berichtet kein einziges Unternehmen von einer erwarteten Verschlechterung. Im Vorjahr waren es noch 10 Prozent“, sagt Asmussen. „Mit 78 Prozent nach 53 Prozent im Vorjahr erwartet der Großteil der Unternehmen in Zeiten einer sich normalisierenden Inflation eine verbesserte Ertragsentwicklung.“
Jingle
Gleichzeitig sinkt die Zahl der Autofahrer, die für sich einen Wechsel der KFZ-Versicherung ausschließen. Vor zwei Jahren gab in der Umfrage der ADAC Autoversicherung noch eine Mehrheit von 55 Prozent der Befragten an, ihrer Versicherung treu bleiben zu wollen. 2023 waren es 51 Prozent. Aktuell sind es nur noch 47 Prozent.
Unter den wechselbereiten Autofahrern nennen 87 Prozent als Motiv, dass sie Geld sparen wollen. 83 Prozent sagen ebenfalls, dass sie nur dann wechseln werden, wenn die Versicherungsprämie dadurch deutlich günstiger wird.
Für viele ist der Preis bei der KFZ-Versicherung also das ausschlaggebende Kriterium. Unter denen, die über einen Versicherungswechsel nachdenken, erklären 58 Prozent, dass ihnen der Preis am wichtigsten ist. Dagegen sagen 67 Prozent derer, die bei ihrer derzeitigen Versicherung bleiben wollen, dass ihnen Leistung und Service wichtiger sind als den günstigsten Preis zu finden.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 198 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 11. Oktober 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Im Gespräch
Die News der Woche
„Damit könnte die Finanzkompetenz in Deutschland durch Erfahrungen mit Kapitalmarktanlagen effektiv gestärkt werden. Langfristig können eine Aktienkultur etabliert und Unterschiede in der Vermögensrendite entlang der Verteilung reduziert werden“, heißt es in einem Papier des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Alle Kinder, die ihren sechsten Geburtstag erreicht haben, sollen automatisch für 12 Jahre das Kinderstartgeld erhalten. Dieser Anlagehorizont sei lang genug, um am Aktienmarkt eine solide Rendite bei geringem Risiko zu erwirtschaften. Durch die schrittweise Einführung des Kinderstartgelds steige der öffentliche Finanzierungsbedarf nur langsam an und bleibe kurzfristig gering.
Und wie sollen die Fonds aussehen, in die Kinder investieren könnten? Sie sollen:
„Die Auswahl an Fonds, in die investiert werden kann, lässt sich über Kriterien zur Zertifizierung festlegen, die Fonds erfüllen müssen. Alternativ könnten Fonds über ein Ausschreibungsmodell ausgewählt werden“, schlagen die Wirtschaftsexperten vor.
Das Geld, das die Kleinen ansparen, sollen sie frühestens ab ihrem 18. Geburtstag erhalten. Weitersparen soll aber auch eine Option sein. „Eine unbürokratische Überführung in eine private förderfähige Altersvorsorge sollte von Beginn an mitgedacht werden“, finden die Experten.
Jingle
19 Prozent der befragten Unternehmer haben danach eine bKV für ihre Mitarbeiter eingeführt. Und von dieser Gruppe geben 9 von 10 Befragten an, dass diese Zusatzleistung dabei geholfen hat, Mitarbeiter zu gewinnen und sie an das Unternehmen zu binden.
Die andere Seite ist: 14 Prozent der befragten Gewerbekunden haben sich zwar über die Möglichkeit einer bKV informiert oder wurden aktiv darauf angesprochen. Sie haben sich aber dennoch dagegen entschieden. Warum? Gründe dafür waren bisher die mitunter hohen Kosten für die Beiträge und der administrative Aufwand.
Das hat sich aber durch die sogenannten Budgettarife inzwischen geändert. Hierbei verwalten Mitarbeiter die Budgets eigenständig und entscheiden, wofür sie das Geld ausgeben wollen – in einem vorgegeben Leistungsrahmen, versteht sich. Außerdem sind die Kosten mittlerweile gedeckelt, weil Arbeitgeber einen fixen jährlichen Betrag für das Budget vorgeben.
Generell gilt: Gewerbekunden, die aktiv von ihrem Versicherer kontaktiert werden, haben sich dreimal häufiger für eine bKV entschieden als diejenigen, die nicht angesprochen werden. Dennoch bringen Versicherer die bkV noch zu selten zur Sprache: Zwei Drittel der Vermittler sprechen ihre Gewerbekunden gar nicht darauf an. Und jeder vierte Gewerbekunde gibt in der Kubus-Studie an, dass er mehr Informationen benötigt, um über eine bKV entscheiden zu können.
Jingle
Im Projekt „Igel-Ärger“ der Verbraucherzentralen NRW und Rheinland-Pfalz gehen häufiger Beschwerden ein, dass Ärzte Kassenpatienten Selbstzahlertermine mit deutlich kürzerer Wartezeit anbieten. Gängig ist das unter anderem auf Terminbuchungsportalen wie Doctolib oder Jameda.
Auch dieser spezielle Augenarzt aus Solingen hat eine Vorgeschichte. Die Verbraucherzentrale NRW hatte ihn bereits wegen seiner Vorgehensweise abgemahnt. Er hatte im Jahr 2022 über Jameda schnellere Termine an gesetzlich Versicherte vermittelt, obwohl die Behandlung in der Sprechstundenzeit für Kassenpatienten stattfinden sollte. Zum Termin für eine augenärztliche Untersuchung sollte der Patient 150 Euro mitbringen, oder alternativ mehrere Monate warten.
Jingle
Ja, aber warum tun die das überhaupt und arbeiten weiter? Bei einem Drittel der arbeitenden Rentner ist das der Fall, weil die Rente nicht ausreicht. 29 Prozent geben Freude an der Arbeit als Hauptgrund an. 11 Prozent machen das, weil es finanziell attraktiv ist oder die Partnerin oder der Partner ebenfalls noch arbeitet. Die soziale Integration durch Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen ist für 9 Prozent der arbeitenden Rentner ausschlaggebend. Und sonstige Gründe nennen 18 Prozent der Befragten.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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