In einem Interview mit der "Elle" reflektiert Schauspielerin Demi Moore ihre schwierige Beziehung zu ihrem Körper, geprägt von Hollywoods strengen Schönheitsidealen. So berichtet sie unter anderem, sich in ihrer Jugend oft selbst gequält zu haben, verstärkt durch demütigende Forderungen von Produzenten, sie solle doch bitte ihr Gewicht reduzieren.
Rollen in Filmen wie "Striptease" und "Die Akte Jane" dienten ihr laut eigener Aussage nicht nur beruflich, sondern halfen ihr auch, mit ihrem Körper Frieden zu schließen. Dennoch habe sie jahrelang ihren Selbstwert fast ausschließlich an ihrem Aussehen gemessen.
Mit dem Älterwerden änderte sich Moores Perspektive, aber auch ihre beruflichen Möglichkeiten. Sie beschreibt, wie sie in ihren 40ern in eine Art Rollen-Limbo geriet, weil sie nicht mehr in gängige Altersklischees passte. Ihre Rolle in "3 Engel für Charlie" habe sie ganz bewusst genutzt, um Vorstellungen über weibliche Attraktivität jenseits der 40 zu hinterfragen. Heute, mit 62, setze sie sich für eine neue Wahrnehmung von Frauen nach den Wechseljahren ein.
In dieser Folge des ntv-Podcasts "streiten" die Hosts über Moores Aussagen, die auch betont, dass wahre Schönheit im Leben und in der Selbstakzeptanz liege und sie es sich zur Aufgabe gemacht habe, diese Werte zu fördern. Aber wie glaubhaft ist das wirklich?
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