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Büroflächen stehen leer – allein in Hamburg rund 850.000 Quadratmeter. Gleichzeitig fehlt bezahlbarer Wohnraum. Doch warum lassen sich leerstehende Gebäude nicht einfach umnutzen? Emma Stiehle vom Kollektiv vonwegenleer beschreibt die Hürden: hohe baurechtliche Standards, langwierige Genehmigungsverfahren und Eigentumsstrukturen. Gemeinsam mit Studierenden der HCU hat das Kollektiv das Pionierprojekt Pop-Up Wohnen in Hamburg-Stadtmitte realisiert. Es zeigt, dass temporäres Wohnen in Bürohäusern möglich ist – und gerade für Studierende, eine der verletzlichsten Gruppen auf dem Wohnungsmarkt, eine pragmatische Lösung sein kann. Eine Episode über politische Realitäten, planerische Herausforderungen – und den Mut, neue Wege praktisch zu erproben.
Das Projekt “Pop-Up Wohnen” fand als Pilotprojekt im Hamburger Programm “Verborgene Potenziale - Gemeinschaftliche Entwicklung der Nutzungsvielfalt für eine lebendige und resiliente Hamburger Innenstadt” statt und wurde gefördert mit Mitteln aus dem Programm “Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren” des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Fotocredit Cover: Juli Sottorf
By Kerstin Kuhnekath, BundesarchitektenkammerBüroflächen stehen leer – allein in Hamburg rund 850.000 Quadratmeter. Gleichzeitig fehlt bezahlbarer Wohnraum. Doch warum lassen sich leerstehende Gebäude nicht einfach umnutzen? Emma Stiehle vom Kollektiv vonwegenleer beschreibt die Hürden: hohe baurechtliche Standards, langwierige Genehmigungsverfahren und Eigentumsstrukturen. Gemeinsam mit Studierenden der HCU hat das Kollektiv das Pionierprojekt Pop-Up Wohnen in Hamburg-Stadtmitte realisiert. Es zeigt, dass temporäres Wohnen in Bürohäusern möglich ist – und gerade für Studierende, eine der verletzlichsten Gruppen auf dem Wohnungsmarkt, eine pragmatische Lösung sein kann. Eine Episode über politische Realitäten, planerische Herausforderungen – und den Mut, neue Wege praktisch zu erproben.
Das Projekt “Pop-Up Wohnen” fand als Pilotprojekt im Hamburger Programm “Verborgene Potenziale - Gemeinschaftliche Entwicklung der Nutzungsvielfalt für eine lebendige und resiliente Hamburger Innenstadt” statt und wurde gefördert mit Mitteln aus dem Programm “Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren” des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Fotocredit Cover: Juli Sottorf

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