Share fair & female - mit Barbara Haas
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By Barbara Haas
The podcast currently has 162 episodes available.
Ein Drittel der österreichischen Bauernhöfe wird von Frauen geleitet. In der Steiermark wurden nun, bereits zum dritten Mal, jene Bäuerinnen ausgezeichnet, die sich durch Innovation und ehrliche Landwirtschaft einen Namen gemacht haben. In der aktuellen Episode habe ich mit den beiden "Hofheldinnen", Karin Absenger (Urproduktion) und Michaela Stangl (Diversifizierung/Innovation) über den "Traumjob" Bäuerin gesprochen. Ihr Mindset kann allen Mut machen.
Hier könnt ihr den Bericht über die Preisverleihung nachlesen.
Transparenzerklärung: Ich war Teil der Jury und habe mir demnach alle Frauen, die für die Hofheldin vorgeschlagen wurden, schon vor einigen Monaten in einer Jurysitzung angesehen und auch mitbewertet.
Wir sprechen heute über gute und weniger gute Möglichkeiten, wie künstliche Intelligenz unser Dating, unsere Romantik und den Sex zwischen uns Menschen verändern wird. Beziehungen werden ein wesentlicher Fokus sein, um den wir uns kümmern müssen, abseits des Hypes rund um KI, geht es am Ende für uns Menschen um das echte Leben. Dafür brennt auch Christian Uhle, er ist Philosoph, Zukunftsforscher und Autor in Berlin und sein neues Buch "Künstliche Intelligenz und echtes Leben“ beschäftigt sich mit genau diesen Fragen und ist bei S. Fischer erschienen.
In dieser Episode klären wir, ob es überhaupt echte Vögel gibt. Aber das wird nicht die einzige Frage bleiben, denn wir schauen uns an, warum Verschwörungserzählungen so viele Menschen fesseln, obwohl wir nicht mehr im Mittelalter wohnen und daher schon sehr viel wissenschaftliche Erkenntnisse zur Hand haben, die uns Argumente liefern. Doch das gefühlte Wissen ist hoch im Kurs und warum das so ist, darum geht es in der Episode mit Elka Xharo. Sie hat Biomedical Engineering an der TU Wien studiert, war Medizinphysikerin und ist jetzt Academic Expert and Lecturer an der FH Wien. Zudem betreibt sie einen tollen Instagram-Account namens thesciencyfeminist.
Johanna Setzer ist nach ihrer zweiten Babypause zurück auf der Cafe Puls Frühstückscouch. Sie macht diesen Job schon sehr lange, nämlich 20 Jahre. Und für eine Moderatorin in einem Geschäft, in dem Frauen so stark äußerlich bewertet werden, ist das Rekord. Doch nicht alles war immer nur toll, sie erzählt von Stalkern, von Sexismus und auch davon, welche Verteidigungstricks sie für sich entdeckt hat. Denn einfach vom Bildschirm zu verschwinden, war für die zweifache Mutter und zweifache Bonusmama keine Option. Wir sprechen aber auch darüber, wie es ist, relativ spät Mama geworden zu sein, wie so ein Patchwork-Familienleben aussieht und warum es für sie ein (vielleicht sogar feministisches?) Ziel war, weniger Kilo zu wiegen als nach ihrem ersten Kind.
Johanna Setzer ist ab dem 23. September 2024 wieder bei Cafè Puls zu sehen.
Was macht Rache so faszinierend? Warum boomt die "Revenge-Erzählung" in Büchern, Serien und Filmen? Frauen scheinen sich ständig zu rächen. Ist das ein fiktionaler Hilferuf auf die reale Gefahr, die sich durch Femizide und Gewalt gegen Frauen manifestiert? Und inwieweit helfen diese Geschichten`Kann eine gute Rachestory in einem Buch oder einer Serie Frauen vielleicht empowern? Einer, der seinen großen Durchbruch mit einer Rachegeschichte hatte, ist heute zu Gast. Bestseller-Autor Bernhard Aichner hat aktuell mit "Yoko" wieder einen Rache-Roman am Start und spricht auch darüber, wie er als Mann gelernt hat, was weibliche Rache im Detail ausmacht.
Ina Regen hat 2017 die österreichische Musiklandschaft auf den Kopf gestellt, ihr Durchbruch mit "Wia a Kind" erweiterte die heimische Popmusik. Beim Podcast Festival am 7. September im Stadtsaal Wien sprach Ina über den Kraftakt, sich in der Musikwelt einen Platz zu sichern, über ihre Stimme, die schon einmal fast verloren schien und darüber, was sie mit dem Begriff Heimat verbindet. Und: In dieser Episode gibt es übrigens kein "normales" Intro, wir starten gleich rein. Viel Spaß!
Susanne Schnabl-Wunderlich und Alexandra Maritza Wachter moderieren in diesem Nationalrats-Wahlkampf die TV-Duelle im ORF. Bei 10 Konfrontationen werden alle im Nationalrat vertretenen Parteien für sich und gegen die jeweils anderen kämpfen und für die Moderatorinnen heißt das: objektiv sein, sachlich bleiben und im besten Fall eine gute Entscheidungshilfe für die Zuseher:innen bieten. Aber geht das überhaupt? Ist politischer Journalismus machbar ohne die eigene Haltung zu zeigen? In der aktuellen Episode klären wir genau das. Und wir blicken noch einmal auf die stark polarisierende "Causa Lena Schilling". Immerhin war auch ORF-Kollege Martin Thür in die Unwahrheiten der Grünen Spitzenkandidaten verwickelt und der Umgang mit dem Thema wurde natürlich in der ORF-Redaktion heftig diskutiert. Aber wir sprechen auch über die beiden Journalistinnen persönlich, über ihre berufliche Motivation und ihrem vereinten Bestreben, Politik und Journalismus wieder durchlässiger und damit attraktiver zu machen. Gerade in Zeiten, die unübersichtlich scheinen und gerade wenn sich Menschen unsicher werden, wem sie noch vertrauen können.
Hier könnt ihr die Geschichte um das Gerangel der TV-Duelle lesen - die SPÖ fühlte sich unfair behandelt.
Hier stehen alle Termine der Duelle und die restliche ORF-Berichterstattung und hier sind die Termine von Puls4/Puls24. Die Kleine Zeitung wird am 3. September in Salzburg eine Elefantenrunde live am Abend senden.
Hier gibt es noch ein paar historische (und auch lustige) TV-Duelle aus der jüngeren Vergangenheit.
"KI muss man entmystifizieren, Leadership hat mit Entertainment zu tun und wer will, dass das eigene Team zu großen Erfolgen kommt, stellt sich in die zweite Reihe." Aussagen von SAP-Geschäftsführerin Christina Wilfinger, die es in sich haben. Für diese Episode habe ich mit der Managerin und Mama einer fünfjährigen Tochter über die Gehimnisse von guter Teamführung gesprochen und herausfrunden, warum ein Konzern, wie SAP darauf setzt, Männer für Elternschaft zu begeistern. Es geht um Gleichstellung, Geld und Gemeinschaft und darum, wie man die wirtschaftliche Zukunft auch als europäisches Unternehmen mit einem großen Schwerpunkt auf den DACH-Raum trotz der asiatischen und US-amerikanischen Konkurrenz gut auf den Weg bringen kann. Was dabei gerade aus europäischer Sicht relevant ist für sie: ein ethischer Kompass. Viel Spaß mit der Episode und wenn ihr Feedback habt, gerne auf [email protected].
Hier kann man ein schönes Interview lesen mit Wilfinger über ihre Wahlheimat Pöllau in der Steiermark. Sie ist ja gebürtige Steirerin und genießt ihre Auszeiten tatsächlich meist hier in ihrem Haus.
Und wer noch nicht weiß, wie man den 7. September zu einem lustigen und lehrreichen Tag machen kann, kommt am besten zum Podcast-Festival der Kleinen Zeitung in Wien. Hier gibt es Line-Up und Tickets.
Warum kennen alle Immanuel Kant, aber fast niemand Hildegard von Bingen? Philosophische Stimmen von Frauen wurden in den letzten Jahrhunderten recht clever aus den Geschichts-und Philosophiebüchern rausgehalten. Aber was hatten sie zu sagen? Und wäre unsere Sicht auf die Welt heute anders, hätten wir all die klugen Gedanken dieser Denerinnen parat? Darum geht es in dieser Episode mit Prof. Ruth Hagengruber. Sie ist eine deutsche Philosophin, Professorin für praktische Philosophie an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Paderborn und Gründerin des Fachbereiches EcoTechGender. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Philosophie der Ökonomie und Informatik sowie die Geschichte der Philosophinnen. Ruth Hagengruber ist Expertin für Émilie Du Châtelet und leitet das Center for the History of Women Philosophers and Scientists.Und das bedeutet, sie kennt sich wirklich gut aus mit dieser Materie, aber wir halten es im Podcast trotzdem eher praktisch. Denn immerhin soll es ja auch darum gehen, was wir heute, 2024, von diesen schlauen Frauen lernen können. Viel Spaß!
Heute haben wir ein ungewöhnliches gesellschaftliches Thema, das sogar feministisch ist, wenn man sich weibliche Selbstbestimmung auch in der Welt von Tieren vorstellt. Es geht um die wütende Kuh, um tödliche Attacken auf Wanderer in Österreich und die Frage, warum Mutterkühe töten können und einer, der sich sowohl als Landwirt, als auch als Übersetzer von Themen der Landwirtschaft auskennt, dem Gründer von "Land schafft Leben", Hannes Royer.
Hier findet ihr den Artkel in der Kleinen Zeitung der letzten tödlichen Kuh-Attacke
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