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By aponet.de
The podcast currently has 159 episodes available.
Welche Symptome sprechen für eine Nahrungsmittelallergie?
Ulli Harras und Rüdiger Freund, Apotheker und Chefredakteur bei aponet.de, diskutieren über Nahrungsmittelallergien. Freund erklärt, dass Symptome wie Durchfall nach Fischverzehr auf eine Allergie hindeuten können, aber auch eine bakterielle Infektion wie Salmonellenvergiftung möglich ist. Typische Anzeichen einer Nahrungsmittelallergie sind Hautreaktionen, Jucken und Kratzen im Hals, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, die meist kurz nach dem Verzehr auftreten. Atemprobleme und Asthmaanfälle können ebenfalls Symptome sein.
Häufige Allergene und Kreuzallergien
Es gibt Nahrungsmittel, die häufig Allergien auslösen, wie Nüsse, Fisch und Milchprodukte. In Restaurants und Imbissen müssen Allergene gekennzeichnet werden. Kreuzallergien treten auf, wenn jemand bereits auf andere Allergene reagiert, wie Birkenpollen, die zu Unverträglichkeiten gegenüber Äpfeln, Haselnüssen oder Karotten führen können.
Unterschied zwischen Allergien und Unverträglichkeiten
Freund erläutert den Unterschied zwischen Allergien und Unverträglichkeiten. Allergien werden durch Immunreaktionen ausgelöst, während Unverträglichkeiten, wie Laktoseintoleranz, auf Enzymmangel beruhen. Behandlungsmöglichkeiten für Allergien sind begrenzt, aber Antihistaminika können bei Hautausschlägen helfen. Bei akuten Symptomen sind Notfallmedikamente erforderlich. Er empfiehlt, bei Nahrungsmittelallergien professionelle Ernährungsberatung in Anspruch zu nehmen, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
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Ulli Harras und Apotheker Rüdiger Freund diskutieren in diesem Podcast die Symptome eines Calciummangels. Freund erklärt, dass anfängliche Calciumdefizite im Blut oft unbemerkt bleiben, da der Körper Calcium aus den Knochen mobilisiert, um den Blutspiegel zu stabilisieren. Erst bei längerfristigem Mangel treten Symptome wie trockene, schuppige Haut, brüchige Nägel und strohiges Haar auf. Muskelkrämpfe können ebenfalls ein spezifisches Anzeichen sein.
Calcium ist für den Aufbau von Knochen und Zähnen sowie für Muskelkontraktionen, Nervenreizleitung, Herzschlag und Blutgerinnung essenziell. Freund betont die Wichtigkeit einer ausreichenden Calciumzufuhr in der Jugend, um Knochenreserven für das Alter zu bilden. Erwachsene benötigen etwa 1000 Milligramm Calcium pro Tag.
Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Calciumbedarf. Jugendliche in der Wachstumsphase benötigen ebenfalls viel Calcium. Personen, die keine Milchprodukte konsumieren, wie Veganer oder Menschen mit Laktoseintoleranz, sowie ältere Menschen, bei denen die Calciumaufnahme im Darm nachlassen kann, zählen zu den Risikogruppen für einen Calciummangel.
Der Apotheker gibt Tipps zur Deckung des Calciumbedarfs durch die Ernährung. Milchprodukte, calciumreiches Mineralwasser, grünes Blattgemüse, Nüsse und Samen sind gute Calciumquellen. Eine ausgewogene Ernährung kann den täglichen Bedarf normalerweise decken.
Bei der Einnahme von Calcium in Form von Nahrungsergänzungsmitteln warnt Freund vor einer längerfristigen Überdosierung, die zu Nierensteinen führen kann. Nahrungsergänzungsmittel sollten nur nach ärztlicher Feststellung eines Calciummangels und bei Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe eingenommen werden.
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Ulli Harras und Rüdiger Freund, Apotheker und Chefredakteur von aponet.de, diskutieren das Reizdarmsyndrom (RDS). Freund erklärt, dass die Symptome des RDS, wie Übelkeit, Blähungen oder häufiger Stuhlgang, individuell variieren. Bei länger anhaltenden Beschwerden sucht man am besten einen Arzt auf, um die Ursache zu klären.
Die genauen Ursachen des RDS sind unklar, u.a. vermuten Fachleute eine Störung der Darm-Hirn-Achse. Stress und psychische Belastungen können eine Rolle spielen, ebenso wie das Mikrobiom und kleine Entzündungen in der Darmwand. Auslöser können Magen-Darm-Infekte oder die Einnahme bestimmter Medikamente, wie Antibiotika, sein.
Freund rät Betroffenen, ein Symptomtagebuch zu führen und dieses beim Arztbesuch mitzunehmen. Ärzte führen zunächst Ausschlussdiagnosen durch mit Untersuchungen wie Ultraschall, Bluttests oder Darmspiegelungen. Zeigen die Untersuchungen keine eindeutige Ursache der Beschwerden wird RDS als mögliche Diagnose in Betracht gezogen.
Die Behandlung des RDS ist individuell und abhängig von den Symptomen. Es gibt keine spezifischen Medikamente gegen RDS, aber Symptome können mit Medikamenten und pflanzlichen Präparaten wie Pfefferminz- und Kümmelöl gelindert werden. Ballaststoffe und eine angepasste Ernährung können helfen, ebenso wie Ernährungsberatung, Entspannungstechniken und regelmäßige Bewegung.
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Alles über die Zuzahlung in der Apotheke und wie man sich von ihr befreien wird in dieser Folge von gecheckt erklärt.
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Jagt Ihnen der Beipackzettel Angst ein? In diesem Podcast erklärt Apotheker Rüdiger Freund, wie die Nebenwirkungen zu bewerten sind.
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Symptome eines Magnesiummangels
Ulli Harras und Rüdiger Freund, Chefredakteur von aponet.de und Apotheker, sprechen über Magnesium. Freund erklärt, dass ein Magnesiummangel selten ist und bei normaler Ernährung und gesunden Menschen kaum vorkommt. Symptome eines Mangels sind unspezifisch und können Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Schwäche, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Herzrhythmusstörungen, Muskelkrämpfe und Kribbeln in den Händen umfassen.
Wer hat einen erhöhten Bedarf?
Es wird erörtert, ob bestimmte Personengruppen einen erhöhten Magnesiumbedarf haben. Schwangere haben nur einen geringfügig erhöhten Bedarf. Personen mit Magen-Darm-Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa oder diejenigen, die häufig unter Durchfällen leiden, haben einen erhöhten Bedarf aufgrund erhöhter Ausscheidung. Auch Menschen mit schlechterer Aufnahme von Magnesium im Verdauungstrakt, z.B. nach Operationen, benötigen mehr Magnesium.
Wechselwirkungen mit Medikamenten
Die Wechselwirkung von Medikamenten und Magnesium wird thematisiert. Medikamente, die den Harnfluss erhöhen oder Abführmittel, können zu einem Magnesiummangel führen. Auch Protonenpumpenhemmer, die die Magelsäurebildung hemmen, können die Aufnahme von Magnesium stören. Apotheker Freund empfiehlt, die Einnahme von Magnesiumpräparaten mit einem Arzt zu besprechen.
Hilft Magnesium gegen Krämpfe?
Die Wirksamkeit von Magnesium gegen Krämpfe wird hinterfragt. Es gibt keine eindeutigen Beweise, dass Magnesium Krämpfe zuverlässig verhindert, aber es kann versucht werden, da Magnesium wenig Nebenwirkungen hat. Bei Sportlern wird angenommen, dass Krämpfe eher durch Flüssigkeitsdefizite verursacht werden.
Nebenwirkungen des Mineralstoffs
Zu den Nebenwirkungen von Magnesium zählt vor allem Durchfall bei zu hoher Einnahme. Dies ist jedoch keine gravierende Nebenwirkung und kann durch Dosisreduktion oder Absetzen des Magnesiums behoben werden.
Welche Lebensmittel viel Magnesium enthalten
Rüdiger Freund gibt Tipps zu magnesiumreichen Lebensmitteln: Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse, Bananen und Hülsenfrüchte sind gute Magnesiumquellen. Eine ausgewogene Ernährung, die diese Lebensmittel beinhaltet, gewährleistet in der Regel eine ausreichende Magnesiumaufnahme.
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Die ekligen Magen-Darm-Bakterien hält man sich am besten vom Leib. Wie das geht, erklärt Apotheker Rüdiger Freund.
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