Pfr. Prof. Dr. Helmut Prader, Familienseelsorger und Eheberater, Professor und Vorstand des Instituts für Moraltheologie an der Päpstl. Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz, Kleinhain (in der Gemeinde Obritzberg-Rust in Niederösterreich, Österreich
Die Seelsorge für Geschiedene ist eines der heißen Eisen in der Katholischen Kirche. Es ist offensichtlich, dass sehr viele katholische Gläubige die Unauflöslichkeit der Ehe nicht mehr wirklich ernst nehmen und nicht verstehen können, warum wiederverheiratete Paar nicht an den Sakramenten teilnehmen dürfen. Deshalb gilt es, die Lehre der Kirche auf eine möglichst einladende Weise zu verkünden und zu begründen.
Im Standpunkt hat Gabi Fröhlich mit dem Familienseelsorger und Eheberater, Prof. Dr. Helmut Prader, über die Situation von Geschiedenen und Wiederverheirateten gesprochen, sowie das Ehenichtigkeitsverfahren, den Umgang mit den Sakramenten und Wege der "Pastoral nach dem Maßstab des Herzens JESU".
Welchen Trost, welche Wegweisung, welchen Halt gibt die Kirche? Wie kann es gelingen in ein tieften Verständnis, der kirchlichen Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe, zu kommen?