In der "Zeit" stand etwas über Maja Göpel. Laut ihrer Website ist sie Transformationsforscherin. Die Ergebnisse ihrer Transformationsforschungen hat sie in einem erfolgreichen Buch aufgeschrieben, also, ihre Ideen wurden in Buchstaben transformiert, dieses Buch hätte sie aber gar nicht schreiben können, das heißt, zumindest nicht in den gleichen Worten, weil sie so gut, wie sie zu schreiben scheint, gar nicht schreiben kann. Vielleicht hat Harald Martenstein das jetzt etwas umständlich ausgedrückt. Mit einem Ghostwriter wäre das nicht passiert. Maja Göpel jedenfalls hatte einen Ghostwriter, was niemand wusste, weil der Ghostwriter auf keinen Fall genannt werden wollte, er fürchtete um sein Renommee als Journalist. In dem Artikel wurden für Vorgänge dieser Art das wohlklingende Wort "göpeln" verwendet.