Share HELDEN DER HAUPTSTADT - Der supersportliche Podcast
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By Olympiastützpunkt Berlin & Berliner Morgenpost
The podcast currently has 41 episodes available.
Das Warten hat ein Ende! Am Freitag beginnen in Paris die Olympischen Spiele. Rund 80 Berlinerinnen und Berliner werden dabei sein. 14 von ihnen haben wir in den vergangenen Wochen im Podcast „Helden der Hauptstadt“, einem Gemeinschaftsprojekt des Olympiastützpunktes Berlin und der Berliner Morgenpost, getroffen.
Zum Start der Sommerspiele gibt es nun noch mal eine Sonderfolge mit Morgenpost-Sportredakteurin Inga Böddeling, in der insgesamt elf Berliner Athletinnen und Athleten über die ganz große Aufregung und ihre Ziele für Paris sprechen.
Lilly Stoephasius erlebt mit 17 Jahren bereits ihre zweiten Olympischen Spiele, zählt in ihrer Sportart Skateboard aber schon zu den alten Hasen. Sie versteht sich als Vorreiterin, als Vorbild für junge Mädchen, als Pionierin ihres Sports – und will in Paris den neunten Platz aus Tokio toppen.
In der neuen Folge „Helden der Hauptstadt“ mit Morgenpost-Sportredakteur Marcel Stein spricht die Berlinerin über die schwierige Balance aus Sport und Schule, die positiven Entwicklungen in der Skateboard-Szene und ihre liebsten Tricks.
Lilly Stoephasiuis
Zwei Männer treiben ein Tandem an, nur zusammen können sie ihr Ziel mit dem bestmöglichen Resultat erreichen. Ein Musterbeispiel für Inklusion nennt Bahnradsportler Robert Förstemann die Disziplin, in der er gemeinsam mit dem sehbehinderten Thomas Ulbricht unterwegs ist und in der beide bei den Paralympics in Paris viel vorhaben.
Eine Medaille ist nach den Ergebnissen der vorangegangenen Weltmeisterschaften realistisch, bei denen es zwei Bronzemedaillen über die paralympischen 1000 Meter gab. Dabei bildet Kraftpaket Förstemann, der 2012 bereits Olympiabronze gewann, erst seit etwas mehr als zwei Jahren ein Duo mit dem früheren Para-Leichtathleten Ulbricht, der in seine fünften Paralympics geht.
In der neuen Folge „Helden der Hauptstadt“ mit Morgenpost-Reporter Marcel Stein erzählen beide von den Herausforderungen des Umstiegs eines Neulings auf das Tandem, sprechen über die Bedeutung des Materials für das Abschneiden und darüber, warum sie jetzt doch wieder auf ein altes Rad zurückgreifen.
https://www.instagram.com/robertfoerstemann/
Die Saison hielt für Tim Hecker einen kleinen Umweg bereit, nach einer Erkrankung musste der Berliner Kanute mit seinem Partner Peter Kretschmer ein Stechen gegen ein anderes Boot austragen. Doch der Kurs nach Paris ist nun gesetzt, der 26-Jährige wird zum zweiten Mal im Zeichen der olympischen Ringe an den Start gehen.
Das Ziel ergibt sich dabei von selbst, denn Hecker und Kretschmer sind im C2 über die 500 Meter die amtierenden Weltmeister. Vor drei Jahren in Tokio war die Strecke noch doppelt so lang, dort gewann der Berliner mit Sebastian Brendel bereits Bronze. Und hatte Blut geleckt, wie er damals sagte, also Lust auf mehr bekommen.
In der neuen Folge „Helden der Hauptstadt“ mit Morgenpost-Reporter Marcel Stein erzählt der Canadier-Fahrer, warum die Verkürzung der olympischen Strecke für ihn nicht einfach zu bewerkstelligen war, weshalb die Ambitionen mit dem neuen Partner dennoch groß sind und wie es sich anfühlt, seine eigenen Ultras auf der Tribüne zu haben.
Tim Hecker
Anna Markfort darf sich bei den Olympischen Spielen in Paris endlich ihren großen Lebenstraum erfüllen. Nachdem die Berliner Seglerin die Qualifikation für Tokio 2021 nur knapp verpasste, hat sie sich in der neu eingeführten Bootsklasse „Mixed Two Person Dinghy“ mit ihrem Partner Simon Diesch das einzige deutsche Ticket für die Sommerspiele erkämpft.
In der neuen Folge „Helden der Hauptstadt“ mit Morgenpost-Sportredakteurin Inga Böddeling erzählt die 30-Jährige, was ihre Gesichtshärchen mit der Windmessung zu tun haben, wieso sie nicht bloß als Touristen nach Frankreich reisen wollen und warum sie schon jetzt an die Sommerspiele in Los Angeles denkt.
Anna Markfort
Bei ihrer Paralympics-Premiere in Tokio holte Felicia Laberer sensationell Bronze. Eine Medaille, die erst einen Motivationsschub gab – und sie dann in ein tiefes Loch fallen ließ. Die Para-Kanutin aus Berlin hat sich zurückgekämpft und für die Sommerspiele in Paris schon ganz besondere Vorkehrungen getroffen.
Felicia Laberer
Julian Weber hat die Goldmedaille von Paris schon als Sperrbildschirm auf seinem Handy hinterlegt. Damit er sein Ziel für die Olympischen Spielen in diesem Sommer immer vor Augen hat. Bevor es so weit ist, will der Berliner Speerwerfer aber noch seine Titelverteidigung bei den Europameisterschaften in Rom feiern.
In der neuen Folge „Helden der Hauptstadt“ mit Morgenpost-Sportredakteurin Inga Böddeling erzählt der 29-Jährige, was er sich bei 90-Meter-Wunderkind Max Dehning abgucken will, wieso er sich die Abwurflinie in Paris schon ganz genau angeschaut hat, und in welcher Disziplin er in Paris sonst noch an den Start gehen könnte.
Julian Weber
Einen großen Titel konnte er in diesem Jahr bereits feiern, zum dritten Mal in Folge wurde Theo Reinhardt zusammen mit Roger Kluge Europameister im Madison. Für den Berliner soll das Größte in dieser Saison aber erst noch folgen: In Paris strebt der Bahnradfahrer mit seinem Kollegen eine Medaille an, am besten die Goldene.
Theo Reinhardt
Olympische Spiele, Moderner Fünfkampf und Annika Schleu – das bleibt nach Tokio 2021 für immer miteinander verbunden. Die Vorfälle rund um das Reiten mit Pferd Saint Boy, der verweigerte, gingen um die Welt. Mittlerweile heißt die Berlinerin Annika Zillekens, hat die Vorkommnisse in Tokio als Teil ihrer Geschichte akzeptiert und will mit den Sommerspielen in Paris einen versöhnlichen Abschluss ihrer Karriere finden.
In der neuen Folge „Helden der Hauptstadt“ mit Morgenpost-Sportredakteurin Inga Böddeling erzählt die 34-Jährige, wie sie heute über das Geschehene in Tokio denkt, was sie von ihrem zugelosten Pferd in Paris erwartet und wie sich ihr Leben nach der Geburt von Tochter Frieda verändert hat.
Moderner Fünfkampf:
Der erste große Höhepunkt der Saison beginnt genau jetzt. Die Basketball-Bundesliga hat ihre Hauptrunde beendet, Alba Berlin startet am Freitag in das Play-off. Für Johannes Thiemann und seine Kollegen ist es nun Zeit zu zeigen, was wirklich in dem Teamsteckt.
Der 30-Jährige führt Alba in dieser Saison erstmals als Kapitän an. Viel Auftrieb für dieses Amt zog er aus dem Gewinn des Weltmeistertitels im vergangenen Sommer. Erstmals eroberte Deutschland diese Trophäe, das löste eine große Basketball-Euphorie aus, die sich auch in der Bundesliga widerspiegelte.
In der neuen Folge „Helden der Hauptstadt“ mit Morgenpost-Reporter Marcel Stein erzählt der Profi, warum er erst spät zum Basketball kam, wie schwierig die Saison für Alba Berlin bislang war und was den Weltmeister im Olympia-Turnier erwarten könnte.
Johannes Thiemann
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