„Kompetenter, sicherer, verantwortungsvoller Umgang der Eltern in und mit digitalen Medien kann gelernt werden.“
Was müssen Eltern wissen, wenn sie in den sozialen Netzwerken Babyfotos, Reels etc. posten, Einkäufe im Netz erledigen oder eine Reise buchen? Barbara Buchegger von der Initiative saferinternet.at, welches vom österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation koordiniert wird, erklärt einiges dazu in dieser Folge.
Barbara und ihr Team untersuchen sämtliche Internetseiten und Trends. Zeigen auf, was Eltern über BeReal, TikTok, Instagram wissen sollten. BeReal möchte z. B. seine User:innen in „authentischen Momenten“ ungestellt und ohne Filter zeigen. Am Posting ist dann zu sehen, was man gerade macht und wie man dabei aussieht. BeReals zeigen den Alltag und somit Familienmitglieder, Freund:innen, Verwandte. Doch auch hier gilt das „Recht am eigenen Bild“, das sicherstellen soll, dass Menschen nicht zu ihrem Nachteil abgebildet werden. Online-Freund:innen bekommen Einblick in private Bereiche. Privatsphäre-Schutz ist ein großes Thema: Auch wenn die App hohe Spontaneität erwartet, sollten die Nutzer:innen unbedingt achten, nicht zu viel von sich preiszugeben.
Google Family Link ist ein Elternkontrollservice von Google, der es Eltern erlaubt, Regeln zur Nutzung der Geräte der Kinder festzulegen. Mit der Anwendung können Eltern Inhalte einschränken, Apps genehmigen oder ablehnen, Bildschirmzeiten festlegen und vieles mehr.