"Ich möchte Bundespräsident werden", dieser Satz komme ihm leicht über die Lippen, sagt Professor Christoph Butterwegge. Der Sozialwissenschaftler aus Köln, tritt tatsächlich am 12. Februar bei der Wahl zum Bundespräsidenten an. Die Linkspartei hat ihn als Parteilosen dafür nominiert.
Butterwegge hat sich bundesweit einen Namen als "Armuts-Forscher" gemacht. Den Begriff mag er nicht, aber - so sagt er in hr-iNFO - die zunehmende Spaltung der Gesellschaft in Arme und Reiche sei sein zentrales Lebens-Thema, auch aus ganz persönlicher Erfahrung. hr-info Landtagskorrespondent Christopher Plass hat Professor Butterwegge zum Interview getroffen.