Der Untergang von großen Kulturen ist sicher eines der interessantesten Themen, der gesamten Menschheit, Atlantis und alle die danach kamen.
Man versteht oft nicht, wie es sein kann, dass ein reicher Staat, militärisch am besten ausgerüstet, sich von einem scheinbar schwächeren, von wilden Horden erobern lässt.
Der deutsche Philosoph Oswald Spengler hat am Anfang des 20. Jahrhundert in seinen einflussreichen Werk der Untergang des Abendlandes über das auf und ab der Kulturen und Völker geschrieben, jede Kultur hatte ihm zu Folge eine Blütephase, wie der Frühling und Sommer, oder das menschliche Leben selber, die aktiven und schaffenden Jahre, dem folgte der Herbst, der Winter, der Untergang.
Spenglers Werk wurde auch von Nationalisten gerne missbraucht, dass muss man hier der Vollständigkeit anmerken.
Mesopotamien endete anders als Rom, in der Hinsicht das Rom selber, die Stadt Rom, sowohl militärisch als wirtschaftlich praktisch wie ein angeschlagener Boxer, der sich über die Runden kämpfte und in Runde 12 K.O. geschlagen wurde.
In Mesopotamien ging alles sehr schnell, es gibt aber auch Parallelen.