Rowlett, eine wohlhabende Stadt etwa 30 Kilometer nordöstlich von Dallas. Verbrechen kennen die Menschen hier nur aus der Zeitung oder dem Fernsehen. Sie selbst leben das Leben, das sich viele amerikanische Mitmenschen wünschen. Große Häuser und Grundstücke, eine intakte Nachbarschaft, wo niemand dem anderen etwas böses will, und mehr als genug Geld. Darlie Routier ist eine von ihnen – sie hat all das, was sie sich immer gewünscht hat. Einen gutverdienenden Mann, Kinder und ein schönes Haus, auf das viele wahrscheinlich neidisch wären. Doch dann, in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1996, ändert sich alles schlagartig. Ein Einbrecher kommt in ihr Haus und hinterlässt ein Blutbad, dem ihre Söhne zum Opfer fallen. Aber das ist noch nicht alles, zu ihrer Verwunderung wird sie auch noch beschuldigt sich alles nur ausgedacht zu haben. Das würde bedeuten, dass sie ihre eigenen Kinder umgebracht hat.