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In Köln hat Jörg Heikhaus im Umkreis der Independent- Musikszene in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern als Fotograf, Grafiker und Bandmanager gearbeitet. In den 90ern war er als Musikjournalist unterwegs, 1996 gründete er mit einem australischen Bildhauer eine eigene Onlineagentur, die aufgekauft wurde. Er war viel unterwegs, man könnte es eine gute Karriere nennen. Mit Anfang 30 entschloss er sich: Ich will Kunst machen. Hat er gemacht. Coole Type, der Mann: Tattoos an Armen und auf den Fingern, dichter, gepflegter Bart, silbergraues, dichtes Haar. Inszenierung ist ihm nicht fremd, Instagram kann er, es nervt ihn nur manchmal. Heikhaus steht für Realness, das ist es, was er anstrebt. Typisch für seine Arbeit sind die farbreduzierten Holzschnitte. Aber er malt auch.
In seiner letzten Ausstellung „It’s all good“ in der Hamburger Barlach Halle K im Juni 2022 konnte man seine Malereien, Zeichnungen und hölzernen Konstruktionen bewundern. Für ihn war diese Ausstellung etwas ziemlich Besonderes, es war seine bisher größte. Den Job als Galeristen hat er an den Nagel gehängt. 2020 hat er die Galerie Heliumcowboy an seinen Sohn Melvin übergeben. „Ich habe keine offizielle Funktion mehr in der Galerie“, sagt er. Stimmt das? Über die Kunst, von und mit der Kunst zu leben.
Der Hamburger-Redaktionsmitglieder, Friends & Family verraten ihre ganz persönlichen Lieblingsorte. In dieser Folge: David Pohle, Herausgeber & Chefredakteur
Alex Diamond
https://heliumcowboy.viewingrooms.com
www.feinkunst-krueger.de
Neustadt Hamburg
Barlach Halle K
Marc Maron
John Niven
Strandperle Hamburg
Veddeler Fischgaststätte
derhamburger.info/podcast
Jörg Heikhaus im Magazin Der Hamburger: Ausgabe Herbst 2017
Credits
Host & Redaktion: Regine Marxen
Postproduktion & Sounddesign: Stefan Endrigkeit
Foto: Julia Schwendner
In Köln hat Jörg Heikhaus im Umkreis der Independent- Musikszene in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern als Fotograf, Grafiker und Bandmanager gearbeitet. In den 90ern war er als Musikjournalist unterwegs, 1996 gründete er mit einem australischen Bildhauer eine eigene Onlineagentur, die aufgekauft wurde. Er war viel unterwegs, man könnte es eine gute Karriere nennen. Mit Anfang 30 entschloss er sich: Ich will Kunst machen. Hat er gemacht. Coole Type, der Mann: Tattoos an Armen und auf den Fingern, dichter, gepflegter Bart, silbergraues, dichtes Haar. Inszenierung ist ihm nicht fremd, Instagram kann er, es nervt ihn nur manchmal. Heikhaus steht für Realness, das ist es, was er anstrebt. Typisch für seine Arbeit sind die farbreduzierten Holzschnitte. Aber er malt auch.
In seiner letzten Ausstellung „It’s all good“ in der Hamburger Barlach Halle K im Juni 2022 konnte man seine Malereien, Zeichnungen und hölzernen Konstruktionen bewundern. Für ihn war diese Ausstellung etwas ziemlich Besonderes, es war seine bisher größte. Den Job als Galeristen hat er an den Nagel gehängt. 2020 hat er die Galerie Heliumcowboy an seinen Sohn Melvin übergeben. „Ich habe keine offizielle Funktion mehr in der Galerie“, sagt er. Stimmt das? Über die Kunst, von und mit der Kunst zu leben.
Der Hamburger-Redaktionsmitglieder, Friends & Family verraten ihre ganz persönlichen Lieblingsorte. In dieser Folge: David Pohle, Herausgeber & Chefredakteur
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Credits
Host & Redaktion: Regine Marxen
Postproduktion & Sounddesign: Stefan Endrigkeit
Foto: Julia Schwendner
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