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By schwanger.li
The podcast currently has 12 episodes available.
Wie können wir als Paar, unsere Beziehung stärken?
Häufig sprechen Paare zu wenig darüber, welches Familienmodell sie leben möchten. Dabei ist es wichtig, frühzeitig zu klären, wie die Rollenverteilung konkret aussehen soll. Wer bleibt zu Hause? Wie teilen wir uns die Aufgaben? Auch der Austausch über eigene Kindheitserfahrungen und über das jeweilige Mutter- und Vaterbild ist entscheidend. Paare sollten sich darüber klarwerden, welche Werte ihnen wichtig sind und bereit sein, die Unterschiede des Partners anzuerkennen.
Wie wollen wir die erste Zeit gestalten, wenn das Baby nach Hause kommt? Wieviel Besuch möchten wir im Wochenbett? Wichtig ist es, im Vorfeld schon Unterstützung zu organisieren, damit diese herausfordernde Übergangszeit leichter wird. Auch wenn das Baby älter wird, ist es wichtig, Zeit als Paar zu schaffen, kleine Auszeiten einzuplanen und die Beziehung zu pflegen.
Diese Episode richtet sich an alle, die ihre Beziehung in der aufregenden Phase der frühen Elternschaft stärken möchten.
Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind aufzuziehen.
In dieser Episode spricht Daniela Niedermayr-Mathies mit der freiberuflichen Hebamme Susanne Haunold, die selbst alleinerziehende Mutter von drei, mittlerweile erwachsenen Kindern ist. Susanne erzählt uns von ihren eigenen Erfahrungen als Alleinerzieherin und berichtet aus ihrem Berufsalltag.
Wir sprechen darüber, wie wichtig es für Alleinerziehende ist, sich von Anfang an gut zu organisieren, Hilfe und Unterstützung zu holen und auch für die Zeit später ein tragfähiges Netzwerk aufzubauen. Frauen, die in der Schwangerschaft ohne Partner sind, fühlen sich vielleicht überfordert oder sind verunsichert. Sie brauchen eine unterstützende Vertrauensperson an ihrer Seite. Auch für die Geburt und die erste Zeit danach.
Susanne Haunold gibt wertvolle Anregungen. Es gilt die Zeit der Schwangerschaft zu nutzen, um finanzielle Fragen zu klären, eine Beratung in Anspruch zu nehmen, Hilfe und Unterstützung zu organisieren, damit Ruhe einkehren kann und die werdende Mutter sich auf ihr Kind freuen kann.
Stressbewältigung durch Selbstfürsorge
In dieser Episode spricht Daniela Niedermayr-Mathies mit Selina Schwager und Dora Speich, die beide als Jugend- und Familientherapeutinnen in der Schweiz arbeiten. Was hilft werdenden Müttern, mit Stress in der Schwangerschaft umzugehen? Was tut gut und was darf weggelassen werden? Wir erfahren, wie Achtsamkeit Frauen in dieser Zeit unterstützt und auch die Bindung zum Kind stärken kann. Wenn schwangere Frauen gut für sich sorgen, ist das auch eine wertvolle Basis für den späteren Umgang mit dem Kind.
Die Schwangerschaft bietet sich als ideales Übungsfeld an, um achtsamer zu sein. So gelingt es dann auch als junge Mama, gut mit stressigen Situationen umzugehen.
Diese Episode bietet praktische Tipps und Übungen, um die Schwangerschaft als Zeit der Selbstreflexion und des Wachstums zu nutzen.
Der Umgang mit Diagnosen
In dieser Episode spricht Daniela Niedermayr-Mathies mit Dr. Cora Vökt, Frauenärztin mit Schwerpunkt vorgeburtliche Medizin und Mag.a Elisabeth Walser, Psychotherapeutin und Beraterin bei schwanger.li. Das Thema Pränataldiagnostik wird aus medizinischer sowie aus psychosozialer Sicht beleuchtet. Viele schwangere Frauen und Paare sind mit den Entscheidungen, die im Rahmen von vorgeburtlichen Zusatzuntersuchungen zu fällen sind, überfordert.
Wir stellen die Frage, was Pränataldiagnostik kann und zeigen auf, dass es hilfreich ist, sich in diesen Entscheidungsprozessen begleiten zu lassen. Beratungsstellen bieten Unterstützung in allen Phasen der Pränataldiagnostik an: vor, während und nach vorgeburtlichen Untersuchungen.
Das Wochenbett: Zeit für Ruhe, Erholung und das Vertrautwerden mit dem Baby
In dieser Episode spricht Daniela Niedermayr-Mathies mit Dr. Anne Künster über die Zeit nach der Geburt. Anne Künster ist systemische Familientherapeutin und selbst Mutter und erläutert, worauf es in der ersten Zeit zuhause mit dem Baby wirklich ankommt. Die Ankunft vor allem des ersten Kindes bringt viel Veränderung mit sich und erfordert die Offenheit der Eltern, sich einzulassen und neu anzupassen. Denn die neue Elternrolle verändert auch die Paarbeziehung.
Das Wochenbett ist eine Zeit des Glücks UND der Tränen. Viele Frauen erleben eine Achterbahn der Gefühle – der sogenannte Babyblues kann wenige Tage anhalten. Es tut auch gut, zu wissen, dass es vielen Frauen während der ersten Zeit ähnlich ergeht.
Hilfreich ist es, schon vor der Geburt Unterstützung für den Haushalt zu organisieren. Wer bereitet gutes Essen zu oder erledigt die Einkäufe? Denn wichtig ist, dass Mutter und Vater genügend Ruhe und Energie haben, für das Baby da zu sein. Sich während der ersten Zeit des Wochenbetts von einer Hebamme begleiten zu lassen, kann helfen, diese große Lebensveränderung gut zu meistern. Denn jeder Übergang, jede Krise birgt auch wertvolle Entwicklungschancen.
Bereits im Mutterleib fühlt das Baby mit.
In dieser Episode spricht Daniela Niedermayr-Mathies mit dem renommierten Hirnforscher Dr. Gerald Hüther. Er ist Professor für Neurobiologie an der Universität Göttingen in Deutschland und Vorstand der Akademie für Potenzialentfaltung. In seiner beruflichen Laufbahn hat er sich immer wieder mit der experimentellen Hirnforschung beschäftigt, die unter anderem grossen Aufschluss darüber gibt, wie ein Baby bereits im Mutterleib durch die Gefühle der Mutter geprägt wird und auf welche Art und Weise negative und positive Erfahrungen Einfluss auf die Hirnentwicklung des Kindes nehmen können.
Eltern möchten ihr Kind optimal auf die Welt vorbereiten. Den wenigsten ist jedoch bewusst, dass sich ein „zu viel“ an Förderung genauso nachteilig auf die Entwicklung des Kindes auswirken kann, wie zum Beispiel eine konfliktbeladene Schwangerschaft oder eine schwierige familiäre Situation. Dr. Hüther betont, dass sich ein Kind gut entwickeln kann, wenn es in seiner Entwicklung nicht zu stark eingeschränkt, sondern achtsam begleitet wird. Dabei ist es essenziell, dass es der Mutter gut geht, denn nur so ist ein optimaler Entfaltungsprozess möglich.
Begleitung in einer sensiblen Lebensphase
In dieser Episode spricht Daniela Niedermayr-Mathies mit der freiberuflichen Hebamme Irmgard Beerli, die nebenbei auch im Spital in Grabs in der Ostschweiz angestellt ist. Sie begleitet Frauen durch die Zeit der Schwangerschaft und Geburt und bietet darüber hinaus auch Hausgeburten an.
Irmgard Beerli spricht aus Erfahrung, wenn sie sagt, dass die Zeit im Wochenbett für Frauen oft die grössere Herausforderung darstellt als die Geburt. Sie ist davon überzeugt, dass eine Begleitung in der Frühschwangerschaft in vielen Fällen sinnvoll sein kann, genauso wie eine Nachbetreuung, die über das Wochenbett hinausgeht. In unserem Gespräch gibt sie Einblick in ihren Berufsalltag und geht auch auf Themen wie Babyblues oder Fehlgeburt ein.
Sich in die Vaterrolle einfinden
In dieser Episode spricht Daniela Niedermayr-Mathies mit dem ausgebildeten Sexualpädagogen und Museumspädagogen Philip Geiger. Er gibt professionelle Inputs zu Vaterrolle, Geburt und Beziehungsaufbau zum Kind und spricht auch aus eigener Erfahrung. Sein Leitsatz lautet: Präsent sein, ist immer ein Gewinn. Philip ist zweifacher Vater und arbeitet als Stellenleiter bei der Beratungsstelle love.li.
Sie sind oder werden demnächst Vater? Sie finden diese Episode interessant und möchten gerne noch mehr praktische Tipps erhalten oder sich mit anderen Vätern austauschen? Dann nehmen Sie an unseren Online-Vorträgen zum Thema Väter teil.
Begleitung bei Fehlgeburt und Totgeburt
In dieser Episode spricht Daniela Niedermayr-Mathies mit Franziska Maurer. Sie ist Hebamme und Therapeutin und hat ihre eigene Praxis in Bern, Schweiz. Der Schwerpunkt ihrer beratenden Tätigkeit liegt darin, Eltern zu begleiten, die sich in Krisensituationen befinden. Das kann der Verlust eines Babys in den ersten Schwangerschaftsmonaten sein oder auch die Begleitung, die es braucht, wenn ein Kind unmittelbar vor, während oder nach der Geburt stirbt.
Aus Erfahrung wissen wir, dass der Verlust eines Kindes für die Eltern ein unglaublich traumatisches Erlebnis ist. Oft ist es für Angehörige, Freunde und Arbeitskollegen schwer nachzuvollziehen, was dieses Ereignis bei betroffenen Eltern auslöst. Daher möchten wir in dieser Episode nicht nur auf die Gefühle und Ängste der betroffenen Eltern eingehen, sondern auch zu etwas mehr Einblick und Verständnis beitragen.
Begleitung bei Fehlgeburt und Totgeburt
In dieser Episode spricht Daniela Niedermayr-Mathies mit Franziska Maurer. Sie ist Hebamme und Therapeutin und hat ihre eigene Praxis in Bern, Schweiz. Der Schwerpunkt ihrer beratenden Tätigkeit liegt darin, Eltern zu begleiten, die sich in Krisensituationen befinden. Das kann der Verlust eines Babys in den ersten Schwangerschaftsmonaten sein oder auch die Begleitung, die es braucht, wenn ein Kind unmittelbar vor, während oder nach der Geburt stirbt.
Aus Erfahrung wissen wir, dass der Verlust eines Kindes für die Eltern ein unglaublich traumatisches Erlebnis ist. Oft ist es für Angehörige, Freunde und Arbeitskollegen schwer nachzuvollziehen, was dieses Ereignis bei betroffenen Eltern auslöst. Daher möchten wir in dieser Episode nicht nur auf die Gefühle und Ängste der betroffenen Eltern eingehen, sondern auch zu etwas mehr Einblick und Verständnis beitragen.
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