Die bürgerliche Öffentlichkeit wurde nicht zu Unrecht als „die Sphäre der zum Publikum versammelten Privatleute“ definiert. Was bedeutet das aber für das Verhältnis des Öffentlichen zum Privaten, des Öffentlichen zu seinem Publikum?
In der politischen Theorie gibt es prominente idealisierende Vorstellungen von dem, was „die Öffentlichkeit“ angeblich ist und was sie in einer demokratischen Gesellschaft leisten kann. Im Gegensatz dazu soll es im Vortrag des Philosophen Prof. Markus Arnold (Kunstuniversität Linz) jedoch um reale Öffentlichkeiten im Plural gehen. Wie fördern sie das Sprechen der einen und wie das Schweigen der anderen? Es geht um die kulturellen Regeln des Öffentlichen, um Öffentlichkeitsregime, und wie diese im Alltag zur Regierung der Menschen eingesetzt werden.
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