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By Nicolas Devantié
The podcast currently has 26 episodes available.
Dr. Friedrich Glauner – Alles neu: Wirtschaft am Scheideweg, Zukunftsfähigkeit für Unternehmen, ohne auf Ertrag zu verzichten, aber anders!
Unternehmen müssen sich exakt positionieren, im Wettbewerb durchsetzen und nachhaltig Erträge erwirtschaften. Gleichzeitig sollen sie in Zeiten der aktuellen und drohenden Klima- und Biodiversitätskrise immer mehr auch CSR (Corporate Social Responsibility)-Kriterien erfüllen. Dabei wird nach wie vor konstantes Wachstum angestrebt, aber mit effizienteren Technologien, etwas weniger Raubbau oder weniger klimaschädlichen Produkten.
Mein heutiger Gesprächspartner tritt dafür ein, dass für Unternehmen noch viel mehr braucht, um wahrhaft „zukunftsfähig“ zu sein. Statt „Weiter wie bisher, aber etwas weniger schlecht“ plädiert Dr. Friedrich Glauner dafür, ressourcenschöpfende Geschäftsmodelle zu entwickeln, deren Nutzen für Umwelt und Gesellschaft so groß ist, dass die durch unser heutiges Wirtschaften und Konsumieren verursachten Probleme gelöst anstatt verstärkt werden.
Statt knappe Ressourcen gewinnbringend zu verbrauchen und so Erträge zu erwirtschaften, werden durch das neue Wirtschaften neue Ressourcen geschaffen, die auch andere nutzen können.
Dass das alles kein Wunschdenken ist, belegen zahlreiche erfolgreiche Beispiele von Impact-Unternehmen, die nicht nur einen „globalen“ Nutzen stiften, sondern zudem mit kooperationsbasierten Geschäftsmodellen solide Erträge erwirtschaften.
Dr. Friedrich Glauner stammt aus einem Familienunternehmen. Neben seiner Tätigkeit als Unternehmer, Berater und Manager ist er aktuell Dozent für Werteorientierte Strategieentwicklung, Unternehmensführung und Führungstechniken an der Universität der Bundeswehr in München, an den Hochschulen Weihenstephan-Triersdorf und Rottenburg sowie am Weltethos-Institut der Universität Tübingen.
Dort entwickelt er das Konzept einer Ressourcenschöpfungswirtschaft, die die heute geltenden Wirtschafts- und Nachhaltigkeitsparadigmen mit ihrem Fokus auf Knappheit, Wettbewerb, Wachstum und Erträge durch das Paradigma der ethikologischen Ressourcenschöpfung ersetzt.
Show-Notes:
Weltethos-Institut:
[email protected]
www.weltethos-institut.org
www.global-ethic-institute.org
Weiterführende Links:
https://agora42.de/kooperation-verantwortung-interview-friedrich-glauner/
https://morethandigital.info/kooperation-statt-wettbewerb-als-geschaeftsmodell/
MachMit:
Wo gibt es weitere ressourcenschöpfende Geschäftsmodelle?
Schreibt mir sehr gerne einen Kommentar an [email protected]
Herzlich & wir hören uns,
Nico Devantié
Dezember 2019: Zwei Studierende der reichen ihre Idee im größten österreichischen Businessplan Wettbewerb i2b und gewinnen prompt den 1. Platz.
Seit Mitte 2020 ist Ikonity online und hat nichts anderes vor, als die Modewelt neu zu erfinden. Dafür nehmen sie alte Kleidung wieder zurück, upcyceln sie mit Hilfe lokaler Designer und arbeiten in einem Forschungsprojekt mit dem Fraunhofer-Institut an einer automatisierbaren Lösung dieses Prozesses. Ansonsten kann sich jetzt schon jede/r beim Shoppen ein transparentes Bild machen, welche Definition von Nachhaltigkeit favorisiert wird.
Aus dem Inhalt:
Show-Notes:
Ikonity im Web: https://ikonity.at/
GOTS-Siegel (Link zu UTOPIA): https://utopia.de/siegel/gots-siegel-global-organic-textile-standard/
Mach Mit:
Kleidung aus nachhaltiger Produktion zu kaufen, macht absolut Sinn. En guter Anhaltspunkt ist zum Beispiel das GOTS- oder Cradle-to-Cradle-Siegel.
Das beeinflusst auch einen potentiellen Zweitmarkt im SeconHand-Bereich. Denn Wenn unsere Kleidung länger oder besser im Umlauf bleibt, profitieren alle, wenn dies hauptsächlich gesunde Materialien sind.
Ist Euch nachhaltige Mode wichtig?
Schreibt mir sehr gerne einen Kommentar an [email protected] oder auf LinkedIn.
Herzlich & wir hören uns,
Nico Devantié
PS: Wenn Euch diese Folge gefallen hat, freuen wir uns natürlich sehr, wenn Ihr sie teilt!
Mein heutiger Gast, Jan Karlsson, ist mittlerweile Serial-Entrepeneur. Die letzten 10 Jahre kümmerte er sich als Mitgründer darum, die Erfrischungsgetränke-Marke Makava groß zu machen. Als selbst aktiver Outdoor-Sportler und an Nachhaltigkeit interessierter Unternehmer beschäftigte ihn aber noch ein weiteres Thema. Warum tragen wir eigentlich in unserer Freizeit immer Plastik-Jacken, nur um Eigenschaften wie Atmungsaktivität, etc. zu gewährleisten.
Er forschte nach und fand: Schon Sir Edmund Hillary, der erste Mensch auf dem Mount Everest trug auf seiner Erstbesteigung eine Jacke aus Bio-Baumwolle, die im Gegensatz zu unseren modernen Jacken nach 5 Jahren in der Natur wieder verrottet.
Daraus entstanden ist die Unternehmensidee für Freyzein: Eine Outdoor-Marke, die auf natural high-tech und auf Kreislauffähigkeit setzt und Rohstoffe aus Europa einsetzt.
Im Podcast sprechen wir darüber, was Freyzein alles anders macht als die bestehende Textil-Industrie, was sich hinter radically nature verbirgt und wie es ist, als Gründer eine nachhaltige Idee auf den Markt zu bringen.
Aus dem Inhalt:
Show-Notes:
Ihr findet Freyzein auf LinkedIn, Instagram oder Facebook
Web-Auftritt (im Aufbau): http://www.freyzein.com/
Machmit:
Achtet im Einkauf auf langlebige gesunde Textilien, die auch Second Hand noch tragbar sind. Denn je länger Textilien leben, desto weniger Ressourcen brauchen wir, um neue herzustellen.
Schreibt mir sehr gerne einen Kommentar an [email protected] oder vernetzt Euch mit mir auf LinkedIn (Nicolas Devantie).
Herzlich & wir hören uns,
Nico Devantié
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In einer globalisierten Welt ist es gar nicht mehr so leicht zu wissen, wie, woraus und unter welchen Umständen ein Produkt, das wir bei uns kaufen, eigentlich produziert wurde. Ein Lieferkettengesetz soll das ändern. Dahinter steht die Idee, dass maßgeblich große global aufgestellte Konzerne zukünftig für ihre gesamte Lieferkette transparent darlegen müssen, dass ihre Produkte unter Einhaltung der Menschenrechte, ohne Kinderarbeit in fairer Produktion hergestellt wurden.
Großbritannien brachte im Jahr 2015 den „Modern Slavery Act“ auf den Weg, in Frankreich gibt es ein Lieferkettengesetz bereits seit 2017, Deutschland führt gerade ein solches ein. Und auch in den Niederlanden und auf EU-Ebene gehen Gesetzesinitiativen in diese Richtung.
Meine heutige Gesprächspartnerin ist Teil der Initiative Lieferkettengesetz.at, die ein nationales Lieferkettengesetz auch für Österreich fordert. Lena Schilling ist 20 und war einer der führenden Köpfe von Fridays for Future Österreich, hat den österreichischen Jugendrat mitinitiiert und sieht in einem Lieferkettengesetz auch die Chance, nicht nur Menschenrechte global durchzusetzen, sondern auch negativen Umweltauswirkungen und damit der Klimakrise entgegenzuwirken.
In der heutigen Folge gehen wir verschiedene Szenarien eines Lieferkettengesetzes in Österreich durch und besprechen mögliche Auswirkungen.
Aus dem Inhalt: -Lieferkettengesetze im internationalen Vergleich. -Transparenz und Haftung -Umsetzbarkeit von Kontrollmechanismen -Zukunftsvisionen für 2030
Show-Notes: - Initiative in Österreich: https://www.lieferkettengesetz.at/ - Lieferkettengesetz in Deutschland: https://lieferkettengesetz.de/ https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/lieferkettengesetz-menschenrechte-fragen-antworten-102.html https://www.deutschlandfunk.de/koalition-einigt-sich-auf-kompromiss-lieferkettengesetz.2897.de.html?dram:article_id=492469 https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-12/lieferkettengesetz-arbeitsbedingungen-zulieferer-menschenrechte-arbeitgeberverband-kritik/komplettansicht https://www.haufe.de/compliance/recht-politik/lieferkettengesetz-arbeitsbedingungen-in-der-lieferkette-pruefen_230132_506326.html - Lieferkettengesetz Frankreich: https://www.aeb.com/de-de/magazin/artikel/frankreich-gesetz-lieferkette.php https://jean-monnet-saar.eu/?page_id=2818
Machmit: Bewegungsarbeit und politisches Engagement kann tatsächlich etwas bewegen wie das Klima-Urteil vom 29.04.2021 des deutschen Bundesverfassungsgerichts gezeigt hat. Doch nur gut Informierte können gute Dinge anstoßen. Darum herzlichen Dank, wenn Ihr Euch auch für komplexe Themen wie ein Lieferkettengesetz interessiert und stark macht.
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Social Fairness ist eines der Kriterien moderner Ökosiegel. Hierbei geht es darum, eine ethische Marktwirtschaft zu erreichen und der wirtschaftlichen Erfolgsmessung weitere Ziele hinzuzufügen, die parallel dazu erreicht werden sollen. Ein Konzept, um diese nicht primär wirtschaftlichen Ziele im Unternehmen zu verankern, ist die Gemeinwohlökonomie. Im Konzept der Gemeinwohlökonomie ist nicht die Vermehrung von Geldkapital der Sinn des Wirtschaftens, sondern die Wirtschaft dient dazu, ein gutes Leben für alle zu ermöglichen. Unser heutiger Gast, Katharina Liebenberger, Organisationsberaterin mit dem Schwerpunkt Soziokratie und Partnerin bei K&K Unternehmensentwicklung, hilft Unternehmen und Organisationen, ihren Beitrag zum Gemeinwohl zu erkennen, und weitere Schritte in Richtung Gemeinwohlorientierung zu gehen.
Im heutigen Podcast sprechen wir mit ihr über Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit sowie ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung als Handlungsmaxime in einer Gemeinwohl-orientierten Welt und fragen sie: Welchen Vorteil hat das Erstellen einer Gemeinwohlbilanz, welche Fallstricke gilt es zu beachten, ist das Konzept auch mittelgroße und große Firmen geeignet und wie läuft eine Bilanzierung nach Gemeinwohlkriterien ab?
Co-Host der heutigen Folge ist Andreas Ellenberger. Auf Basis seiner langjährigen Erfahrung als Trainer, Berater und Coach für Projektmanagement und dem Engagement in den Bereichen Cradle to Cradle, Circular Economy und Gemeinwohlökonomie hat er die Organisation Circonnact mitgegründet. Circonnact hat das Ziel, regenerative Circular Economy ans Leben zu bringen und nachhaltige Innovatoren miteinander zu vernetzen.
Aus dem Inhalt:
Show-Notes:
Kontakt Katharina Liebenberger:
KK-Unternehmensentwicklung: https://www.kk-unternehmensentwicklung.at/
Email: [email protected]
Kontakt zu Andreas Ellenberger:
Circonnact (Seite im Aufbau): http://circonnact.world/
Email: [email protected]
Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Wien: https://web.ecogood.org/de/wien/
Machmit:
Wo Energie und Fokus ist, da tauchen Verbündete auf. Darum vernetzt euch mit Eurer Vision mit Anderen, und wenn Ihr Lust habt das Konzept der Gemeinwohlökonomie näher kennen zu lernen, vernetzt Euch mit einer der vielen Regionalgruppen.
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Nico Devantié
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In einer wirklichen Kreislaufwirtschaft treffen Abfälle und Recyclingmaterialien direkt auf ihre Abnehmer und werden wieder verwendet. Das ist in der Realität leider meist (noch) nicht der Fall. Vielerorts scheitert es daran, dass es ein lokales Ressourcenangebot keine Abnehmer findet und es zu aufwendig wäre, Verpackungen, Kunststoffe und andere Materialien, die zudem oft nicht sortenrein gesammelt wurden, wieder zu verwenden und so schließlich doch in Müllverbrennungsanlagen oder Deponien entsorgt werden müssen.
Mein heutiger Gast möchte das ändern und setzt dabei vor allem auf Konnektivität durch digitale Lösungen. Florian Schwimmer arbeitet im Business Development für Denovo, einem spezialisierten Softwareanbieter für Player der Kreislaufwirtschaft. Für ihn zeigen die heutigen Strukturen der Abfallwirtschaft, dass mit Müll auch Geld zu verdienen ist, wenn schneller und mehr davon einem Kreislauf wieder zugeführt werden kann. Angefangen von einer optimierten Routenplanung bei Sammelfahrzeugen, automatische Material-Vorscannung im Fahrzeug, was geladen wurde bis dahin, dass möglicherweise sogar wir Endverbraucher uns als Abfallinhaber per App in dieses Netzwerk klinken. So entstehen hier nicht nur neue Möglichkeiten der vernetzten Entsorgung, sondern auch handfeste Lösungen für den Übergang in eine Kreislaufwirtschaft. Florian gibt uns Einblick in seine tägliche Arbeit und wie er regionalen Entsorgungsunternehmen mit digitalen Mitteln hilft, Rücklaufquoten von Verpackungen zu erhöhen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Zudem sprechen wir über seine Sicht auf das Thema Digitalisierung und die Auswirkungen auf unsere heutige Arbeitswelt.
Aus dem Inhalt:
Show-Notes:
Machmit:
Gewinnt spannende Preise beim Recyclen, probiert es aus (speziell für Wien)
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#19 EU New Green Deal – Klimaneutral bis 2050, 1 Billion Euro, Was kommt auf uns zu?
Die heutige Folge ist eine Info-Folge zum EU-Green Deal. Ursula van der Leyen, unsere ambitionierte Präsidentin der EU-Kommission hat den EU Green Deal zur Chef(innen)-Sache gemacht und der EU Green Deal ist beschlossen.
Die EU möchte bis 2050 klimaneutral wirtschaften, in den kommenden 10 Jahren sollen 3 Milliarden Bäume gepflanzt werden und alle Verpackungen sollen bald recycelbar oder wiederverwendbar sein. Auch in der Landwirtschaft, der Lebensmittelversorgung, im Verkehrs-, Industrie, Bau- und Energiesektor soll sich einiges ändern.
Im Podcast gebe ich eine kleine Auswahl, was auf uns zukommt, zeige auf, welche Technologien gezielt gefördert werden sollen und wo vermutlich schärfere Umweltauflagen gesetzt werden.
Aus dem Inhalt:
Show-Notes:
Mach Mit:
Welche Kennzahlen habt Ihr in Eurem Unternehmen oder Organisation? Welche Kennzahlen würdet Ihr konkret einführen, wenn Ihr ein Nachhaltigkeitsprojekt startet und den Erfolg messen wollt?
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Nico Devantié
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Mein heutiger Gast hat eine interessante Job-Bezeichnung. Als Kommunikationsleiterin, Botschafterin und Fee wirkt Doris Rasshofer nicht nur dafür, dass bei Gugler einem der nachhaltigsten Kommunikationshäuser in Europa die Geschäfte laufen, sondern das Wissen rund um ganzheitliches Wirtschaften auch weitergegeben wird.
Gugler in Niederösterreich hat den Betrieb nicht nur so ökologisch wie es geht gebaut, mit recycelbarem Plus-Energiehaus, großem Bio-Diversitäts-Eldorado im Garten, sie sind auch sehr innovativ.
Als erste Druckerei haben sie Ihre Druckprodukte nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip zertifiziert und setzen bei diesen ausschließlich biologisch Druckfarben ein. Dass sich eine solche Investition rechnet, zeigt die aktuelle Corona-Zeit, denn die Bilanz für 2020 ist sehr positiv.
In der aktuellen Folge sprechen wir darüber, welche Schäden beim herkömmlichen Drucken entstehen und wie auch anderen der Wandel hin zu einem nachhaltigen Unternehmen gelingen kann.
Aus dem Inhalt:
Show-Notes:
Kontakt zu Gugler: https://www.gugler.at/
Kontakt zu Doris Rasshofer: [email protected]
Mach Mit:
Im Podcast sprachen wir viel über das Thema Materialgesundheit, aber auch über Kreisläufe. Wie wichtig es ist, beides zu berücksichtigen, zeigt das Beispiel von Gugler. Darum, wenn Ihr Produkte herstellt oder einkauft, achtet auf die Inhaltsstoffe. Lables, wie das C2C-Zertifikat bescheinigen Sicherheit bei den Inhaltsstoffen, die nicht nur eine Rolle spielen während des Gebrauchs, sondern eben auch danach.
Zweitens achtet auf Kreisläufe, Papier kann fünf bis siebenmal recycelt werden, auch wenn wir uns da manchmal mehr erwarten. Dennoch: Für Recyclingpapier müssen weniger Bäume gefällt werden, wodurch Ökosysteme intakt bleiben, zudem sinkt der Wasserverbrauch und weniger Bleichmittel gelangen in die Gewässer.
Und für diejenigen, die wie Gugler einfach in ihrem Bereich innovativ sein wollen, welche Möglichkeiten habt, ihr diese beiden Prinzipien bei Euch umzusetzen?
Wie sagte schon Gandhi: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“
Wie steht es bei Euch, hättet Ihr gewusst, dass herkömmliches Drucken ein Problem ist?
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In der heutigen Folge gibt es Einblicke in die 1. Wiener Mehrwegmesse, die im November 2020 stattfand. Das „Who is Who“ der österreichischen Nachhaltigkeitsszene traf sich virtuell und besprach zwei Tage aktuelle Themen rund um Plastik, Auswirkungen von Mikroplastik, Abfallreduzierung, Materialinnovationen und zur Debatte Einweg- vs. Mehrwegsysteme im Verpackungsbereich.
Mit dabei waren unter anderem:
Mit Peter Schaden, der die Messe mit seinem Verein Introvis in Kooperation mit der C2C-Regionalgruppe Wien veranstaltet hat, höre ich in ausgewählte Beiträge rein und lasse die Messe für Euch im Schnelldurchlauf revue passieren.
Aus dem Inhalt:
Show-Notes:
Alle Vorträge und Zusammenfassungen gibt es auch zum Download gegen eine kleine Spende (selbstgewählter Betrag):
Mach Mit:
Hört nochmal in die Tips von Elisabeth Toth / Green Heros Austria hinein und schaut, ob ihr nicht bei Eurem eigenen Konsum zukünftig auf Alternativen zum Einweg-Wegwerf-Plastik setzen könnt.
Dazu zählt auch gezielt Mehrwegsysteme zu unterstützen und einmal kritisch zu hinterfragen, ob es nicht auch eine verpackungsfreie oder verpackungsarme Variante des gleichen Produkts gibt und ihr bestehende Verpackungen, z.B. die Bäckertüte einfach nochmal wiederverwenden könnt.
Wenn Ihr gerne mit mir in Kontakt kommen wollt, schreibt mir gerne eine personal message auf LinkedIn oder per Mail einen Kommentar an [email protected].
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In der heutigen Folge habe ich mit Carina Weinstabl eine Co-Moderatin. Carina ist ebenfalls Mitglied der Cradle to Cradle Regionalgruppe Wien und zusammen haben wir uns vorgenommen, die fünf Cradle to Cradle-Prinzipien anschaulich darzustellen.
Gemeinsam sprechen wir mit Josef Gottschall, Leiter Öffentlichkeitsarbeit bei Wien Kanal und Karl Wögerer von der Abwasserreinigung Wien.
Im Cradle to Cradle-Konzept wird Wasser als knappe und wertvolle Ressource betrachtet, mit der korrekt umzugehen ist. Wiederverwendung ist hier von wesentlicher Bedeutung.
Sauberes Wasser als wertvolle Ressource und grundlegendes Menschenrecht verwalten.
Aus dem Inhalt:
Show-Notes:
Informationen über Cradle to Cradle
Cradle to Cradle bedeutet übersetzt „von der Wiege zur Wiege“. Nach Cradle to Cradle ist Abfall immer Nährstoff für etwas Neues. Materialien zirkulieren in Kreisläufen der Biosphäre und Technosphäre. Müll existiert nicht mehr, sondern ausschließlich kontinuierlich zirkulierende Nährstoffe.
Kontakt zur C2C Regionalgruppe Wien: https://c2c.ngo/wien/
Stadt Wien: Kanal & Abwasserreinigung:
Wien Kanal: https://www.wien.gv.at/umwelt/kanal/
EBS Wien (Abwasserreinigung und Kläranlage): https://www.ebswien.at/hauptklaeranlage/fuehrungen/unser-angebot/
Mach Mit:
Im Podcast haben wir die Auswirkungen von exzessivem Wassersparen auf das Kanalnetz gehört. Doch speziell bei Warmwasser sind Energieverbrauch und Wasserverbrauch stark miteinander verbunden, weshalb es hier sinnvoll ist, Wasser zu sparen.
Der Einsatz von wassersparenden Duschköpfen und eine Verkürzung der Duschdauer sind hier effektive Maßnahmen. Auch wie aus Wasser Warmwasser wird, spielt eine Rolle: Ein Anschluss an das Fernwärmenetz verschafft Zugriff auf sehr effiziente Technologien, die in der Stadt schon verfügbar sind.
Für Produzenten und zum Thema Wasser: Gerne nochmals in Folge #15 mit Albin Kälin reinhören, in der es um den Ausschluss von toxischen Substanzen in Produkten und Abwasser geht. Betriebe, die auf diese Weise produzieren, können so die im Podcast angesprochenen Strafen wegen erhöhter Grenzwerte gleich ganz vermeiden.
Wie ist Eure Meinung zum Thema Wasser, habt Ihr eine andere Meinung, was war gut?
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