Share Meindl's Individualpsychologische Sicht
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By Rudolf Meindl Individualpsychologie
The podcast currently has 30 episodes available.
Warum kann Leistungs- und Erfolgsdenken krank machen?
Mit dieser Frage befasse ich mich in diesem Beitrag.
Das Problem der anhaltenden Überforderung durch Stress und der daraus resultierenden erhöhten Krankheitsbereitschaft und der Zunahme der psychischen Erkrankungen bei Frauen und Männern ist nicht dadurch lösbar, dass man irgendwelche Techniken anwendet und sich gute Vorsätze vornimmt, sondern es muss an der Wurzel angepackt werden.
Die Wurzeln für die ungesunde und sich selbst überfordernde Leistungsbereitschaft liegt in unserer Kindheit begründet und müssen demzufolge auch dort angepackt und aufgelöst werden.
Mehr dazu in diesem Beitrag.
Der Anteil krankgeschriebener Männer wegen psychischer Erkrankungen im 1. Halbjahr 2024 stark angestiegen (lt. Studie KKH Oktober 2024).
Das Fehlen von Bewältigungsstrategien bei jungen Menschen fördert das Anspruchsdenken gegenüber dem Staat und der Gesellschaft (Dr. Rüdiger Maas, Oktober 2024).
Die Kaufmännische Krankenkasse Halle (KKH) hat am 01.10.2024 veröffentlicht, dass der Anteil der Männer, die wegen psychischer Erkrankungen krankgeschrieben wurden, spürbar gestiegen ist. Weiter stellte die KKH fest, dass sich Depressionen, Angst- und Anpassungsstörungen nicht nur auf die Frauen beschränken, wie manche vermuten mögen, sondern Männer davon in zunehmendem Masse betroffen sind.
In einer ZDF-Sendung „Markus Lanz“ befasste sich die Diskussionsrunde u.a. mit der Frage, wie sich das Wahlverhalten junger Menschen erklärt, von denen nennenswert viele die AfD gewählt haben. Dr. Maas führt dies unter anderem auf die Überbehütung in der Kindererziehung zurück, woraus ein Anspruchsdenken gegenüber dem Staat entsteht.
Beide Themenkreise haben nach meiner Auffassung eine gemeinsame Wurzel.
Damit befasse ich mich in meinem neuen Podcast.
Landauf landab wird auch in Führungsseminaren empfohlen, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter loben sollen und motivieren sollen.Dieser Auffassung widerspreche ich ganz entschieden.In diesem Podcast begründe ich meine Auffassung und spreche auch klare Empfehlungen aus, welche Alternativen es dazu gäbe, die aus meinem individualpsychologischen Verständnis vertretbar und wirksam sind.
Mehr dazu im Podcast.
Psychologie im Alltag - die drei Grundsätze der Individualpsychologie Alfred Adlers, einfach und verständlich erklärt.
Sehr häufig berichten mir Klientinnen und Klienten von leidvollen Erfahrungen und Erinnerungen aus ihrer Kindheit und Jugendzeit, aber auch von Verletzungen und Kränkungen als Erwachsene; in diesem Video befassen wir uns mit Möglichkeiten, sich von diesen tyrannischen Gedanken zu lösen und wie man damit umgehen kann. Wichtig ist die Thematik auch deshalb, weil diese Gedanken inneren Unfrieden stiften und auch Auslöser für psychosomatische Reaktionen sein können. Niemand muss dauerhaft darunter leiden. Es gibt Möglichkeiten, sich davon zu lösen. Mehr dazu in meinem Video. Manchmal schafft man den Schritt aus diesen Gedanken nicht mehr alleine, besonders wenn schwere Traumatisierungen erlebt wurden. Aber dafür kann man sich dann professionelle Hilfe durch ausgebildete Psychologische BeraterInnen und PsychotherapeutInnen holen. Das ändert aber nichts an dem Umstand, dass man auch trotz der Aufarbeitung seine eigene Haltung zu den Erfahrungen ändern muss.
In diesem Podcast behandle ich auf der Grundlage des Zitats von Dr. Alfred Adler (Begründer der Individualpsychologie) einige gesellschaftlich, wirtschaftliche und politisch kritische und konfliktreiche Themen. Ich werde dabei meine Individualpsychologische Sicht einbringen, versuchen ein wesentliches Kernproblem zu benennen und vor allem auch Lösungsansätze anbieten.
„Jeder braucht Anerkennung, aber der freie Mensch, der sich seines Wertes sicher ist, ist davon nicht abhängig“. Mit diesem Zitat von Dr. Rudolf Dreikurs weise ich auf eine positive Möglichkeit hin, aber auch auf eine große Gefahr, die für manche Menschen zum Verhängnis werden kann. Dazu biete ich in diesem Podcast einige Gedanken an.
Eine Frage die mir häufig gestellt wird lautet, "kann ich die Wut und den Ärger über die Kränkung wieder abstellen?"Auslöser für die Fragestellung sind häufig Konflikte mit anderen Personen, infolge derer Kränkungen und Verletzungen verursacht werden können. Die beteiligten Personen befinden sich meist in einer Eskalationsdynamik. Voraus geht meist eine Meinungsverschiedenheit, manchmal auch ein Machtkampf und allmählich entstehen Gefühle der Wut (Ausdruck von Hilflosigkeit und Ohnmacht), weil man sich nicht durchsetzen und nicht behaupten kann. Aus diesen Unterlegenheitsgefühlen heraus greifen dann manche Menschen zum sogenannten neurotischen Nahziel "Rache, Vergeltung, Revanche", verbunden mit einer Verletzungsabsicht. Mehr dazu in diesem PodcastR
Ich mag Gendern als Sprachform nicht, aber ich mag die dahinterliegende Idee. In diesem Podcast befasse mich eingehend einerseits mit massiven Bedenken gegen den Versuch, Sprache anzuordnen und andererseits setze ich mich intensiv mit der Problematik der Ungleichbehandlung von Frauen und Männern auseinander. Die Anordnung der Gendersprache ist ein massiver Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht und die Meinungsfreiheit der Menschen, wovon ich dringen abrate. Die mangelnde Gleichstellung von Frauen und Männern ist aber nur ein Teil einer umfassenderen Problematik. Mehr dazu im Podcast.
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