Wer an Amazon denkt, denkt wohl nicht als erstes an Schlafsofas, Kommoden oder Mehrzweckschränke. Philip Kehela, Co-Founder & Geschäftsführer der Möbelmarke mokebo, ist angetreten, das zu ändern. Zusammen mit seinem Freund Moritz Messinger hat sich der ehemalige Amazon-Mitarbeiter zum Ziel gesetzt, die Möbel- und Einrichtungsindustrie zu digitalisieren. Mit Erfolg: bereits im ersten Jahr war das Start-up, das ausschließlich online verkauft, profitabel, zwei Jahre später machte das Unternehmen schon einen Umsatz von mehr als drei Millionen Euro.

Kehela kommt dabei sein Wissen als ehemaliger New Accounts Manager bei Amazon zugute. Bis heute bearbeitet er jedes Listing auf dem Marktplatz selbst. Wie er mit mokebo dem Amazon Flywheel immer näherkommen möchte, verrät der Gründer in der neuen Folge unseres merchantday Podcasts.

Nein, die Rede ist nicht von dem Sitzmöbel. Sezzle ist ein Zahlungsanbieter, der mit seinem „Buy now, pay later“-Angebot den deutschen Markt erobern möchte. Kauf auf Rechnung oder überteuerte Ratenzahlungen gehören aus Sicht von Martin Meinert, Country Manager bei Sezzle, nämlich der Vergangenheit an - oder sollten es zumindest. Denn mit einem im Schnitt 48 % höheren Bestellwert kann Sezzle den Anbietern ihrer Zahlungsmethode mehr Umsatz sogar garantieren.

Wie genau das funktioniert und warum Sezzle das Amazon unter den Zahlungsanbietern ist, hört ihr in Folge 27 unseres merchantday Podcasts.

DHL, Hermes, UPS, dpd - nicht erst seit Ausbruch der Pandemie sind unzählige Zusteller auf Deutschlands Straßen unterwegs. Die Folge: überfüllte Autobahnparkplätze und Rasthöfe, verstopfte Straßen, Stau. Hinzu kommt ein ungebrochener Boom im E-Commerce: Kleidung, Essen, Lebensmittel werden inzwischen am liebsten online bestellt.

Die Zukunft der Paketzustellung muss anders aussehen, da ist sich Gunnar Anger von der ParcelLock GmbH sicher. Höhere Preise für Haustürzustellung, Whitelabel-Paketshops und Packstationen in bzw. an Mehrfamilienhäusern sind dabei nur einige spannende Ansätze, die der Geschäftsführer des Technologieanbieters in der 26. Folge unseres merchantday Podcast mit Ronny Marx diskutiert.

Wer sein eigenes Unternehmen gründen möchte, braucht vor allem das richtige Team und das passende Know-how. Das Unternehmen Adference macht es vor, wie aus einem kleinen Start-up eine Tochtergesellschaft von ABOUT YOU wird. Adference-Geschäftsführer Florian Nottorf spricht im Podcast mit Ronny Marx darüber, welche Aha-Momente ihn auf seinem Weg geprägt haben, was es heißt, Gründer und Geschäftsführer zu sein und wie er zu Mitarbeitenden und Geschäftspartnern das aufbaut, was im Berufsalltag wohl das wichtigste ist: Vertrauen.

Es ist eine Herausforderung, eine enge und nachhaltige Beziehung zu Kunden aufzubauen, die man ausschließlich über den Amazon-Markplatz erreicht. Hinzu kommt eine wachsende Konkurrenz von Sellern, die ähnliche Produkte wie man selbst verkaufen.

Immer mehr Amazon-Seller entscheiden sich aus diesem Grund für einen eigenen Onlineshop. Doch dieser erfordert viel technisches Know-how, gezieltes Marketing und mitunter einen langen Atem.

In Folge 24 unseres merchantday Podcasts diskutieren Martin Picard und Ronny Marx darüber, was es für einen erfolgreichen Onlineshop braucht und welche Argumente für bzw. gegen einen eigenen Store sprechen.

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Konsumenten ihr Kaufverhalten geändert haben. Sie achten bei ihrem Einkauf zunehmend auf die Nachhaltigkeit der Produkte. Besonders bemerkbar macht sich die Wandlung des Kaufverhaltens in Lebensmittelgeschäften, denn diese haben durch das Umdenken der Konsumenten weitaus mehr nachhaltige Produkte bzw. Bio-Produkte in ihr Sortiment mit aufgenommen.

Auf dieses Umdenken müssen sich nicht nur Offline-Händler einstellen, sondern auch Onlinehändler. Aus diesem Grund hat Mika Wippel den grünen Marktplatz FairFox mitgegründet. Hier werden ausschließlich Produkte angeboten, die den Richtlinien von FairFox in Bezug auf Nachhaltigkeit entsprechen.

Wie ein nachhaltiger, zukunftsorientierte Marktplatz funktioniert, erfährst du in Folge 23 unseres merchantday Podcasts.

Die Corona-Situation und die im Zuge dessen getroffenen Maßnahmen haben das Wachstum des E-Commerces enorm beschleunigt. Im Schatten des Onlinehandels steht der stationäre Handel, der nun aktuell um seine Existenz bangt, da er immer mehr an Konsumenten verliert, die sich aufgrund der Pandemie nun ihre Ware vermehrt online beziehen.

Die Politik hat aufgrund des starken Wachstums des Onlinehandels über ein Strafporto, welches auf jedes Paket draufgeschlagen werden soll, diskutiert. Dies empfinden aber nicht nur die Onlinehändler unfair, sondern auch die Einzelhändler sprechen sich gegen diese Strafgebühren aus. Denn der E-Commerce ist nicht daran Schuld, dass es dem Einzelhandel zunehmend schlechter geht. Generell wird sich von der Politik ein besseres Grundverständnis gegenüber dem E-Commerce gewünscht.

In unserer 22. Folge des merchantday Podcasts sprechen wir mit Martin Gross-Albenhausen vom Bundesverband E-Commerce und Versandhandel über die aktuelle Corona-Situation und ihre politischen Folgen.

In Zeiten der Corona-Pandemie hat sich vieles verändert. Während der E-Commerce förmlich boomt, steht der stationäre Einzelhandel in seinem Schatten. Daher müssen auch die Einzelhändler umdenken und ihren Kunden auf digitalen Wegen entgegenkommen, um auch in Zeiten der Corona-Pandemie gegenüber Onlinehändlern wettbewerbsfähig zu bleiben. Denn im Zuge der Pandemie wurden politische Maßnahmen getroffen, die den Einzelhandel stark einschränken.

Obwohl der Onlinehandel aktuell stark wächst, bevorzugen immer noch die meisten Konsumenten in Spezialen Fachgeschäften eine persönliche und Fachkompetente Beratung. Offline Händler wie der Frankfurter LaufShop, die also viel Wert auf Kundenberatung legen werden, auch nach der Pandemie weiterhin ihre Kunden begrüßen können.

Denn bei dem Onlinehandel kommt es nicht auf eine qualitativ hochwertige Kundenberatung an, sondern auf Schnelligkeit. Wenn Du wissen möchtest, wie du deine Ware in Zeiten der Corona-Pandemie bestmöglich an den potenziellen Kunden bringst, dann hör doch gerne in unsere 21 Folge des merchantday Podcasts rein.

Wer seine Produkte Online verkauft, der muss heutzutage schon einen Schritt weiterdenken, denn das Internet ist schnelllebig und Kundenwünsche ändern sich stetig. Um weiterhin auf dem Markt bestehen zu bleiben, sollte sich alles um den Kunden drehen. Daher sollte man seine Kunden kennen: Wo kauft er? Was kauft er? Was mag er und was mag er nicht?

Die E-Commerce Strategie sollte sich hauptsächlich auf die eigene Website fokussieren, denn diese ist zudem auch die Visitenkarte eines Unternehmens. Dennoch sollten die Marktplätze wie Amazon aber nicht unbeachtet gelassen werden, denn so erreicht man den Kunden da, wo er sowieso nach Produkten sucht. Der Kunde ist das A und O: Fühlt der Kunde sich schlecht bedient oder findet die Website zu unübersichtlich oder sogar unprofessionell ist die Chance hoch, dass der Kunde die Website verlässt und nicht kauft. Außerdem sollte man sich bewusste sein, dass das Kaufverhalten immer mehr zu Mobile First tendiert. Dies bedeutet, dass die Website so ausgerichtet werden muss, dass der Kunde auch in der mobilen Ansicht alle wichtigen Informationen erhält und der Kaufvorgang vor allem auch schnell abgeschlossen werden kann. Damit der Kunde sich gut betreut fühlt, spielt der Customer Service eine große Rolle, dieser muss nämlich die Fragen des Kunden ernst nehmen und das Feedback an die richtigen Stellen weitergeben.

Wie Du großen Wettbewerbern überlegen bist, wie Du Dein Unternehmen in Zukunft ausrichten solltest, damit das Unternehmen bestehen bleibt und viele weitere hilfreiche Themen werden in der 20. Folge unseres merchantday Podcasts behandelt.

Videos in Social Media gehen immer… und auf TikTok am besten.

Das findet zumindest Marie Walowsky von der Agentur Lookedfamed, die mir im merchantday Podcast einmal Rede und Antwort zu TikTok und seinen Möglichkeiten stand.

Um eines gleich vorwegzunehmen: TikTok ist ein Marketing-Kanal wie Insta, Facebook oder YouTube auch und braucht als solcher Zeit und Expertise, damit er wachsen kann. Mit ein paar schnellen Videos „viral gehen“ und eine echte Viewer-Community aufzubauen, wird leider nicht funktionieren.

Und noch ein Spoiler und vor allem wichtiges Learning für mich: Auf TikTok kann man auch professionell Werbung schalten. Mit ein paar hundert Euro wird man dabei aber nicht weit kommen. Genaue Infos und viele Praxis-Tipps zu TikTok gibt’s in der merchantday Podcast Folge 19.