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ADHS: Für viele Menschen bedeutet diese Abkürzung ein Reizwort. Manche meinen, dass unsere Gesellschaft damit in jüngster Zeit «über-diagnostiziert» werde.
Unsere Gesellschaft sucht nun nach Strukturen, in denen Betroffene funktionieren können. Man müsse ihnen eben helfen, erklärt uns Susanne Spalinger, Co-Geschäftsleiterin der ADHS-Organisation «elpos Schweiz». Die Organisation begleitet vorurteilsfrei und persönlich bei allen Fragen rund um ADHS. Sie hilft Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Anpassungen gibt es für ADHS-Betroffene idealerweise in der Arbeitswelt und bereits früher in der Schule. Socrates Benjamim (Primarschul-Lehrer einer vierten Klasse) bestätigt, dass Diagnosen «breit gefächert» sein können. Oft spreche man von «Bewegungsdrang oder mangelnder Konzentration». Anpassungen können also sein: Bewegungspausen und viel Abwechslung im Unterricht einbauen.
Während früher noch Schnelldiagnosen wie «Konzentrationsschwäche» oder «Zappelkind» formuliert wurden, können wir heute genauer hinschauen. Was passiert mit uns und unserem Hirn aus neurologischer Sicht? Pascal Haller hat die Diagnose erst im Erwachsenenalter erhalten. Neben erwähnten Schwächen stellt er bei sich jedoch auch Stärken fest, wie etwa einen Hyperfokus, also Ausdauer und Fokus bei bestimmten Aufgaben und Tätigkeiten.
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Dieser Podcast wird von ERF Medien produziert – einem spendenfinanzierten Medienhaus. Mit deiner Spende hilfst du, dass wir weiterhin solche und andere Podcasts produzieren können. Spenden geht ganz einfach über diesen Link. Danke von Herzen.
https://erf-medien.ch/sinnvoll-spenden/spendeninfos/jetzt-spenden-podcast/
Im Podcast zu hören:
• Julia Wegmann, Psychotherapeutin
Autor/Host und Redaktionsteam:
Georg Hoffmann, Angela Albrecht, Karl Dittli, Raffael Stegmayer
Links:
• ADHS-Organisation «elpos Schweiz» https://elpos.ch/
By ERF Medien SchweizADHS: Für viele Menschen bedeutet diese Abkürzung ein Reizwort. Manche meinen, dass unsere Gesellschaft damit in jüngster Zeit «über-diagnostiziert» werde.
Unsere Gesellschaft sucht nun nach Strukturen, in denen Betroffene funktionieren können. Man müsse ihnen eben helfen, erklärt uns Susanne Spalinger, Co-Geschäftsleiterin der ADHS-Organisation «elpos Schweiz». Die Organisation begleitet vorurteilsfrei und persönlich bei allen Fragen rund um ADHS. Sie hilft Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Anpassungen gibt es für ADHS-Betroffene idealerweise in der Arbeitswelt und bereits früher in der Schule. Socrates Benjamim (Primarschul-Lehrer einer vierten Klasse) bestätigt, dass Diagnosen «breit gefächert» sein können. Oft spreche man von «Bewegungsdrang oder mangelnder Konzentration». Anpassungen können also sein: Bewegungspausen und viel Abwechslung im Unterricht einbauen.
Während früher noch Schnelldiagnosen wie «Konzentrationsschwäche» oder «Zappelkind» formuliert wurden, können wir heute genauer hinschauen. Was passiert mit uns und unserem Hirn aus neurologischer Sicht? Pascal Haller hat die Diagnose erst im Erwachsenenalter erhalten. Neben erwähnten Schwächen stellt er bei sich jedoch auch Stärken fest, wie etwa einen Hyperfokus, also Ausdauer und Fokus bei bestimmten Aufgaben und Tätigkeiten.
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