Dazu erzähle ich dir heute wieder eine Geschichte von Franz. Franz hat sich in Caorle seinen Traum erfüllt: ein kleines Pop-up-Café am Meer. Und er hat etwas getan, das uns alle inspiriert. Er hat aufgehört, auf den perfekten Moment zu warten. Keine stundenlangen Überarbeitungen, keine Hochglanz-Posts. Er hat einfach geteilt, was da war: ein Foto vom Strand, ein Stück Kuchen, ein ehrlicher Gedanke. Echt, ungeschönt, lebendig.
Und dann kam das, was wir alle kennen – die Stille danach. Sekunden, Minuten, manchmal Stunden. Hat es jemand gesehen? Ist es genug? Bin ich genug? Und genau da hat Franz erkannt: Die eigentliche Angst ist nicht, dass niemand reagiert – sondern dass uns jemand wirklich sieht.
Sichtbarkeit, das lernen wir aus seiner Geschichte, bedeutet nicht, perfekt zu glänzen. Sie bedeutet, echt zu sein. Und es gibt drei Impulse, die dir helfen können, diesen Weg für dich selbst zu gehen:
1. Sichtbarkeit beginnt, wo du ehrlich wirst. Nicht groß, nicht perfekt – sondern echt.
2. Sichtbar sein ist keine Schwäche, sondern Selbstverbindung. Je mehr du zu dir stehst, desto freier wirst du.
3. Nicht alle werden dich mögen – aber die Richtigen werden dich finden. Und das reicht vollkommen.
Sichtbarsein ist keine Strategie, sondern eine Haltung. Es ist eine Einladung – zu dir selbst und zu den Menschen, die dich wirklich meinen.
Also: Zeig dich. Nicht perfekt, sondern echt. Denn ein bisschen Mut geht immer.