Zu Prinzessin Ingrid Alexandras nachgeholter Geburtstagsparty Mitte Juni (sie wurde bereits im Januar 18 Jahre alt) posierten fünf künftige royale Oberhäupter für ein einmaliges Foto. Vier von ihnen sind Prinzessinnen. Wären die Gesetze nicht geändert worden, wäre nur Amalia der Niederlande (18) darauf zu sehen – neben vier (teils deutlich jüngeren) Prinzen.

In der neuen Folge Palastgeflüster sprechen Moderator Thomas Brinkmann und Royal-Expertin Charlot Brutscher über die jungen Thronerbinnen. Während andere Mädchen feiern gehen und erste Erfahrungen in der Liebe sammeln, werden ihre frischen Beziehungen schnell zur Staatsangelegenheit. 

Sie konnten kaum laufen, da standen sie schon im Fokus der Öffentlichkeit: Prinzessin Madeleine (40) und Prinz William (39) kennen die Vorzüge, aber auch die Tücken, die ein Leben bei Hofe bereithält. Nun werden beide 40 Jahre alt – Madeleine hatte bereits am 10. Juni Geburtstag, William ist am 21. Juni an der Reihe. Beide feiern mit ihren Ehepartnern und ihren drei Kindern. 

Damit hören die Gemeinsamkeiten allerdings schon auf. Als Nummer acht der schwedischen Thronfolge hat Prinzessin Madeleine bereits vor Jahren beschlossen, dass sich ihr Leben weit weg des höfischen Protokolls abspielen soll. Ganz im Gegenteil zu Prinz William: Der künftige Thronfolger Großbritanniens etabliert sich gerade zu einer der mächtigsten Personen im Königshaus.  

Für Kate waren die Voraussetzungen wahrlich günstiger. Dass sie den royalen Kutschen-Tross bei den Feierlichkeiten anführen durfte, war schon eine Machtdemonstration für sich. Indem sie erstmals ihre drei Kinder im historischen Gefährt platzierte, sicherte sie sich endgültig ihren Platz auf den morgigen Titelseiten – neben der Königin versteht sich. Aber auch Schwägerin Meghan, extra mit Familie angereist aus den USA, sicherte sich einen kurzen Moment im Rampenlicht. Ein deutlich schwierigeres Unterfangen im Vergleich zu Kate. Denn Meghan und Ehemann Prinz Harry (37) wurden in dunklen Autos zur Parade gefahren. Vom Balkon des Buckingham Palace waren sie sowieso verbannt worden. Nur nicht ablenken vom Jubiläum, so die Ansage an das Herzogspaar von Sussex! Fast hätte es geklappt: Ohne ein Wort zu sagen, stellte Meghan klar, da sie immer noch ihren Platz auf der royalen Bühne hat.

Sie verbringen ihren Urlaub zusammen, gehen gemeinsam feiern und besuchen sich in ihren Schlössern: Europas junge Royals stehen sich privat außergewöhnlich nahe. Dabei gibt es feste Cliquen, je nach königlichem Status und Verwandtschaftsgrad. Grüppchenbildung im royalen Stil.

"Die nordischen Königsfamilien gehören zusammen. Wir stehen uns sehr nahe", sagte einst Königin Margrethe in einem Interview. Und sie soll recht behalten: Victoria (44), Haakon (48) & Co. bilden wohl den exklusivsten aller royalen Freundeskreise. Drin ist, wer Thronfolger ist. Zu dieser Gruppe gehörten einst auch Willem-Alexander (54) und Máxima der Niederlande (50). Mittlerweile verstehen sich die gekrönten Niederländer jedoch mit einem anderen Königshaus deutlich besser...