Im Sommer 2018 zogen die Prinzessin, ihr Gatte Chris O'Neill (48) sowie die drei gemeinsamen Kinder Leonore (9), Nicolas (7) und Adrienne (5) nach Miami. Im sonnigen und luxuriösen Stadtviertel "Pinecrest" bauten sie sich ein neues Leben auf. Regelmäßig kehrte die Tochter von König Carl Gustaf (76) und Königin Silvia (76) in ihr Heimatland zurück, allerdings nur für Sommerurlaube, kurze Besuche oder königliche Anlässe wie beispielsweise den Geburtstag ihrer Schwester Kronprinzessin Victoria (45). Ab August kann Madeleine die Thronfolgerin und auch ihren Bruder Prinz Carl Philip (43) sehr wahrscheinlich umfassender im royalen Alltag unterstützen. Und ihr Nachwuchs hat mit insgesamt fünf Cousins und Cousinen direkt ein paar königliche Spielkameraden gefunden. Wie schön! 

Trotz royalem Rücktritt wird es einfach nicht leise um Prinz Andrew (63). Der einstige Lieblingssohn der Queen (†96) ist seinem Bruder König Charles III. (74) bereits seit Jahren ein Dorn im Auge. Ohne Zweifel hat der skandalträchtige Royal das Kontingent an Gnade längst überstrapaziert: Reisen im Privatjet, Korruption und vor allem die Missbrauchsklage von Virginia Giuffre (39) haben den Bruder von Charles, Edward (58) und Anne (72) jeglichen Respekt gekostet. 

Nun lebt "Randy Andy", so der Spitzname der einstigen Nummer zwei der Thronfolge, im Abseits. Und vor allem: ohne jegliche Aussicht auf ein royales Comeback. Doch wie konnte es so weit kommen? War Andrew schon immer das schwarze Schaf der Familie? Und kann er nach allem, was passiert ist, tatsächlich noch tiefer sinken? 

Seit Mette-Marit ihre chronische Lungenfibrose im Jahr 2018 öffentlich machte, muss die Kronprinzessin immer wieder einen Schritt kürzertreten. Oft ist es ihr nicht möglich, die Vielzahl an royalen Terminen zu bewältigen, was dazu führt, dass der Hof ihre Teilnahme an bereits eigentlich bestätigten Veranstaltungen wieder absagt. In ungewissen Zeiten ist die Sorge um die Ehefrau von Kronprinz Haakon meist sehr groß. Derzeit ruht sich Mette erneut aus und ist schon seit Wochen nicht mehr öffentlich aufgetreten. Anfang März steht beim norwegischen Thronfolgerpaar ein Besuch in London an. Dort warten unter anderem König Charles III. (74) und Königin Camilla (75) auf einen Palast-Besuch. Ob Mette-Marit ihren Mann begleiten kann, ist allerdings nach wie vor unklar – und wird vermutlich auch erst kurzfristig entschieden. 

Nach vier Monaten im Dunkeln tritt Amalia der Niederlande heute endlich wieder zurück ins royale Rampenlicht. Gemeinsam mit ihren Eltern Königin Máxima (51) und König Willem-Alexander (55) wird die Kronprinzessin zwei Wochen lang die Karibik besuchen. Für ihre erste Auslands-Reise als Thronfolgerin erfährt die 19-Jährige viel Bewunderung. Schließlich ist die Gefahr durch die Mocro-Mafia, die die Thronfolgerin im Visier hat, nach wie vor nicht gebannt. Die kriminelle Organisation plante laut Informationen der niederländischen Polizei eine Entführung Amalias, um anschließend eine hohe Summe Lösegeld zu erpressen. Als das schreckliche Vorhaben publik wurde, zog die niederländische Königsfamilie umgehend Konsequenzen: Amalia zog aus Amsterdam wieder zurück in den Palast, kann seither kaum noch das Haus verlassen, lebt im goldenen Käfig. Bis jetzt. Denn Amalia hat sich für die Staatsreise und gegen die Angst entschieden. Ein royales Comeback, das sie zur mutigsten Thronfolgerin Europas macht. 

Die große Schwester von Alexia (17) und Ariane der Niederlande (15) wird vom 27. Januar bis zum 9. Februar gemeinsam mit ihren Eltern auf ihre erste große Staatsreise gehen. Dabei warten über 60 Termine auf die Kronprinzessin, bei denen sie der Menge hoffentlich genauso selbstbewusst und strahlend wie früher gegenübertritt. Die Reiseroute führt das Königspaar und seine Tochter von Aruba über Curaçao sowie Sint Maarten nach Saba. Dass Amalia nach vier Monaten Funkstille ihr royales Comeback feiert, sich trotz Mafia-Bedrohung eine Auslands-Reise zutraut, zeugt von viel Stärke. Und nach all der Zeit, die die Enkelin von Prinzessin Beatrix (84) abgeschottet hinter den Palastmauern verbringen musste, durfte die Abenteuerlust gegenüber den Sorgen definitiv überwiegen.