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Vor vielleicht 3 Jahren sah ich Petra Schmidt-Schaller ganz versunken auf einer Bank im Berliner Tiergarten sitzen (das ist ein Stadtpark, kein Zoo, wie viele denken) und ich war nicht sicher: denkt sie nach? Lernt sie einen Text? Ist es jetzt aufdringlich, sie einfach anzusprechen? Ich mache sowas wirklich nur sehr selten. Also ging ich an der Bank vorbei, aber weil ich sie für eine so außergewöhnliche Person und Schauspielerin halte, bereute ich es sofort, drehte um und sprach sie an. Wie gerne ich sie mal einladen würde. Überhaupt: über ihre Arbeit und das Essen ihres Lebens sprechen, ihre Projekte, ihre Gedanken zu diesem und jenem. Sie sehen: es hat geklappt. Viele, viele Monate später sitzt mir die 1980 in Magdeburg geborene Schauspielerin gegenüber und wir haben richtig viel Spaß, wenn ich mich, kulinarisch motiviert, durch ihr Leben schleusen lasse. Wir sprechen über Pflaumknödel und Makkaroni, „Tote Oma“ und Sülze, über’s Pho-selber-kochen und die Wahrnehmung des eigenen Körpers, erinnern uns an pyramidenförmige Getränketüten, fluffy Pancakes, ein Wintersonnenwende-Ritual und einiges mehr. Und was soll ich sagen: ich würde sie wieder ansprechen.
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ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
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Vor vielleicht 3 Jahren sah ich Petra Schmidt-Schaller ganz versunken auf einer Bank im Berliner Tiergarten sitzen (das ist ein Stadtpark, kein Zoo, wie viele denken) und ich war nicht sicher: denkt sie nach? Lernt sie einen Text? Ist es jetzt aufdringlich, sie einfach anzusprechen? Ich mache sowas wirklich nur sehr selten. Also ging ich an der Bank vorbei, aber weil ich sie für eine so außergewöhnliche Person und Schauspielerin halte, bereute ich es sofort, drehte um und sprach sie an. Wie gerne ich sie mal einladen würde. Überhaupt: über ihre Arbeit und das Essen ihres Lebens sprechen, ihre Projekte, ihre Gedanken zu diesem und jenem. Sie sehen: es hat geklappt. Viele, viele Monate später sitzt mir die 1980 in Magdeburg geborene Schauspielerin gegenüber und wir haben richtig viel Spaß, wenn ich mich, kulinarisch motiviert, durch ihr Leben schleusen lasse. Wir sprechen über Pflaumknödel und Makkaroni, „Tote Oma“ und Sülze, über’s Pho-selber-kochen und die Wahrnehmung des eigenen Körpers, erinnern uns an pyramidenförmige Getränketüten, fluffy Pancakes, ein Wintersonnenwende-Ritual und einiges mehr. Und was soll ich sagen: ich würde sie wieder ansprechen.
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