Share Pirschgeflüster - der Podcast für Jäger und alle, die es noch werden wollen
Share to email
Share to Facebook
Share to X
By Markus Lück - jetztjagen.de
The podcast currently has 19 episodes available.
In vielen Revieren in Deutschland läuft aktuell die Saison der Bewegungsjagden auf Hochtouren. Leuchtend rot gekleidete Treiber drücken Dickungen durch, Hundebellen kündigt Wild an, schalldämpfergedämpfte Schüsse kündigen Jagdbeute an - für die Jäger sind Drückjagden die Krönung des Jagdjahres. Doch damit am Tag der Tage auf einer Bewegungsjagd alles rund läuft, muss im Vorfeld viel organisiert und bedacht werden. Denn Drückjagden sind keine One-man-Show - in der Regel sind zahlreiche Jäger, Helfer, Treiber, Hundeführer usw. beteiligt. Dieser Einsatz muss gut geplant sein, damit am Jagdtag alles glatt läuft. Dies fängt bereits bei der Frage an, ob sich ein Revier überhaupt für die Ausrichtung einer Bewegungsjagd eignet. Wie oft war ich schon auf Jagden, die man hätte besser gar nicht veranstalten sollen. Denn eines muss man sich immer bewusst machen: Drückjagden sind aufwändig und teilweise auch kostenintensiv. Schnell steht der Einsatz da nicht mehr in Relation zur Beute am Jagdtag. Weiter geht es über die Drückjagdeinladung bis zum Bergen und Aufbrechen des erlegten Wildes - alles sollte im Vorfeld zur Jagd einmal überdacht und organisiert werden.
In dieser Folge von Pirschgeflüster gibt es deshalb alles, was ihr zur Organisation von Drückjagden wissen müsst. Viel Spaß beim Reinhören!
ZU MEINEM BLOG
IMPRESSUM
Als Ralf Bonnekessen bei der Deutschen Jagdzeitung vor rund 15 Jahren mit dem Machen von Jagdvideos für die Abonnenten-DVD anfing, steckte das Filmen auf der Jagd noch in den Kinderschuhen. Zu dieser Zeit gab es auf YouTube noch nahezu kein deutschsprachiges Video mit jagdlichem Bezug. Aus heutiger Sicht ist dies nahezu kaum vorstellbar. Denn scrollt man durch die Suchergebnisse von YouTube wird man Tausende von Jagdvideos finden. Die einen schlechter, die anderen besser.
Ralf Bonnekessen (@Jaeger.tv) und Felix Kuwert (@Jagdmomente) sind in der jagdlichen Szene bereits seit Jahren bekannt. Beide erstellen Jagdvideos und filmen sich dabei teils selbst oder begleiten andere Jägerinnen und Jäger auf der Pirsch oder beim Ansitz. In dieser Folge von Pirschgeflüster spreche ich mit den beiden Fachleuten über zahlreiche Aspekte rund um Jagdvideos. So finden beispielsweise nicht alle Leute das massenhafte Auftreten von Jagdvideos im Netz positiv. Andere hingegen bemängeln die Qualität der Videos. Wohl größter Kritikpunkt dabei: Es geht einzig allein um den bzw. die Abschüsse. Doch braucht es wirklich einen Abschuss, um ein gutes Jagdvideo zu produzieren oder kann man darauf auch mal verzichten? Diese und viele weitere Fragen habe ich Felix und Ralf in dieser Folge von Pirschgeflüster gestellt.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr diesen Podcast unterstützt, um im Algorithmus von YouTube, Spotify, AppleMusic und Co sichtbarer zu werden. Keine Angst! Tut nicht weh und kostet auch keinen Cent. Folgt dem Podcast, lasst einen Daumen hoch da oder abonniert dem Kanal. Hilft mir und damit auch Euch langfristig - denn so wird es den Podcast noch lange geben!
Ich wünsche Euch jetzt viel Spaß beim Zuhören!
ZU MEINEM BLOG
IMPRESSUM
Die Blattzeit ist in den meisten Rehwildrevieren eine langersehnte Zeit im Jahr. Zu dieser Zeit, Mitte Juli bis Mitte August, wird Rehwild besonders aktiv und damit sichtbar. Für uns Jägerinnen und Jäger bedeutet dies, es bieten sich gute Chancen Beute zu machen. Doch in dieser Zeit bietet sich eine weitere Möglichkeit für uns Jäger Rehböcke zu jagen. Mittels Tönen kann der Rehbock dazu bewegt werden zuzustehen, sprich in Richtung des Musikanten zu laufen. So angelockte Rehböcke können dann erlegt werden. Die Blattjagd ist aufgrund einiger besonderer Eigenschaften nicht nur für mich besonders spannend. Man jagt als Jäger auf Augenhöhe mit dem Wild. Zudem agiert man häufig nicht von Ansitzeinrichtungen aus, sondern jagt vom Erdboden aus. Dies macht die Jagd für mich besonders spannend.
Ich selbst bin großer Fan der Blattjagd. Doch in Gesprächen stellt sich immer wieder heraus, dass viele Jägerinnen und Jäger Angst davor haben, etwas falsch zu machen. Dabei kann man aus meiner Sicht gar nicht viel falsch machen. Und beachtet man ein paar Dinge, kann man in der Blattzeit in spannenden Situationen reichlich Beute machen.
In dieser Folge von Pirschgeflüster erläutere ich euch alles Grundlegende zum Thema Blattjagd: Wo muss man hin, welche Ausrüstung wird benötigt, welche Töne müssen wann gespielt werden, wie wird geschossen - dies sind nur einige Fragen, die ich im Rahmen dieser Podcastfolge beantworte.
Nach dem Anhören werdet Ihr mit Sicherheit sofort Lust bekommen und mit Blatter und Gewehr ins Revier losziehen. Viel Spaß beim Anhören!
Weitere Blattjagdtipps findet Ihr in diesem Beitrag auf meinem Blog.
ZU MEINEM BLOG
IMPRESSUM
Noch vor einigen Jahren wurden jedes Jahr beim Schnitt von Grünflächen Tausende von Rehkitzen verletzt oder gar getötet. Jägerinnen und Jäger wirkten diesen traurigen Verlusten durch das Absuchen von Wiesen sowie das Aufstellen von Scheuchen entgegen. Alle diese Maßnahmen sind natürlich besser als nichts. Dennoch: In zahlreichen Revieren in Deutschland haben wir heute die Situation, dass die gesamten Grünlandflächen von nur sehr wenigen oder gar einem einzigen Landwirt bewirtschaftet werden. Folglich werden ein Großteil der Wiesen oder gar alle Flächen an einem einzigen Tag und sogar in wenigen Stunden geschnitten. Ein effektives Absuchen der Wiesen zu Fuß ist in dieser kurzen Zeit nicht zu gewährleisten, selbst mit Helfern und firmen Hunden. Zudem besteht dabei immer die Gefahr, Kitze zu übersehen.
Seit einigen Jahren setzen Kitz- bzw. Jungwildretter daher auf den technischen Fortschritt. Mittels Drohen, die eine Wärmebildkamera mit sich führen können große Wiesenflächen innerhalb kurzer Zeit effektiv abgesucht werden. Mit ein wenig Übung wird so kein Kitz mehr übersehen. Deutschlandweit gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Kitzrettungstrupps, die in der Mahdsaison frühmorgens losziehen, um Kitze, Gelege bzw. Junghasen vor dem sicheren Mähtod zu bewahren. Was viele dabei vergessen: Die Jungwildretter machen all dies in ihrer Freizeit im Ehrenamt. Eine tolle Leistung!
Wärmebilddrohnen sich eine teure Anschaffung, da sollte die Auswahl des passenden Geräts passen! Ein wahrer Profi auf diesem Bereich ist Alexander Mohr von der Firma CopterPro. Alex hat mir in dieser Folge von Pirschgeflüster bei allen Fragen rund um die Kitzrettung mittels Drohnen Rede und Antwort gestanden. Egal ob Du auf der Suche nach einer eigenen Drohne, nach Informationen bzgl. Fördermöglichkeiten oder ein HowTo-Kitzrettung bist - in dieser Folge von Pirschgeflüster wirst du fündig. Ich wünsche viel Freude beim Reinhören!
ZU MEINEM BLOG
IMPRESSUM
Die Jägerprüfung ist nach der langen Zeit des Lernens endlich geschafft. Nun kann es richtig losgehen. Doch halt! Eine Jagdmöglichkeit wird benötigt, damit man als Jägerin oder Jäger die Büchse oder Flinte in einem Revier führen darf. Der Weg zur ersten Jagdgelegenheit ist eine Frage, die sich viele Jungjäger nach der Jägerprüfung rasch stellen. Pacht, Begehungsschein, Pirschbezirk oder eine Einladung - all das sind Möglichkeiten, um an dJagdgelegenheiten zu gelangen. Doch eignen sie sich auch für Jungjäger?
Diesem Thema widme ich mich in dieser Folge von Pirschgeflüster mit zwei absoluten Jungjägerkennern. Helge und Lennart sind die Inhaber von Grimm´s Jagdschule und bilden jährlich zahlreiche Menschen auf dem Weg zum Jagdschein aus. Ihnen ist die Frage nach der ersten Jagdgelegenheit natürlich nicht nur. Genau deshalb haben wir uns dieser Frage in dieser Folge von Pirschgeflüster angenommen. Seid gespannt und hört rein!
ZU MEINEM BLOG
IMPRESSUM
Rehwild kommt mit ganz wenigen Ausnahmen in ganz Deutschland vor. Somit bietet sich wohl für die meisten Jägerinnen und Jäger in Deutschland irgendwann im Jagdjahr mal die Möglichkeit, auf unsere kleinste einheimische Schalenwildart zu jagen.
Mehr als 1 Millionen Stücke Rehwild werden Jahr für Jahr in Deutschland erlegt - Tendenz stetig steigend. Trotz dieser relativ hohen Strecke und des flächendeckenden Vorkommend sind zahlreiche Jäger von Rehen fasziniert. So geht es auch meinem Gesprächspartner Felix Kuwert. Doch der studierte Förster stellt Rehwild nicht nur mit der Büchse nach. Denn Felix "jagt" auch gern mit der Videokamera. Und seine filmische Beute behält er sich nicht für sich, sondern teilt diese mit einer stetig wachsenden Zahl von Videofans. Unter seinem Kanalnamen @jagdmomente könnt ihr auf Youtube direkt mal reinschalten. Felix bietet außerdem im Rahmen von @jagdmomente allerhand Seminare und Weiterbildungsmöglichkeiten für Jägerinnen und Jäger an. Schaut doch mal vorbei.
In dieser Folge von Pirschgeflüster spreche ich mit Felix über unsere kleinste Schalenwildart und die Herausforderungen sowie Möglichkeiten, die uns Jägern bei der Jagd auf Rehe begegnen. Angefangen von der Jagd im April bzw. Mai über den vermeintlich ruhigen Juni, hinein in die Brunft und Blattzeit im Juli bzw. August bis hin zu der Rehwildjagd im Rahmen von Drückjagden. All dies wird in dieser Folge von Pirschgeflüster thematisiert.
Ich wünsche Euch viel Freude beim Anhören dieser Folge!
FAKTENCHECK
Innerhalb dieser Folge sprechen Felix uns Markus über die Jagdzeit auf Ricken und Kitze ab 1. August. Beispielsweise in Brandenburg ist dies möglich.
ZU MEINEM BLOG
IMPRESSUM
Ende Februar beginnt sie - die jagdfreie Zeit. Mit dem Fuchs und einigen anderen Wildarten haben spätestens ab jetzt nahezu alle Wildarten Schonzeit und dürfen damit nicht mehr bejagt werden. Und auch wenn Fuchs oder Sauen in dem einen oder anderen Bundesland noch Jagdzeit haben, sollte zu dieser Zeit wirklich vorsichtig, zurückhaltend bzw. gar nicht auf diese Arten gejagt werden. Zu groß ist die Gefahr ein führendes Elterntier zu erlegen. Und das darf und vor allem will niemand von uns!
Doch mit dem Ende der Jagdzeit haben wir Jägerinnen und Jäger ab jetzt auch etwas mehr Zeit, um das Revier auf Vordermann zu bringen. Die Tage werden mittlerweile länger und auch der eine oder andere Sonnenstrahl verlockt dann doch die Arbeitshose anzuziehen, die Motorsäge einzupacken und ins Revier zu fahren. Denn Hochsitze müssen kontrolliert, Wildäcker bestellt, Fallen umgestellt und die Waffe probegeschossen werden. Vieles davon muss bis zum Aufgang der bevorstehenden Jagdsaison ab Anfang April bzw. Anfang Mai erledigt sein.
In dieser Folge dreht sich deshalb alles um die Aufgaben und Arbeiten, die in der jagdfreien Zeit für uns Jäger anstehen. Ich gebe in dieser Folge einen Überblick zu den anfallenden Arbeiten und an vielen Stellen auch Einblicke in die Art und Weise, wie ich die angesprochenen Dinge selbst angehe. Und am Ende ist die jagdfreie Zeit dann doch nicht vollends jagdfrei ;-)
Ich wünsche Euch viel Freue beim Zuhören!
ZU MEINEM BLOG
IMPRESSUM
Die Jagd auf Wildschweine fasziniert zahlreiche Jäger ganz besonders. Sauen sind schlauch, häufig nur in der Dunkelheit in unseren Revieren anzutreffen und obendrein die letzte einheimische wehrhafte Wildart. Neben diesen jagdlichen Reizen ist auch der Geschmack von Wildschweinfleisch außerordentlich gut. Für viele Jäger sind beide Aspekte Grund genug, um sich teils viele Nächte um die Ohren zu schlagen, um effektiv Beute bei Wildschweinen zu machen.
Wie in zahlreiche Bereiche auch hat ebenso in die Jagd Technik in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend Einzug erhalten. Angefangen beispielsweise bei Zielfernrohr und Leuchtabsehen nutzen heute bereits zahlreiche Jäger Wärmebild- sowie Nachtsichtgeräte und -vorsätze, um bei Nacht in teils völliger Dunkelheit zu jagen. Besonders effektiv ist dies bei der nächtlichen Pirsch auf Schwarzwild. Andreas Barth, vielen besser bekannt unter dem Namen "Dreispross" setzt ebenfalls auf die Nutzung dieser neuartigen Technik. Der Jagdfilmemacher und Contentcreator lässt mittlerweile eine große Anzahl von Followern an seinen Jagdabenteuern teilhaben, die er in Foto und insbesondere Video festhält.
Ich habe mit Andreas in dieser Podcastfolge von Pirschgeflüster über die nächtliche Pirsch auf Schwarzwild gesprochen. Nach einem ausführlichen Einführungsteil zur Schwarzwildjagd erläutert Andreas auch die Unterschiede von Wärmebild- sowie Nachtsichttechnik (Röhren). Ich bin mir sicher, mit den Tipps von Dreispross werdet ihr in Zukunft erfolgreicher bei der nächtlichen Pirsch auf Schwarzwild jagen.
Viel Freude beim Zuhören!
ZU MEINEM BLOG
IMPRESSUM
Der Entschluss ist gefasst! Die Jagdscheinprüfung soll gemeistert werden. Bald kann der Prüfling endlich allein jagen. Doch langsam! Bevor die Jägerprüfung gemeistert werden kann, muss sich der angehende Jäger auf das Grüne Abitur gründlich vorbereiten. Die kann heute auf ganz verschiedene Art und Weise geschehen. In den vergangenen Jahren haben Jagdschulen die Jagdscheinausbildung komplett verändert. In teils nur wenige Tage dauernden Ausbildungskursen wird den Jagdschülern dort all das Wissen und Können vermittelt, um die Hürde Jagdscheinprüfung zu nehmen.
Insbesondere älteren Jäger ist die kurze Ausbildungszeit häufig ein Dorn im Auge. Das Argument: In der kurzen Ausbildungszeit kann kaum Wissen vermittelt werden. "Die können ja kaum einen Fasan von einer Elster unterscheiden", heißt es dann von manch besonders kritischem Weidmann. Keine Frage - alles hat seine Vor- und Nachteile. Doch welche sind das eigentlich ganz genau? Genau diesem Thema will ich mich in dieser Folge von Pirschgeflüster annehmen.
Zu Anfang gebe ich einen kurzen Überblick über die Ausbildung auf dem Weg zum Jagdschein sowie zur Jagdscheinprüfung selbst. Im zweiten großen Block dieser Podcastfolge widme ich mich dann voll und ganz dem Thema "Jagdschule" oder "klassischer Jagdscheinkurs". Ich gehe auf Vor- sowie Nachteile beider Ausbildungsformen ein und ziehe am Ende mein ganz persönliches Fazit.
Viel Freude beim Zuhören!
ZU MEINEM BLOG
IMPRESSUM
Endlich die Jagdscheinprüfung ist geschafft! Jetzt kann es endlich losgehen. Für viele Jungjäger steht kurz nach der Prüfung der Kauf der ersten eigenen Büchse für die Jagd an. Insbesondere wer nicht auf eine Leihwaffe aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis zurückgreifen kann, muss sich nun eine eigene Waffe zulegen, um schließlich allein auf die Jagd zu gehen.
In dem Wust von Angeboten auf dem Gebracht- sowie Neuwaffenmarkt verliert der Jagdanfänger jedoch rasch den Überblick. Drillinge, Repetieren, Bockbüchsflinten, .308 Win, 8x57, Neuwaffen oder gebrachte Waffen - all dies sind nur einige wenige Entscheidungen, die bereits zu Beginn des Jägerlebens getroffen werden müssen, um die erste eigene Büchse zu erwerben. In dieser Folge von Pirschgeflüster widme ich deshalb dem Thema "Der Kauf der ersten eigenen Büchse" sehr ausgiebig. Welcher Waffentyp, welches Schaftmaterial, welches Kaliber, welches Zielfernrohr - zu all diesen Themen gebe ich Denkanstöße, die beim Kauf Eurer ersten Büchse hoffentlich etwas Hilfestellung leisten.
Ich wünsche Euch viel Freude beim Zuhören!
ZU MEINEM BLOG
IMPRESSUM
The podcast currently has 19 episodes available.
116 Listeners
139 Listeners
0 Listeners
2 Listeners
11 Listeners
0 Listeners
0 Listeners
0 Listeners
1 Listeners
0 Listeners
0 Listeners
15 Listeners
0 Listeners
0 Listeners
7 Listeners