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By Jagdzeit Magazin
The podcast currently has 93 episodes available.
Durch seine Jagdfilme und Reportagen ist Ralf Bonnekessen weiten Teilen der deutschen Jäger bekannt. Mittlerweile arbeitet er selbstständig und baut seine Marke Jaeger.TV auf YouTube aus. Im Gespräch mit Moderatorin Caro lässt Bonnekessen tief in seine Jägerseele schauen, verrät, was ihn antreibt und wie er das Thema Jagd lebt. Und er erklärt auch, wie und wieso er sich selbst im Laufe der Jahrzehnte verändert hat.
Amin Turk ist seit drei Jahrzehnten Berufsjäger in Simbabwe und hat in dieser langen Zeit viel erlebt – und viel zu erzählen. Voller Enthusiasmus und Liebe zu seinem Land und zu seiner Profession berichtet Amin davon, wie fundiert die Ausbildung zum Berufsjäger in Simbabwe war und noch immer ist. Er berichtet auch davon, wie sehr sich das Land, nach vielen Jahren des Abschwungs, zum Positiven gewendet hat. Auch jagdlich ist Simbabwe noch immer ein Vorzeigeland, denn von der Jagd profitieren nicht nur die Wildbestände, sondern auch die Menschen vor Ort. Wenn man Amin Turk zuhört, erschließt es sich, dass er nicht nur ein sehr erfahrener PH ist, sondern auch ein ausgesprochener Gentleman, der für die wahren Werte abenteuerlicher, nachhaltiger Jagd in freier Wildbahn steht.
Matthias Rose ist der Sprecher des Fördervereins Erongo Mountain Nature Sanctuary, kurz EMNS. Rose spricht über die Ziele, die der EMNS verfolgt, etwa den Schutz bedrohter Arten wie des Spitzmaulnashorns. Vor allem aber geht es um den Erhalt eines großen Wildnisgebietes, das in seiner ursprünglichen Natürlichkeit, seiner besonderen Fauna und Flora, aber auch wegen der dort lebenden Menschen absolut schützenswert ist. Aber dieser Schutz muss auch finanziert werden, deutsche Firmen wie Noblex und Hanwag haben unlängst großzügige Sachspenden geleistet. Doch es braucht mehr Unterstützung, auch von privater Seite, denn der Kampf gegen Wilderei endet nie. Wer sich über den Podcast hinaus über die Aktivitäten des EMNS informieren möchte, der wird hier fündig: www.foerderverein-emns.de.
Im Januar 2024 wurde aus dem Forum Waffenrecht der Bundesverband zivile Langwaffen (BZL). An die Spitze des BZL ist Matthias Klotz getreten. Klotz war zuvor Chefredakteur eines Jagdmagazins, anschließend langjährig Manager bei Sauer und Mauser in Isny. Der 53-Jährige ist aktiver Jäger und bringt eine Menge Erfahrung mit, um die Interessen von Jägern, Sammlern und Sportschützen zu vertreten. In dieser Episode geht es um die vielfältigen Herausforderungen, denen der private Waffenbesitz ausgesetzt ist. Klotz geht darauf reflektiert ein und erläutert, was die von der Bundesregierung geplante Verschärfung des Waffenrechts für Jäger und Sportschützen bedeutet. Es sind beunruhigende Szenarien, die an den Grundfesten der Demokratie rütteln.
Serena Bouwer vermittelt Farmjagden in Namibia. Dabei legt sie Wert auf ehrliche und individuelle Beratung – und auf ursprüngliche, authentische und im Sinne von „Fair Chase“ ausgeübte Jagd. Entsprechend arbeitet sie nur mit Farmen und Menschen zusammen, die sie kennt. Da diese Farmen nicht wilddicht gezäunt sind, kommen ausschließlich heimische Wildarten vor, keine Exoten wie Wasser- oder Blessböcke. Dies führt zu natürlicher Trophäenjagd, die sich nach dem Alter des Wildtieres ausrichtet und nicht nach der Stärke der Stirnwaffen. Und dass jede Jagd auf einen Trophäenträger auch immer eine Fleischjagd ist, das liegt eigentlich auf der Hand – kein Stück Wildbret bleibt in Afrika ungenutzt. Jagd(vermittlung), die tatsächlich nachhaltig ist – und deshalb zukunftsträchtig.
Weltweit wird in vielen Ländern mit dem Bogen gejagt, in Europa sind es mittlerweile bereits zwanzig. In Deutschland hingegen ist die Bogenjagd zurzeit noch verboten, aber die Schar der Bogenjäger wächst. Oliver Opitz, stellvertretender Präsident des Deutschen Bogenjagd Verbandes, erklärt fundiert, wie der Bogenschuss funktioniert, welche Unterschiede es etwa zum Büchsenschuss gibt. Prinzipiell sieht er den Bogen, ob nun Recurve, Langbogen oder Compound, als eine weitere Option unseres jagdlichen Besteckkastens, mit dem Jäger ihrer Passion auf spannende und herausfordernde Art und Weise nachgehen können.
Steffi Lemke, die grüne Bundesministerin für Naturschutz, setzt sich vehement dafür ein, ein Trophäenimport legal erbeuteter Wildtiere zu verhängen. Gegen dieses drohende Verbot haben sich etliche Experten und zuletzt auch führende Politiker aus Namibia und Botsuana zur Wehr gesetzt, was zu einem weltweiten medialen Echo führte. In dieser Episode erklärt Stephan Wunderlich, der Pressesprecher des CIC, warum ein solches Verbot extrem negative Folgen hätte für die Wildtiere und Menschen vor Ort. Und er plädiert dafür, dass deutsche Politiker ihren afrikanischen Kollegen einfach mal zuhören sollten, bevor sie irgendwelche gut gemeinten Forderungen durchboxen wollen.
Horst Menger und seine Familie sind insbesondere Jägerinnen und Jägern bekannt, die gerne guten Wein trinken. In dieser Episode erzählt der erfahrene Winzer über die lang zurückreichende Tradition seiner Familie, über die Besonderheiten seiner rheinhessischen Heimat und die Entstehung seiner Produkte. Und auch wenn Horst Menger der Riesling besonders am Herzen liegt, experimentiert er gern mit Rebsorten, aus denen er guten Rotwein herstellt - etwa den Tempranillo. Und dass Rehwild keinen Riesling mag, erfahren wir in dieser Episode auch.
Hans Martin Lösch hat in Mecklenburg-Vorpommern aus einer heruntergekommenen LPG im Laufe der Jahre ein schmuckes Gut entwickelt. Unter anderem ist auf dem Gut Grambow, zusätzlich zur florierenden Landwirtschaft, eine Jagdschule entstanden, ein Schießkino, ein Restaurant sowie ein Jagdgeschäft. Lösch schildert, wie alles seinen Lauf nahm und bezieht Stellung dazu, dass die Abgänger einer Jagdschule zwar den Jagdschein haben, aber oft von der Jagd überhaupt keine Ahnung. Und dieser Umstand schafft Probleme handwerklicher Art, die auch der Öffentlichkeit nicht verborgen bleiben. Und als wäre das nicht schon Thema genug, geht es auch noch um Wölfe, Jagdethik und Bauernaufstände.
Dr. Rolf Baldus ist Afrikakenner, leidenschaftlicher Jäger und Naturschützer und hat in vier Jahrzehnten, die er in verschiedenen afrikanischen Ländern gelebt hat, Beachtliches für den Artenschutz geleistet. In seinem neuen Buch "Auf den Fährten der Big Five" gibt er humorvoll Einblicke in sein Leben, seine Jagdreisen und Abenteuer. Was er erlebt hat, was er noch erleben möchte und wie optimistisch er die Zukunft der Jagd in Afrika und den damit verbundenen Artenschutz einschätzt, erzählt er in dieser Episode.
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