Share Reisen mit datewithplaces und der Nina
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By Nina Tenhaef, Janine Breuer-Kolo
The podcast currently has 11 episodes available.
Andreas Steinicke ist der erste Gast bei Reisen mit date with places und der Nina – er hat 2011 Triberg Bike Reisen in Mülheim an der Ruhr gegründet. Als Inhaber und Organisator kümmert er sich um die Planung und Durchführung von individuellen Radreisen für Enduro & Downhill Biker. Also Könner. Nina und Janine sind damit raus, haben aber trotzdem Fragen. :)
Andreas empfiehlt Trails im Sauerland für den Anfang, genauso wie das Mekka für Downhill Profis, Whistler in Kanada . Auch von Schottland und anderen super BikeTrails berichtet er - Marokko, Japan, Italien, Kirgisien und mehr hat Andreas auf seiner Liste. Teils privat bereist, meist aber eben auch beruflich. Und so langsam geht's nach Corona-Lockdown und Reisestopps wieder mit individuellen Bike Reisen im In- und Ausland los. Auf kleine Gruppen mit bis zu acht Teilnehmern wird viel Wert gelegt, anspruchsvolle Touren und gute Betreuung - und auf eine familiäre Atmosphäre.
Hat sehr viel Spaß gemacht mit unserem ersten Gast!
"Wow, was für eine Stadt!" war Ninas erster Gedanke, als sie am Abend ihrer Ankunft in New Orleans durchs berühmte French Quarter gelaufen ist. Überall Kneipen und Restaurants, Menschen, die feiern - und mittendrin ein Tourguide, der einem erzählt, dass Nicolas Cage ein Vampir ist!
Wenn ihr auf genau diese Mischung aus historischer Altstadt, moderner Partykultur und ein paar Gruselgeschichten steht, ist New Orleans genau eure Stadt. Zur Orientierung empfiehlt euch Nina eine Ghosttour durchs French Quarter. Dort erfahrt ihr mehr über die Geschichte der historischen Altstadt, warum New Orleans als Zentrum des Voodoo gilt und welche Geister euch Nachts in den schmalen Gassen begegnen können. Ihr kommt am Jackson Square vorbei. Einem großen Platz vor der Kathedrale mit einem kleinen Park. Dort versammeln sich abends Kleinkünstler und Kartenleger, um euch die Zukunft vorauszusagen oder euch ein Souvenir zu verkaufen. Tagsüber könnt ihr auch eine Kutschenfahrt machen.
Wem die Bourbon Street zu viel ist, geht auf die Frenchmen Street. Dort treffen sich die Locals zum feiern und ausgehen. Auch da gibt es eine Kneipe nach der anderen. Es ist allerdings nicht ganz so wuselig, hier wird sich eher "stilvoller betrunken" und auch Junggesellenabschiede sieht man eher selten. Die Jazzbars sind ein bisschen weniger "Clubs" und an jeder Ecke begegnet euch ein abendlicher Flohmarkt, wo ihr euch mit Klamotten oder kleinen Kunstgegenständen eindecken könnt.
Was trinkt man in New Orleans? Einen Hurricane. Probiert den Cocktail allerdings nicht als Frozen Daiquiri aus einem der billigen Cocktailsshops auf der Bourbon Street, sondern geht in die Bar, wo er erfunden wurde: Bei Pat O‘Brains. Rum, Kirschsaft und 'ne Orangenschale werden euch euren Kopf am nächsten Tag ziemlich durcheinander wirbeln. Aber einen verträgt man und die Bar liegt in einem tollen Hinterhof mit Springbrunnen in der Mitte.
Ein bisschen Kulturprogramm gehört auch zu einem New Orleans Besuch. Wir haben eine typische Tour auf dem Mississippi gemacht auf einem Schaufelraddampfer. Am besten bucht ihr euer Dinner auf dem Schiff so, dass ihr den Sonnenuntergang auf Deck erleben könnt, mit einer Jazzband im Hintergrund und einem Pimm's Cup (die nächste Cocktailentdeckung auf dieser Reise) in der Hand.
Wenn ihr in New Orleans seid, kommt ihr nicht drumrum, euch mindestens an einem Abend ein bisschen Jazz zu gönnen. Eine wirklich tolle Location dafür ist die Preservation Hall. Die Konzerthalle ist ein altes Wohnhaus im typischen Stil von New Orleans. Es gibt eine kleine Holzbühne, auf die gerade mal die Musiker eng gedrängt passen. Der Konzertsaal ist nicht größer als ein Wohnzimmer. Vorne sitzen die Besucher auf dem Boden, hinten sind nur Stehplätze. Die Karten für ein Konzert kauft ihr am besten ein paar Tage vorher online, weil die Abendkasse meistens ausverkauft ist.
Wer sich ein bisschen bewegen möchte und ein bisschen frische Luft im Grünen tanken will, mietet sich am besten ein Fahrrad und fährt Richtung City Park. Wenn ihr wie wir über Halloween in der Stadt seid, findet dort auch das berühmte Voodoo Music Festival statt. Cruised durch den Park, wenn ihr mögt könnt ihr Richtung Bayou St. John fahren. Ein wunderschönes Viertel von New Orleans. Irgendwann kommt ihr dann beim Lake Pontchartrain aus.
Natürlich müssen wir auch über das Essen sprechen. Probiert auf jeden Fall die Kreolische Küche aus. Eine Mischung aus französischem Essen mit afrikanischen Einflüssen und amerikanischen Finish. Wir waren bei Coop's Place, einem kleinen Restaurant, wofür es sich aber wirklich lohnt, eine Stunde anzustehen.
In New Orleans gibt es zahlreiche Hotels, in denen ihr übernachten könnt. Allerdings ist es direkt im French Quarter sehr teuer. Wir haben uns eine private Unterkunft ein wenig außerhalb gemietet, sodass das French Quarter innerhalb von 5 Minuten auch zu Fuß zu erreichen war, das war perfekt. Ansonsten braucht ihr in dieser Stadt kein Auto. Wenn ihr längere Strecken zurücklegen müsst oder euch in einem Stadtviertel mal "unsicher" fühlt, nehmt euch lieber ein Uber; wie man es in jeder Partystadt, in der man sich nicht so gut auskennt, tun sollte. Aber ich hatte nicht einmal ein mulmiges Gefühl im Bauch.
Von daher: Grüßt uns "Nola" - eine wirklich tolle Stadt!
Budapest ist eine sehr lebhafte, kreative und historische Stadt. Geteilt durch die Donau liegt auf der einen Flussseite der modernere und größere Teil Pest. Auf der anderen Uferseite das alte und hügelige Buda. Verbunden werden die beiden Stadtteile durch die berühmte Kettenbrücke. Budapest ist auch Kurstadt, weil es so viele Thermalbäder gibt. Die sind architektonisch der Hammer und muten teils fast wie Paläste an. Wir waren zum Beispiel ein paar Stunden im Gellert Bad - es gibt aber noch viele weitere, die quasi alle ganz toll sein sollen! Kleiner Tipp: Karten vorher online kaufen ist möglich und auch eine gute Idee, wenn ihr nicht anstehen wollt. Es gibt auch eine Budapest-Card mit Vergünstigungen oder freiem Eintritt für manche Museen und Thermalbäder etc.
Die Sprache … hui … ungarisch sieht schon schwierig aus, finde ich. Sehr unaussprechlich mit langen Wörtern voller Ö's und ü's, y und c's und Akzenten (kösönöm zum Beispiel heißt danke, aber das ist ja noch mach- bzw. sagbar). Die Währung übrigens: Forint! Ich glaube aber, wir haben alles mit Karte bezahlt (eigentlich schade, dass man eine Landeswährung oft gar nicht mehr in der Hand hält …). 1 Euro sind ungefähr 350 Forint (Stand April 2020).
Die Flugzeit beträgt ca. 1:45 Stunden ab Köln, mit dem Zug seid ihr ungefähr 14:30 Stunden unterwegs. Per Auto dauert es über Bayern und Österreich um die 10 Stunden. Den Flug gab es günstig, um die 100 Euro habe ich gezahlt (Montag hin, Donnerstag zurück). Wir sind im Oktober geflogen (gute Reisezeit). Die Unterkunft hatten meine Freundin und ich über Airbnb gebucht – ein kleines Appartement in einem richtig alten Haus im jüdischen Viertel mit Steintreppe, eisernem Aufzug und Innenhof (und in dem Viertel ist richtig viel los!).
Hotels und Hostels gibt's auch genügend und Budapest ist, obwohl Metropole mit 1,7 Millionen Einwohnern, zwar trubelig, aber gefühlt nicht überlaufen (zumindest nicht im Oktober). In der Stadt könnt ihr vieles zu Fuß machen oder auch mit ÖPNV, Bussen und den typischen gelben Straßenbahnen, die man auf fast allen Budapest-Fotos mal sieht. Dafür gibt’s übrigens günstige Mehrtagespässe.
Ein Wahrzeichen – oder DAS Wahrzeichen – ist das Parlament in Budapest und das ist wirklich wirklich beeindruckend. Macht da unbedingt eine Führung mit! Tipp auch hier wieder: Tickets am besten schon von zu Hause online buchen, weil ihr die ausdrucken müsst. Guckt auch mal in die Sicherheitsbestimmungen, man darf unter anderem keine riesigen Taschen mit rein nehmen. Es ist eins der größten Parlamente der Welt – und das merkt man sofort, es ist wirklich riesig! Über 200 Meter lang mit großer Kuppel und die Architektur ist gerade im Inneren unglaublich – so detailreich, so prunkvoll, so majestätisch. Dazu könnt ihr einen goldenen Saal, die Königskuppel und die erste Krone des ungarischen Königreichs bestaunen.
Ganz toll sind die Ruinenbars in Budapest (auch ein Wahrzeichen). Meistens in alten Häusern mit großen Innenhöfen gelegen sind die Räume und Kellergewölbe meist kreativ, wild, bunt und liebevoll gestaltet – mit alten Möbeln und verschiedenster Deko, mit unterschiedlichen kleinen Bars in diversen Räumen, in denen auch unterschiedlicher Musik gespielt wird. Eine gab's auch mit Dachterrasse und einem Bierstand im Hof – das war wirklich toll und was Besonderes. Szimpla Kert heißt die berühmteste und erste (glaube ich) Ruinenbar. Da waren wir auch – aber auch noch in vielen anderen … ;)
Mein Favourite Spot: die ganze Stadt und die Fischerbastei! Sie liegt auf einem Berg auf der Buda-Seite und wird von der alten Stadt- bzw. Schlossmauer umschlossen. Faszinierend sind die Säulengängen – von einem Café in diesen Gängen habt ihr einen richtig guten Blick auf die Pest-Seite und das grandiose Parlamentsgebäude! Da hätte ich ewig sitzen können … Gegenüber vom Säulengangcafé: die Matthiaskirche. Und was an der Matthiaskirche und an vielen anderen Gebäuden in Budapest wirklich wirklich fantastisch ist: die Dachziegel! Die rundlichen Ziegel sind bunt und in Mustern angebracht – das sieht so schön aus! Und wie immer, wenn mir was gut gefällt, gibt es auch von den Dachziegeln grob geschätzt tausend Fotos …
Donauflussfahrten gehen auch zu fast jeder Tageszeit, sind aber besonders abends sehr zu empfehlen, da man dann am beleuchteten Parlament vorbeifährt. Damit kommt ihr auch zur Margareteninsel – eine kleine Insel im Fluss, die als Naherholungsgebiet gilt. Dort gibt es auch Hotels und ein Thermalbad. Also, ihr könnt in Budapest auch Städtetrip und Inselurlaub in einem machen … :)
Gehört auch zu den Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen Budapests: die alte Kettenbrücke über die Donau; sie verbindet die Innenstadt (Pest) mit der Buda-Seite und dem Burgberg. Ein sowohl wichtiges wie sehr imposantes Bauwerk – vor allem, wenn sie abends beleuchtet ist. Mit Löwenstatuen am Brückenkopf. Auch sehenswert ist die alte Standseilbahn Budavari Siklo am Ende der Kettenbrücke, die euch zum Burgberg hochbringt. Ich fand die Fahrt mit der Seilbahn nicht so spektakulär, aber nett. Und oben auf dem Burgberg spazieren zu gehen und den Fußweg wieder bergab zu nehmen fand ich super.
Kaffeehäuser gibt's überall – sie haben eine große Tradition in Budapest. Genauso wie die Thermalbäder: Davon gibt es mehrere in der Stadt und das sind richtig große Anlagen; mit Säulen und Kuppeln und Außenbereich, so dass man hier getrost mehrere Stunden verbringen kann. Vom Gellert-Thermalbad könnt ihr zum Beispiel auch direkt auf den Gellert-Berg – den sieht man von überall in der Stadt und von da hat man auch eine gute Aussicht. Es ist zwar ein ganz schöner Fußmarsch, dafür werdet ihr oben mit Zitadelle und Freiheitsstatue belohnt. Da gibt es auch eine kleine Bude, in der wir ein Getränk geholt haben und dann den Blick auf die Stadt genossen haben. Auch abends ist es dort traumhaft, weil Budapest eine wahnsinnig schön beleuchtete Stadt ist.
Märkte bzw. die Markthallen in Budapest gehört irgendwie auch dazu. Es gibt zum Beispiel die Große Markthalle; in einer alten Halle auf zwei Etagen findet ihr Lebensmittel, Klamotten, Souvenirs, Taschen und vieles mehr. Da könnt ihr auf jeden Fall mal durchschlendern, einen Kaffee und einen Snack gönnen. Damit setzt ihr euch am besten hinter die Halle und genießt den Blick auf die Donau. Außerdem hat diese große Markthalle auch dieses tolle bunte Ziegeldach.
Das vorweg: Der Weg nach Hawaii ist kein Zuckerschlecken. Mehrere Male das Flugzeug wechseln und am Ende stehen 23 Stunden Reisezeit auf dem Tacho.
Gelandet sind wir auf Big Island in Hilo und haben uns den Jetlag von zwölf Stunden zu Nutze gemacht und direkt eine Portion Sonnenaufgang getankt. Das Hilo Bay Hostel lag perfekt. Fünf Minuten mit dem Morgenkaffee zum Strand geschlurft hat, während der ganze Himmel pink gefunkelt hat. Es gibt zahlreiche Trips, die man auf Big Island unternehmen kann. Wandert durch den erloschenen Mauna Loa Vulkan im Volcanoes Nationalpark, seht Schwefelrauch aus dem Boden aufsteigen und fahrt bis zum Road Stop Sign, wo der letzte Vulkanausbruch die Straße mit Lava überspült hat.
Oder ihr geht schnorcheln. Unser Lieblingsspot war bei Captain Cook, die Kealakekua Bay. Es ist nicht ganz einfach, die Bucht zu finden, weil sie sehr versteckt liegt. Ausflugsboote fahren dort nicht hin und wenn ihr ein Kajak mietet, müsst ihr euch vorher eine Genehmigung holen. Wir sind einen kleinen Wanderpfad die Küste runter gelaufen, der an der Napoopoo Road startet. Frag am besten bei den Einheimischen nach dem genauen Ort, die können euch helfen. Nehmt auf jeden Fall Wasserschuhe (es ist sehr steinig im Wasser), genug zu trinken und Sonnencreme mit.
Wer danach vom Wandern noch nicht genug hat, kann auch ins Waipi’o Valley fahren. In dem bei den Hawaiianern heiligen Tal wartet ein über 400 Meter hoher Wasserfall auf euch. Auf dem Weg dahin begegnen euch Wildpferde und ein Fluss, den ihr am besten mit Wasserschuhen durchquert. Wenn euch die steilste Straße Amerikas zu anstrengend erscheint, auch von oben bekommt man an einen tollen Eindruck vom Tal.
Aber auch für Sternengucker ist Big Island ein Paradies. Auf dem Mauna Kea könnt ihr in 4000 Metern Höhe in den Nachthimmel gucken. Bei der Tour haben wir sogar die Ringe des Saturn entdeckt und den roten Mars gesehen.
Also - weiter geht’s mit dem Flieger nach Maui.
In Hana selbst gibt es leider nur ein sehr teures Hotel und ein Hostel. Wir haben uns für das Hostel entschieden. Zwar kein Ort, an dem man länger als eine Nacht verbringen möchte, schon gar nicht für den Preis; allerdings soll das Hostel inzwischen renoviert worden sein. Auch das Essen ist dort teurer. Wenn ihr also könnt, nehmt eigene Verpflegung mit.
Am nächsten Tag nehmt ihr euch dann den zweiten Teil vom Highway vor. Schnell werdet ihr merken, warum ein Jeep durchaus sinnvoll ist. Guckt euch die Ohe’o Pools an. Schwimmen solltet ihr dort allerdings nicht, da es schnell gefährlich werden kann.
Dazu fahrt früh morgens in den Haleakala National Park. Die Fahrt dauert von Wailuku aus ca. eineinhalb Stunden. Da der Nationalpark sehr hoch gelegen ist, solltet ihr auf jeden Fall richtig warme Kleidung einpacken. Ganz oben auf der Plattform werdet ihr den Sonnenaufgang nicht alleine genießen können, dort tummeln sich meistens ganze Gruppen von Touristen. Deshalb haben wir einfach am Kalahaku Lookout angehalten und waren ganz alleine.
Ganz in der Nähe gibt es ein tolles amerikanisches Diner, wie man es aus Filmen kennt. Wir haben im Tasty Crust Pancakes und Rührei zum Frühstück gegessen und es war echt lecker.
Wenn ihr mal ein richtiges hawaiianisches BBQ mitmachen wollt inklusive Hula-Hula Tänze, dann ab nach Lahaina. Mai Tais gibt es kostenlos dazu, allerdings haben die nicht viel Alkohol. Dort werdet ihr auch endlich mit einer Blumenkette begrüßt. Wir hatten dort einen tollen Abend.
Wenn ihr den Highway weiter Richtung Süden fahrt, kommt ihr an echten Schorchel-Hot Spots vorbei.
Von Lahaina die Küste nach Norden geht es auf dem Honoapiilani Highway Richtung Kapalua, wo ihr euch die Drachenzähne angucken könnt. Dazu müsst ihr den Golfplatz am Ritz Carlton einfach rechts liegen lassen.
Weiter geht es dann die Küste entlang bis zum Kahekili Highway. Die Straße ist extrem kurvenreich und teilweise einspurig. Ihr werdet froh sein, mit einem Jeep unterwegs zu sein. Aber die Ausblicke sind umwerfend. Haltet auf jeden Fall am Nakalele Blowhole - das Naturschauspiel ist spektakulär.
Die letzte Insel, die wir uns vorgenommen haben, war Ohau.
Wenn ihr euch Pearl Harbor angucken möchtet, dann bucht die Tickets am besten im Voraus, weil nur eine begrenzte Zahl von Besuchern am Tag hineingelassen wird. Dort könnt ihr euch angucken, wie ein U-Boot von innen aussieht oder wie ein Kriegsschiff aufgebaut ist. Außerdem könnt ihr zu der Stelle fahren, an der die USS Arizona bei dem Angriff auf Pearl Habor untergegangen ist.
Falls ihr im Mai nach Ohau reist, dann informiert euch im besten vorher, ob ihr an der Lantern Floting Ceremony teilnehmen könnt. Dort wird verstorbenen Angehörigen gedacht. Jeder bringt eine Picknickdecke mit und man trifft sich dazu abends in einem Park. Viele Menschen bringen Laternen mit, die dann gemeinsam am Ende der Zeremonie angezündet und ins Meer gesetzt werden.
Ohau bietet sich als Hauptinsel Hawaiis auch perfekt für einen Shoppingtrip an. In Waikiki könnt ihr an vielen Designerläden vorbei gehen und am berühmten Waikiki Beach solltet ihr zumindest den Zeh mal ins Wasser halten.
In Honolulu gibt es doch Bier, dort kann man in diversen Bars Cocktails trinken oder ihr macht einen Spaziergang durch das China Town.
Wer es einsamer mag, fährt an der Ostküste nach Norden. Dort kommt ihr am Tal vorbei, in dem zahlreiche Filme (z. B. Jurassic Park) gedreht wurden. Wir haben uns für die Tour einen Tag ausgesucht, an dem es ein bisschen geregnet hat.
An der Nordküste wartet auf euch einer der besten Foodtrucks der Welt. Einheimische stehen locker zwei Stunden an, um bei Giovanni's Shrimp Truck in der Nähe von Waialua eine Portion Shrimps mit Reis zu bekommen und was soll ich sagen: Es lohnt sich!
Weiter die Küste entlang kommt ihr auch an dem Papa‘iloa Beach vorbei, wo die Serie “Lost” gedreht wurde.
Der beste Schorchel-Spot auf Ohau ist das Hanauma Bay Nature Reserve. Es lohnt sich, dorthin früh morgens aufzubrechen, da nur wenig Parkplätze vorhanden sind. Das ist unter anderem deshalb so, damit nicht zu viele Touristen auf einmal an den Strand kommen. Das Riff ist direkt am Strand.
Damit das Hawaii-Feeling zu Hause auch ein paar Wochen anhält, solltet ihr unbedingt eine Packung Kona Kaffee mitnehmen. Einer der besten Kaffees der Welt! Hier in Europa sauteuer, auf Hawaii kann man ihn sich zumindest leisten.
“Sodom und Gomorra noch zwei Kilometer” -
Klar kann man auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, aber ein eigenes Auto ist schon schöner. Man hält einfach mitten in der Wüste Negev zum Sonnenuntergang an oder hat einen Blick auf den See Genezareth, den man im vollen Linienbus nicht hätte.
Unser Abenteuer haben wir in Köln-Bonn begonnen - mit einem Direktflug nach Tel Aviv (knapp sechs Stunden). Nehmt euch für die Einreise ein bisschen mehr Zeit, die Zollbeamten fragen genau nach, wo ihr hinwollt, wen ihr trefft und wo ihr übernachtet. Gleiches gilt für die Ausreise. Bei uns wurde jeder Koffer zusätzlich zum Scan noch per Hand untersucht. Ein bestimmtes Visum brauchst du mit einem deutschen Pass nicht - es sei denn, du bist vor dem Zweiten Weltkrieg geboren.
Erster Stop war Tel Aviv. Eine pulsierende Großstadt, in der viel Party gemacht wird. Leider riecht man es an der ein oder andere Ecke auch - gerade bei heißem Wetter kann einem schon mal der Uringeruch in der Nase brennen.
In Tel Aviv sollte auch unser Roadtrip starten. Problem: Wir wollten unseren Mietwagen an einem Feiertag abholen. Alle Geschäfte hatten zu. Inklusive der Fahrzeugvermietung. Auch die Vermietungshotlines hier in Deutschland (wir hatten extra nachgefragt) sind da manchmal schlecht informiert. Unser Tipp also: Mietet das Auto am besten am nächsten (Werk-)Tag. Ihr erspart euch viel Stress.
In Haifa haben wir dann leider die Bahai Gärten nur durch das Vordertor sehen können. Naja, dafür war unsere Unterkunft ein echter Glücksgriff, um mehr über die Kultur kennen zu lernen. Wir sind über Zufall bei einem älteren Pärchen im Gästezimmer untergekommen. Die Unterkunft hat uns jemand im Hostel in Tel Aviv empfohlen.
Angekommen im Banias Nationalpark konnten wir uns wunderbar die Beine vertreten. Der Wasserfall ist einer der größten, den es in Israel gibt und das Wasser des Flusses fließt unter anderem in den Jordan.
Danach sind wir über kilometerlange Landstraßen (und hinter vielen Traktoren mit Äpfeln, Feigen und anderem Obst) zum See Genezareth gefahren. Der Moment, wenn man das erste Mal den See sieht: Unvergesslich! Die Sonne bricht durch die Wolken und man denkt jeden Moment ”gleich läuft Jesus übers Wasser”. Auf dem Weg nach Tiberias guckt euch Kapernaum an. Da soll Jesus einige seiner Wunder vollbracht haben. Zu sehen gibt es auch den Berg bzw. die Kirche der Seligpreisung.
Nächster Stop war Jerusalem! Auch wenn auf dem Weg die Autobahn kurz durch das Westjordanland geht, ist es kein Problem dorthin zu kommen. Wir haben uns ein Hostel direkt am Rand der Altstadt genommen. Das Auto lasst ihr am besten etwas außerhalb stehen und fahrt mit der Straßenbahn Richtung Hotel. Die meisten Straßen sind in der Nähe der Altstadt für den Verkehr gesperrt und einen Parkplatz findet ihr eh nicht.
Dann schaut euch die Altstadt an. Schlendert einfach durch die kleinen Gassen, es gibt dort viel zu sehen. Hinter jeder Ecke lauert die nächste Heiligenstätte. Ein wirklich beeindruckender Ort! Drei verschiedene Religionen und Kulturen auf so kleinem Raum. Man sollte sich auf jede einlassen und die Bräuche und Regeln respektieren. Wir haben damals unsere Arme und Beine bedeckt und auch ein Tuch für den Kopf mitgenommen. Einfach, um auf Nummer sicher zu gehen. Wer gerne bauchfrei in Hotpants unterwegs sein möchte, für den ist Jerusalem vielleicht nicht die richtige Stadt, das lebt man am besten in Tel Aviv aus.
Nach drei Tagen in Jerusalem sind wir weitergefahren ans Tote Meer. Wenn ihr in dem Salzwasser baden möchtet, rasiert euch vorher nicht die Beine. Das brennt!
Der beste Ort dafür: Der Tafelberg Masada. Der Weg nach oben (ich glaube, wir haben drei oder vier Stunden gebraucht) ist extrem anstrengend, aber er lohnt sich sehr! Es ist wunderschön, wenn die Sonne hinter den Bergen Jordaniens aufgeht und sie sich im Toten Meer spiegelt. Dieser Anblick entschädigt für jeden Schweißtropfen.
Bevor wir weiter gefahren sind Richtung Wüste Negev, haben wir noch ein paar Souvenirs eingepackt. Im En Gedi Spa kann man Schlamm aus dem Toten Meer für zuhause kaufen. Die Anlage an sich ist nicht sehr schön. Für ein kurzes Schlammbad vollkommen okay, aber wenn ihr wirklich entspannen wollt, fahrt lieber einen Ort weiter in ein Spa in En Bokek.
Danach haben wir uns auf den Weg gemacht nach Mitzpe Ramon. Ein kleiner Ort mitten in der Wüste. Der Weg führt durch die einsame Stein- und Geröllwüste Negev. Wir hatten das Glück, mitten in der Wüste die Sonne untergehen zu sehen. Einer der schönsten Sonnenuntergänge, die ich jemals gesehen habe (so rot, so pink!!) …!
In Mitzpe Ramon haben wir in einem sehr familiären Hostel geschlafen, das leider inzwischen geschlossen wurde. Was ihr euch auf jeden Fall dort angucken solltet, ist der Krater. Vom Aussichtspunkt am Maktesh Ramon hat man einen wunderschönen Ausblick. Man kann natürlich auch Wanderungen am Rand und im Krater unternehmen; wir haben uns aber direkt für einen Austritt entschieden, denn: Auf der Farm Auf der Farm sind neben Pferden auch Alpakas untergebracht!
Danach ging es für die letzten Tage zurück nach Tel Aviv. Diesmal hatten wir ein traumhaftes Hostel ein traumhaftes Hostel im Stadtteil Jaffa. Ein absolutes Highlight für die letzten Tage. Die Dachterrasse mit offener Küche war ein Traum und es liegt nicht weit entfernt von Altstadt und Strand.
Israel - einmal da, immer im Herzen … Ein tolles Reiseland!
Die Anreise war wirklich problemlos, obwohl ich keine Ahnung von Irland und den örtlichen Gegebenheiten hatte. Es gibt viele verschiedene Fluggesellschaften, die einen nach Irland bringen. Manchmal lohnt es sich, nach Hin- und Rückflug getrennt zu gucken, dann kann es etwas billiger werden. Die Website vom Yoga-Retreat war bei allen organisatorischen Fragen super hilfreich. Dort könnt ihr alle Infos über Airlines, die nächsten Airports, Public Transport, Mietwagen etc. finden.
Auf das Retreat bin ich zufällig gestoßen. Ich hatte kurz vorher von einer Freundin gehört, dass sie in ein Yoga-Retreat fährt (allerdings in Portugal) und war noch nie in Irland - und habe dann einfach ein bisschen mit den beiden Begriffen im Netz gestöbert: Nach einer Minute bin ich fündig geworden. Und weil dort direkt ein passender Termin frei war, habe ich ein langes Wochenende von Freitag bis Montag gebucht. Inklusive Yoga, Unterkunft im Mehrbettzimmer, tollem Frühstück und Abendbrot hat das 430 Euro gekostet. Die Anreise müsst ihr zusätzlich bezahlen.
Im überschaubar großen Flughafen in Dublin findet ihr euch gut zurecht. Vom Flughafen habe ich einen Bus an die Westküste nach Galway genommen. Ihr fahrt ca. drei Stunden, ein Ticket kostet um die 20 Euro. Es gibt mehrere Busgesellschaften, z. B. Gobus oder Citylink oder buseireann. Tickets online vorab bestellen oder onboard kaufen? Online ist sicherer, falls der Bus mal richtig voll wird.
In Galway bin ich von der Busstation ein paar Meter gelaufen und habe mir ein Hostel genommen – es gibt dutzende! Gut und günstig und wie immer mit Tipps für bzw. Touren in die Umgebung. Cool sind auch die free walking tours, bei denen ihr mit Locals durch das kleine Städtchen streift, etwas über die Geschichte Irlands erfahrt und natürlich über die besten Spots der Stadt für Pub Crawls, fish and chips und Live-Musik. Live-Musik gibt’s da übrigens wirklich überall. In jeder Bar, in jedem Pub wird gesungen und musiziert - und meistens richtig gut! Galway ist eine super schöne, quirlige Küstenstadt!
Von dort bin ich am nächsten Tag mit dem Bus weiter nach Gort (ganz süßer Ort!!!). Weiter ging es mit dem Taxi (ich habe in der Bäckerei nach einer Taxinummer gefragt…) weiter in die Burren Lands. Diese karge Steinlandschaft ist total beeindruckend. Dort war das kleine und wirklich nette Yoga-Zentrum.
In der Nähe ist auch noch Kinvara, auch ein kleines, zauberhaftes Küstenstädtchen mit alten Steinmauern, bunten Häusern, alten Pubs. Von da bin ich nach dem Retreat, und auf Empfehlung der anderen (alle aus Irland), mit dem Bus noch ein Stück die Westküste runter ins malerische Doolin. Diese kleinen irische Orte haben es mir echt angetan. Da gibt es einen Campinglatz am Meer, Hostels bzw. Hotelunterkünfte. Es ist aber ein ganz kleiner Ort. Aber zwei Pubs gibt es natürlich auch. :)
Vor allem aber gibt es einen Wanderweg entlang der Küste zu den sensationellen Cliffs of Moher – ein absolutes Highlight!
Im Visitor Center in Doolin könnt ihr Tickets für verschiedene Bootstouren buchen; z.B. für die über 200 Meter hohen Klippen mit Vogelkolonien und wirklich beeindruckenden Felsen. Ich habe das in Kombination mit einer Fahrt zu den Aran Island gemacht. Eigentlich sind es drei Inseln, nicht weit vom Festland entfernt, ich war aber nur auf der ersten. Das ist ein wirklich schöner Ausflug! Die Insel hat fast karibisch-weiße Sandstrände, tatsächlich auch einen „Hausdelfin“, der manchmal im Hafen mit den Booten schwimmt. Man kann Räder leihen, Kutsche fahren oder einfach ein bisschen spazieren gehen zu Jahrhunderte alten Burggemäuern, einem alten Friedhof mit einem tollen Blick aufs Meer.
Von dort bin ich dann zurück nach Galway, habe eine letzte Nacht im Hostel geschlafen, um am nächsten Morgen mit dem Bus nach Dublin zu fahren, und dann ab nach Hause. Ich bin Donnerstagnachmittag ab Köln losgeflogen und war Mittwochmittag zurück. Es war ein super Trip, es ist ein wunderschönes Land, das leicht zu bereisen ist, mit sehr nette Menschen.
Irland – thank you, see you again!
Ameland muss man lieben!
Ein Stückchen Niederlande, wo noch keine Strandhütten oder Luxusferienhäuser auf den Strand gezimmert wurden.
Ihr reist ganz einfach per Fähre an.
Lasst das Auto am besten auf dem Festland stehen, direkt an der Anlegestelle auf Ameland gibt es einen Fahrradverleih.
Wer online vorab bucht, bekommt sogar noch einen Rabatt. Euer Gepäck wird kostenlos zu eurer Unterkunft gebracht und auch am Abreisetag wieder abgeholt.
Erkundet die Insel einfach per Fahrrad: fahrt einmal bis zum Leuchtturm nach Hollum. Am nächsten Tage geht es zum anderen Ende der Insel zum Aussichtspunkt Oerdhut.
Ihr könnt wandern, durch die Dünen düsen oder euch in den Strandbuden sitzend das Meer angucken. Verschiedene Ställe bieten Ausritte an (auch für ungeübte Reiter).
Wer lieber auf dem oder am Wasser aktiv ist, kann surfen, kitesurfen oder am Strand Bogenschießen üben. Hier findet ihr ganz viele Möglichkeiten für einen aktiven Strandtag (auch, wenn das Wetter mal nicht so super sonnig ist).
Wer gerne essen gehen möchte: Bei Het witte Paard ist es etwas vornehmer. Am besten reserviert ihr vorab per E-Mail einen Tisch.
Ansonsten gibt es eigentlich überall leckeres Essen. Viele Restaurants haben sogar an manchen Tischen einen eigenen Gaskamin, falls es euch draußen zu kalt wird.
Und bevor ihr wieder fahrt: Vergesst nicht, bei Tante An die Appeltaart zu essen - mit Sahne!
Schönes Reisen!
Fuerteventura ist perfekt, um Strandurlaub auch im Winter zu machen.
Nicht umsonst heißt es: Auf Fuerteventura gibt es die schönsten Strände der Kanaren!
Ninas Topstrände könnt ihr hier finden:
Playa del Matorral - liegt ganz im Süden der Insel in Morro Jable. Wenn ihr nur Strandurlaub machen wollt, könnt ihr euch ohne Probleme in dem Ort ein Hotel nehmen. Restaurants, Bars, Geschäfte, der Ort hat alles, was man als Tourist braucht. Der Strand ist perfekt für Familien mit Kinder, da es ganz flach ins Meer geht.
Playa de la mujer - liegt im Western der Insel. In dem kleinen Ort gibt es nur zwei Restaurants, sonst nichts. Am besten fahrt ihr ganz früh morgens, dann ist der Strand menschenleer.
Windsurfer und Kitsurfer sollten zu den Grandes Playas de Corralejo. Diese Strände liegen ganz im Norden. Der Wind ist hier etwas stärker, es gibt aber zwei Hotels, die Strandliegen und Schirme vermieten. Also auch, wenn man den Surfern nur zu gucken möchte, kann man an diesem Strand in der Sonne liegen. Super Nebeneffekt: die Dunas de Corralejo liegen direkt nebenan. Wenn man sich wie in der Sahara fühlen möchte, sollte man da hin. Der perfekte Ort für ein Foto von euch in riesigen Sanddünen!
Es gibt zwei Roadtripps, die Nina euch auf Fuerteventura empfehlen möchte:
Beide könnt ihr mit einem eigenen Mietwagen machen, dann solltet ihr aber in der Lage sein, ein Rad an eurem Auto wechseln zu können; die Straßen sind nicht asphaltiert und es warten Schotterpisten mit Schlaglöchern auf euch.
Oder ihr mietet euch für die Tage einfach einen Jeep, dann seid ihr auf der sicheren Seite.
Der erste Trip startet in dem kleinen Dort Majanicho. Dort fahrt ihr die Küstenstraße bis nach Cotillo. Auf dem unbefestigten Weg werden euch viele Bullis mit Surfbrettern begegnen. An dieser Küstenseite liegen die einsamsten und schönsten Strände für die Wellenreiter dieser Insel. Aber auch ihr könnt hier an der einen oder anderen Stelle ins Wasser springen - also packt Badesachen ein!
Nach ca. 1 - 1 ½ Stunden erreicht ihr den Leuchtturm von El Cotillo.
Dort könnt ihr noch eine kurze Rundwanderung an der Küste machen, die ca. 30 Minuten dauert.
Der zweite Roadtrip geht nach Cofete. Dafür fahrt ihr einmal über die Berge an die andere Seite der Südinsel. Dort erwartet euch ein kleines Dorf mit einem Restaurant, ein traumhaft einsamer Strand und die mystische Villa Winter, deren Geschichte verrückt und gleichzeitig faszinierend ist. Nina hat für den Ausflug ein Quad in Morro Jable gemietet. Ihr solltet dabei aber aufpassen, dass ihr an einen Vermieter geratet, dessen Fahrzeuge gewartet sind. Nina hatte dort nicht so viel Glück. Vergesst auch hier nicht eine Jacke und eine Mütze, an der Küste kann es windig und dadurch auch kälter werden als auf der anderen Seite der Insel.
Für einen tollen Ausblick über die Insel fahrt zum Mirador de Morro Velosa. Dort ist auch ein kleines Cafe, in dem man etwas trinken kann. Am besten macht ihr dort einen kleinen Zwischenstopp auf dem Weg nach Ajuy. Dort findet ihr die Grotta cuevas negras - echte Piratenhöhlen!
Zum Abschluss eures Urlaub solltet ihr unbedingt im Antiguo Cafe del puerto Tapas essen gehen. Die besten der Insel!
Und zum Schluss: Für Wellness empfiehlt euch Nina das Thalasso Spa in Caleta de Fuste.
Schönes Reisen!
Was für eine Hitze – null Grad? Können in Lappland im Februar durchaus auch „passieren“, die Wochen davor und danach waren es allerdings zwischen -30 und -15 Grad, so hatte sich Janine das eigentlich gewünscht. Immerhin gab es sehr viel Schnee. Janine liebt Schnee. Und sie macht gerne Sachen draußen in der Natur. Wenn ihr auch Lust auf Schneeschuhwandern in Schwedisch Lappland habt, kommen hier die Infos für euch.
Anreise:
Es gibt Flüge von Düsseldorf nach Stockholm. Dort steigt ihr um und es geht nach Luleå. Man kann auch über Dänemark, Norwegen oder Finnland anreisen. Züge nach Luleå fahren auch von z. B. Stockholm aus.
Die Stadt ist eine süße Küsten- bzw. Hafenstadt. Es gibt kleine Hotels, Cafés, Restaurants, Shops und Bars. Es sind zwei oder drei Bars … glaube ich. Luleå liegt in Nordschweden, ca. 100 Kilometer südlich des Polarkreises. Deswegen ist es auch nicht komplett dunkel im Winter.
Ihr werdet in der Stadt abgeholt und am Ende der Tour auch wieder zurück gebracht. Die Touranbieter kommen aus Deutschland, leben aber schon viele Jahre in Lappland. Auch die Guides, mit denen ihr durch das Naturschutzgebiet wandert, sprechen deutsch.
Ab in den Koffer:
Ihr solltet auf jeden Fall die Dinge einpacken, die auf der detaillierte Packliste des Touranbieters stehen. Grundsätzlich alles, was warm hält, leicht ist und schnell trocknet und aus Wolle, Daunen, Fleece oder Thermo besteht. Und mindestens eine Powerbank, wenn ihr viel mit dem Handy fotografiert oder postet.
"Takk" heißt übrigens Danke. Ganz viel Spaß!
Norwegen im Winter. 3 1/2 Wochen, einmal fast rum ums Land. Klar, kann sehr kalt werden und oberhalb des Polarkreises ist es fast den ganzen Tag dunkel; je nachdem, wann ihr fahrt. Dafür gibt es arktisches Licht, Schnee, mit ein bisschen Glück Nordlichter und oben in Kirkenes ein Eishotel. Touren mit Schlittenhunden oder Snowmobiles - und in Narvik und Tromsø Skifahren und Snowboarden mit Blick auf den Fjord und über die Stadt.
Auf den Fischerinseln, den Lofoten, seht ihr viele der typischen Stelzenhäuser am Wasser, in Å ist in so einem Haus das Hostel untergebracht - sehr, sehr hübsch! Da gibt’s übrigens auch ein winzig kleines Café und die Besitzerin Marianne macht grandiose Fischsuppe (obwohl ich Fisch gar nicht so sehr mag)! Die Lofoten sind wunderschön, rau, klein, gewaltig, ursprünglich.
Ihr kommt mit Inlandsflügen gut voran, mit Zügen, Bussen und natürlich mit den berühmten Postschiffen entlang der Küste. Muss auch gar nicht so teuer sein!
Mit der Flåmbahn solltet ihr fahren, wenn ihr in der Gegend seid (super gelegen zwischen Oslo und Bergen, oh! Und Bergen, die alte Handelsstadt mit den bunten Speicherhäusern und Aussichtsplattform über der Stadt - toll!). Die Flåmbahn ist eine der höchstgelegenen Bahnstrecken Europas!
Und schließlich das IceMusicFestival in Geilo (jaja, haha, wird Jeilo gesprochen)! Ein kleines, magisches Festival, bei dem alle Instrumente aus Eis gemacht sind! Die Open Air Bühne und Konzert-Iglus (alles ganz klein und großartig) sind aus Schnee. Bunt angestrahlt sieht das alles aus wie eine Märchenwelt! In Geilo gibt’s übrigens - neben schönen Hotels - auch ein Hostel, wo ihr in Blockhütten wohnt. Und ein schönes Skigebiet! Das IceMusicFestival findet inzwischen in Finse statt.
Gute Reise!
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