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Haben Sie Spaß an der Arbeit? (kein Witz :-))
Vielleicht erscheint diese Frage auf den ersten Blick als „nice to have“. So sehe ich es aber nicht. Für mich ist die Frage nach dem Spaß an der Arbeit eine unbedingt notwendige und wichtige Frage.
Nur die Unternehmerinnen und Unternehmer, die Spaß an der Arbeit haben und jeden Tag mit Euphorie und Freude ins Geschäft, ins Business, gehen, werden dort auch erfolgreich sein.
Wenn Sie, liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer, nicht für Ihr Geschäft brennen, wie wollen Sie dann Ihre Kunden, Ihre Mitarbeiter, Ihre Netzwerkpartner von ihren Lösungen überzeugen? Demzufolge ist es aus meiner Perspektive unheimlich wichtig, dass Unternehmerinnen und Unternehmer immer Spaß an dem haben, was sie tun.
Nun unterstelle ich, dass jede Unternehmerin und jeder Unternehmer zum Startzeitpunkt des Unternehmens auch großen Spaß und große Lust hatte, das zu tun, was man tun wollte, sonst wäre man diesen Schritt ja nicht gegangen.
Nun kann es aber passieren, dass Sie im Laufe der Zeit durch veränderte Rahmenbedingungen oder durch was auch immer, der Spaß an der Arbeit verloren geht. Das kann jedem einzelnen Menschen so gehen, warum nicht auch der Unternehmerin oder dem Unternehmer. Diese Menschen haben aber die Möglichkeit, ihr Geschäft nach ihren Interessen auszurichten, und das ist wichtig.
Sollten Sie bei sich spüren, dass der Spaß nicht mehr auf dem Niveau ist, wo er sein sollte oder wo er einmal war, dann verändern Sie die Rahmenbedingungen, so dass Sie wieder Spaß haben.
Entwickeln Sie neue und innovative Produkte, suchen Sie sich neue und Ihnen besser liegende Märkte, arbeiten Sie daran, dass der Spaß zurückkommt, nur dann wird sich auch der Erfolg wieder einstellen oder überhaupt einstellen oder/und erweitern.
Nach der Beantwortung der fünf Fragen, die sich erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer stellen, nun noch eine Frage, die Sie sich vielleicht ehr nicht stellen sollten:
Wie hoch sind meine Kosten?
Die Frage nach den Kosten ist keine erstrangige Frage für Unternehmerinnen und Unternehmer. Natürlich müssen die Kostenstrukturen effizient sein, natürlich muss man bestrebt sein, Produkte und Leistungen möglichst günstig einzukaufen. Das ist aber ein „Backofficejob“, das ist nicht die Kernaufgabe des Unternehmers.
Ich rede hier natürlich von Dienstleistern und Serviceunternehmen, nicht von Discountern und Retailunternehmen, da kann es anders aussehen.
Dienstleister aber sollten vorrangig nach vorne schauen,
Schauen Unternehmerinnen und Unternehmer nach den Kosten, nutzen sie in ihrer kostbaren Zeit
Umsätze und Gewinne können erheblich gesteigert, verdoppelt, verdreifacht, vervierfacht werden.Kosten können aber nicht im gleichen Rahmen geviertelt, halbiert oder gar ganz aufgelöst werden.
Demzufolge ist der Hebel, nach vorn zu schauen, Richtung Markt und Produkt, immer der Größere. Die Kostenreduzierung um 10, vielleicht 20, im besten Falle 25 % hat nicht den Effekt und wird auch selten erreicht. Vielmehr hat man mit großem Aufwand häufig nur eine kleine Kostenreduzierung erreicht.