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Seit Jahren streiten Armenien und Aserbaidschan um die Gebirgsregion Bergkarabach. Das Gebiet war primär von Armeniern und Armenierinnen bewohnt, doch im September 2023 gab es eine Offensive, durch die Aserbaidschan das Gebiet zurückeroberte. Viele Armenier und Armenierinnen haben das Gebiet deshalb verlassen und sind nach Armenien geflüchtet. Ein Teil der Bevölkerung blieb jedoch zurück und litt wegen der Blockade Aserbaidschans an Nahrungs- und Medikamentenknappheit.
Die aktuelle Lage ist nach wie vor angespannt. Aserbaidschan versucht noch weitere Gebiete des armenischen Territoriums erobern, das erzählt Joel Veldkamp. Er ist Leiter für Internationale Kommunikation bei der christlichen Menschenrechtsorganisation CSI (Christian Solidarity International). Er fordert mehr internationale Unterstützung für Armenien, ist sich aber auch bewusst, weshalb sich viele Länder mit Kritik an Aserbaidschan zurückhalten: Aserbaidschan ist für viele ein attraktiver Handelspartner, gerade für Erdgas und Erdöl.
Auch EVP-Nationalrat Nik Gugger will sich dafür einsetzen, dass zwischen den beiden Ländern Frieden einkehrt. Er möchte seine Stimme erheben für die Armenier und Armenierinnen, die ihre Heimat verlassen mussten.
Kontakt:
Wie siehst du das: Soll die Schweiz in diesem Konflikt mehr Farbe bekennen? Und wie können wir den Frieden vor Ort fördern?
Lasst es uns gerne wissen:
Podcast-Interviewgäste:
Joel Veldkamp, Leiter Internationale Kommunikation CSI
Nik Gugger, EVP-Nationalrat und Mitglied des Europarats
Autorin: Leonie Walder
By ERF Medien SchweizSeit Jahren streiten Armenien und Aserbaidschan um die Gebirgsregion Bergkarabach. Das Gebiet war primär von Armeniern und Armenierinnen bewohnt, doch im September 2023 gab es eine Offensive, durch die Aserbaidschan das Gebiet zurückeroberte. Viele Armenier und Armenierinnen haben das Gebiet deshalb verlassen und sind nach Armenien geflüchtet. Ein Teil der Bevölkerung blieb jedoch zurück und litt wegen der Blockade Aserbaidschans an Nahrungs- und Medikamentenknappheit.
Die aktuelle Lage ist nach wie vor angespannt. Aserbaidschan versucht noch weitere Gebiete des armenischen Territoriums erobern, das erzählt Joel Veldkamp. Er ist Leiter für Internationale Kommunikation bei der christlichen Menschenrechtsorganisation CSI (Christian Solidarity International). Er fordert mehr internationale Unterstützung für Armenien, ist sich aber auch bewusst, weshalb sich viele Länder mit Kritik an Aserbaidschan zurückhalten: Aserbaidschan ist für viele ein attraktiver Handelspartner, gerade für Erdgas und Erdöl.
Auch EVP-Nationalrat Nik Gugger will sich dafür einsetzen, dass zwischen den beiden Ländern Frieden einkehrt. Er möchte seine Stimme erheben für die Armenier und Armenierinnen, die ihre Heimat verlassen mussten.
Kontakt:
Wie siehst du das: Soll die Schweiz in diesem Konflikt mehr Farbe bekennen? Und wie können wir den Frieden vor Ort fördern?
Lasst es uns gerne wissen:
Podcast-Interviewgäste:
Joel Veldkamp, Leiter Internationale Kommunikation CSI
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Autorin: Leonie Walder

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