Die wichtigste Orientierungshilfe für Blinde ist auch heute noch der Blindenstock. In der Stadt können damit beispielsweise Rand-steine und Gehwege ertastet werden. Draußen in der Natur aber, in Parks und auf Wanderwegen, fehlt in der Regel eine feste Struktur. Abzweigungen und Kreuzungen können oft nicht mehr ertastet werden. Hier kann die in enger Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie entwickelte Smartphone-App „Camassia“ übernehmen. Ganz ohne GPS hilft sie dem Blinden durch akustische Signale seinen Weg durch Wald und Feld zu finden.